Umschlag zu Fk 113. Mittwoch, den 19. Mai 1915, WA Das vuch !cig«. wie durch engen Iusammenschlus; Deutschlands, Msterreichs und W» der Türkei in> Anschluss an die germanischen Staaten, sowie an einige valkanstaaten W> ein gewaltiger Staatenbund entstehen kann, der dein einzelnen völlige Freiheit läszt WA und ihnt kulturell ermöglicht, sich völlig selbständig au-',uleben, der aber durch eine W« ,Iusamme»fassung der wirtschaftlichen Aräste aller Glieder den Gesamtbnnd so stärkt W* und fördert, das? er jedem Angriff feindlicher Mächte gewachsen ist besonders die WA slavische Frage wird in einer Meise behandelt, die in (Österreich das grösste Aussehen W« erregen wird, da trotz der selbstverständlichen Mahrung der deutschen Interessen den W* Slaveir die nötige Freiheit gegebeit werden soll, sich kulturell aus eigener lirast WA weiter zu entwickeln. Menu der russische Dann gebrochen ist, wenn die klaren seheit. M» das? sie von seiten der Germanen nicht unterdrückt werden sollen, sondern das? es W* auch ihnen gestattet ist, mit den Merten, die sie selbst schassen, sich selbst kulturell WA weiter ;u entwickeln, wird sofort die Abkehr von Auszland, das sie nicht befreien. W« sondern nur sich selbst unterwersen will, erfolgen. — Die Tntwicklungsniö glich keilen W* durch die Verbindung nrit der Türkei in wirtschaftlicher Beziehung werden eingehend WA dargelegt und gezeigt, das? nur aus einer solchen Grundlage die russische liosaken- W» herrschast und das cnglische Joch, das die Melt bedroht, gebrochen werden kann. W» verehrte verussgenossen! Nits ist es vorerst leider noch nicht vergönnt, aus !» den» Felde der Ehre für Deutschland ?u fechten, vier aber ist jeden, die Möglichkeit geboten, durch Schaffung eines gemeinsamen politischen Millens im ganzen Volk erzieherisch mitzuwirken. Mer die Absicht hat, auch seinc Arajt in den Dienst des Vaterlandes zu stellen, wer tätig für das neue Merk eintreten will, dem schenke ich ein Midmungsstück, damit er es selbst lese. Menn er mit den Ideen einverstanden ist, wird cr ganz von selbst seineArast einsetzen, dieGedanken zumGemeingut desdeutschen Volkes werden zu lassen Gelingt es dem deutschen vuchhandel, durch gemeinsame Arbeit den» bisher in viele Parteien zersplitterten Volk eilten gemeinsamen politischen Millen zu vermitteln, so darf sich diese Lat, die der vuchhandel hier vollbringt, den Laten unserer im Feld stehenden Söhne und vriider getrost an die Seite stellen. — Lest, macht euch den Inhalt zu eigen und dann sorgt dafür, dasz cr Gemeingut unseres Volkes wird! Die gesamte grosze Presse wird meist in eingehenden Leitartikeln zu dem vuchc Stellung nehmen, das wohl sür Mochen das Tagesgespräch in alle,» politisch denkenden Areisen bildet. Die Bezugsbedingungen sind aus den« beisolgenden vestcllzettel vermerkt; sie lohnen das Lintreten reichlich. München, 11. Mai 1915. I. F Lehiirairir'r Verlag M