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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.05.1915
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1915-05-19
- Erscheinungsdatum
- 19.05.1915
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- Deutsch
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113, 19. Mai 1915. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Für die buchhändterische Fachbibliothek. Vorhergehende Liste 1915, Nr. 108. Bücher, Broschüren usw. reicbnis der widrigeren neuen Krsedeinun^en. 1915, Ar. 4. 8". 8. 51—64. veiprg, Verlag von K. kroekdaus' 8ortiment und Antiquarium. Droit d'^uteur. 1915, Ar. 4. Kerne, kureau International de l'vnion pour^ la protection des ceuvres litteraires et »rtistiques. 62 8palten (31 8eil6n). Hirsch, Carl: Meine Liebesgaben-Fahrten durch Belgien nach Frankreich. Gesehenes und Erlebtes. .Gr. 8°. IM S. mit zahl reichen Abbildungen. Konstanz, Buch- und Kunstverlag Carl Hirsch. Kart. (Herr Carl Hirsch ist Direktor der genannten Verlagsfirma.) Markenschutz und Wettbewerb. Monatsschrift fiir Marken-, Patent- und Wettbewerbsrecht. Organ der Gesellschaft für Welt markenrecht. Herausgegeben von vr. Martin Wassermann, Rechts anwalt in Hamburg. 14. Jahrgang, Nr. 8, Mai 1915. Berlin- Wilmersdorf, Verlag von vr. Walther Rothschild. Aus dem Inhalt: 6. v. 8alomonson: keriedt der niederländisellen Kom mission der Oesellsedakt kür XVeltmsrlrenreedt. II. (Deutsch und Niederländisch). — W. Dunkhase: Der Lizenzvertrag über ein ungültiges Gebrauchsmuster. — Aus der Praxis der Gerichte' Unl. W. G., § 3. Als »Gravüre« darf auch ein maschinenmäßig hergestellter Kupferöruck bezeichnet werden. Justizrat vr. Fuld: Preisschleuderei mit Markenartikeln. — Aus der Praxis des Patentamts: W. Z. G., § 1. Die Abbildung des Eisernen Kreuzes wirkt nicht unterscheidungskräftig. Mitteilungen, Wiener, aus dem Gebiete der Literatur, Kunst, Kartographie, Photographie. 27. Jahrgang, Nr. 1, Mai 1915. Wien, Verlag von N. Lechner (Wilh. Müller), k. u. k. Hof- und Univ.-Buchh. 8°. 24 S. mit einem Bildnis Alfons Petzolds. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. und 8etir6ibwar6ntiand6l. 1915, Ar. 20. Expedition: 8tutgart. Goßmann, Wilhelm, Varel: Volksgesinnung und Zeitungen. Der Zeitungs-Verlag. 1915, Nr. 20. Geschäftsstelle: Magdeburg. Merzenich, Friede!, Lille: Von der »Liller Kriegszeitung«. Ber liner Tageblatt vom 15. Mai 1915 (Morgen-Ausgabe.) Expedi tion: Berlin. Römer, Erich: Kriegsgedanken über deutsche bildende Kunst. Täg liche Rundschau vom 12. Mai 1915 (Unterhaltungs-Beilage Nr. 109). Expedition: Berlin. Stellenbesetzung, Zur Frage der. Von einem Redakteur. Der Zeitungs-Verlag. 1915, Nr. 20. Geschäftsstelle: Magdeburg. Taeuber, Bücher-Nevisor, Leipzig-R.: Revision aller Werte im Zeitungsverlag durch erhöhte Abschreibungen. DerZetiungs-Verlag. 1915, Nr. 20. Geschäftsstelle: Magdeburg. Warstat, vr. W.: Deutsche Kriegsdichtung heut und vor hundert Jahren. Die Grenzboten. 1915, Nr. 19. Berlin, Verlag der Grenzboten, G. m. b. H. Antiquariats-Kataloge. ^ktsgeken m. m. Or. 8". 48 8. 389 Arni, mit Abbildungen. kaer,dosepb,<LOo., Kran Ir kurt a. IVI.: Antiquariats-Katalog Ar. 634: Kunstbistorisebe kibliotbelr. XVerlre über Kunst vom 2. dabr- kundert nacb Obristi Oeburt bis 2ur Oegenwart, entbaltend u. a. dis kibliotbelren der f Herren ?rok. vr. v. von vonop und vrok. XV. IVlanebot, sowie die Dubletten des Kaiserl. veutsebeu ^rebäologiseben Instituts 2u liom. IV. Keil: Kunststätten, rweite Abteilung: Italien, 8panien u. vortugal. 8°. 128 8. 2416 Arn. Aeuerwerbungen. 8°. 16 8. 206 Arn. des vateiuiseben Amerikas. 1915. 8°. 93 8. 1906 Arn. grapbien ete., dabei vorträts. Or. 8". 30 8. Ar. 688—1298. Kükner, Otto, Antiquariat, kerlin: Antiquariats-Katalog Ar. 4: Kultur und 8itte. 8°. 32 8. 870 Arn. 8änger L Kriedberg, Inb.: dosepb 8ällgsr, Kranlrkurt a. ^1.: Katalog Ar. 25: Kedraics. 8°. 28 8. 