Menschwerdung Ein Blatt aus der Schöpfungsgeschichte von vr. Ludwig Wilser Die „Heidelberger Zeitung" schreibt: Wilser hat selbst an dem Kampf um die Wahrheit hinsichtlich der ^Herkunft de« Menschen lebhaften Anteil genommen. Seine zusammenfassende und gemeinverständliche Darstellung besitzt deshalb jene Anschaulichkeit und Frische, die nur persönliches Miterleben und Mitkämpfen zu verleihen vermag. Sie ist aus den weiten Kreis derjenigen berechnet, die sich klar darüber werden wollen, was die Wissen- schüft bis jetzt über die Abstammung des Menschen herausgebracht hat. (Zs ist mehr als die meisten ahnen und auch sicherer begründet als man gewöhnlich glaubt, denn es handelt sich hier um Erkenntnisse, die auf Tatsachen beruhen, nämlich auf Funde» fossilerMnochenreste, deren wissenschaftliche Betrachtung und Vergleichung zu positiven Feststellungen Mährt, die wiederum bestimmte Rückschlüsse gestatten. — Das Buch gliedert sich in vier Hauptabschnitte. Der vierte und letzteMetet Ausblicke, die durch ihren moralischen Gehalt und durch die ernsten Verpflichtungen, die sie der Menschheit, namentlich der weißen Rasse, auferlegen, so recht deutlich erkennen lassen, was uns bisher fehlte und was der großen Menge noch heute fehlt: die richtige Erkenntnis von der Stellung des Menschen in der Natur. Nur wenn diese gewonnen wird, nur wenn die Menschen sich zuversichtlich die Fragen beantworten können: Was waren wir? Was sind wir? Was können wir werden? — nur dann ist die Grundlage für eine ziel bewußte Weiterentwicklung gegeben. In'diesem Sinne wünschen wir, daß die Schrift Wilsers Gemeingut unseres Volkes werden möchte. Sie verdient es wegen des Gegenstandes, den sie behandelt, und sie verdient es wegen der faßlichen Art, in der sie dieses tut. 2 Q Q 1-20. Tausend a a 2 Geh, nur M. 1.— ord., qeb. nur M- 1.80 ord. Zettel anbei! ^ Bezugsbedingungen: Bedingt: 2S°/» Bar: 30°/» und 7 6, 13/11, 19/16, 24 20, 29/24, 34/28, 38/31, 42,34 46 37, SO 40 Hochachtungsvoll Strecker 6c Schröder. Stuttgart, 25. Mai 1907.