812 Arn. (In bebräiseben Kleine Mitteilungen. Protest schwedischer Gelehrter und Künstler gegen Deutschland. — In der schwedischen Zeitung »Dagens Nyheter« hat eine Anzahl schwe discher Gelehrter und Künstler einen gemeinsamen Protest gegen Deutschland wegen der Torpedierung der Lusitania an verschiedene — englische Zeitungen gesandt. England wisse, heißt es darin, daß die schwedische Nation die strenge Neutralität der Negierung unterstütze und billige. Dies schließe jedoch nicht aus, daß ein großer Teil des Volkes sich angesichts der jetzigen Kriegsmcthode, die mit der Vernich tung der Lusitania ihren Höhepunkt erreicht habe, gar nicht neutral ver halten könne. Die irrtümliche Ansicht, der Krieg hebe alle Gesetze der Menschlichkeit auf, würde sich ohne Zweifel nicht nur für die künftige Zivilisation, sondern auch für das menschliche Solidaritätsgefühl als verhängnisvoll erweisen. Von den Unterzeichnern dürften folgende Namen auch in Deutsch land bekannt sein: Professor Gunnar Andersson, Professor Svante Arrhenius, Tor Hedberg, Schriftsteller und Intendant des Kgl. Schau spielhauses, Hjalmar Söderberg, Schriftsteller. Es scheint demnach in Schweden nicht bekannt zu sein, daß von deutscher Seite aus vor der Ausreise des Schiffes alles getan worden ist, um die Passagiere zu warnen, den Ver sicherungen der englischen Negierung Glauben zu schenken. Viel richtiger wäre es, den Protest gegen England zu richten, das in gewohnter Selbstherrlichkeit die Warnungen in den Wind geschlagen und verlacht hat, indem es den Glauben zu erwecken suchte, daß es nach wie vor uneingeschränkt die See beherrsche. Hätte man den Auslas sungen der deutschen Negierung über den tatsächlichen Stand der Dinge mehr Beachtung geschenkt, so wäre der Verlust so vieler Menschenleben vermieden worden. Darum wird man auch diejenigen nicht beklagen können, die sich in frivolem Übermut üher alle Warnungen von deut scher Seite hinweggesetzt und den Prahlereien englischer Großmanns sucht mehr Gewicht beigemessen haben, als den eindringlichen Worten und der entschlossenen Tatkraft der deutschen Negierung. Anscheinend weiß man in Schweden auch nichts davon, daß Englands Plan auf eine Aushungerung Deutschlands gerichtet ist, also auf die Absicht, ein ganzes Volk dem Verderben preiszugeben. Wenn dieser Plan nicht auch wieder einer so vollständigen Unkenntnis der wirklichen Verhältnisse ent springen würde, daß er hier nur einem mitleidigen Lächeln begegnet, so würde ein Protest gegen dieses Vorgehen weit eher am Platze sein als die Aufregung über den Untergang eines Schiffes, den einzig und allein der Glaube an englische Ruhmredigkeit nicht voranssehen wollte. Verlängerung der Prioritätsfristen in ausländischen Staaten. Be kanntmachung vom 13. Mai 1915. — Auf Grund des § 1 Abs. 2 der Verordnung des Bnnöesrats, betreffend die Verlängerung der im Artikel 4 der revidierten Pariser Übereinkunft zum Schutze des gewerblichen Eigentums vom 2. Juni 1911 vorgesehenen Prioritäts- fristcn vom 7. Mai 1915 (Neichs-Gesetzbl. S. 272) wird hierdurch be kanntgemacht, daß in den nachstehend genannten Staaten die Prioritäts fristen zugunsten der deutschen Neichsangehörigen verlängert sind, und zwar: in Brasilien für Patente und Warenzeichen, soweit die Fristen nicht am 31. Juli 1914 abgelanfen sind, bis zu einem Zeitpunkt, der nach Beendigung des Krieges festgesetzt werden wird; in Dänemark für Patente, soweit die Fristen nicht vor dem 1. August 1914 abgelanfen sind, bis zum 1. August 1915; in der Schweiz für Patente und Gebrauchsmuster, die im Ausland zwischen dem 31. Juli 1913 und dem 31. Juli 1914 zuerst angemeldet sind, und für gewerbliche Muster oder Modelle, die im Ausland zwi schen dem 31. März 1914 und dem 31. März 1915 zuerst angemelöet sind, bis zum Ablauf des 31. Juli 1915. Berlin, den 13. Mai 1915. Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Delbrück. 759
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