Umschlag zu ^ 56 Mittwoch, den 10. März 1915. England in der Kirche. Gelungen ist es der verlog'nen Rotte, Den Deutschen von der ganzen Welt zu scheiden; Nun möchten sie sogar bei seinen, Gotte Dem deutschen Kaiser den Kredit beschneiden! Denkt ihr von Gott, er ließe sich betrügen? Sich seines Blickes reine Klarheit rauben? Und würde die gemeinste eurer Lügen So willig, wie neutrale Völker, glauben? Die Lüge bindet ihr zu schöner Einheit Mit eurer Heuchelei! Fürwahr, ihr tretet Erst damit auf den Gipfel der Gemeinheit, Daß ihr in euren Kirchen für uns betet! In einigen Tagen erscheint: Grimm unü Spott Was die große Zeit mir gab <Z) Gedichte von Heinrich Langenhagen ich meine eigenen Verse nicht gut loben kann, so laste ich nebenstehend eine kleine Probe hersetzen. Als Kollege bitte ich Sie, ein Probeexemplar zu bestellen und, wenn das Büchlein Zknen gefällt, sich dafür zu verwenden. Daß durch Empfehlung heute ein Heftchen KriegSgedichte für 50 Pf. spielend zu verkaufen ist, wissen Sie so gut, wie ich selbst es als Sorti menter weiß. Sezugsbe-ingungenr 50 Pf. ord., 55 Pf. netto bar 5Ex.jeZ2Pf.^M.I.S0bar, I0Ex.jeZ0Pf.^M.5.-bar I Probceppl. 25 Pf. bar —» Auslieferung in Stolp und in Leipzig. Stolp i. P°mm. H. Langenhagen. ü! W In Kürze erscheint in unserem Verlags: Ein Feigling Ltoman aus dem Kriegsjahr 1N4 °°n A. von Gersdorff Amsang 2l Druckbogen. — Preis gehestet M. 3.—, gebunden M. 4. Die Romans der bestbsßanntsn Verfasserin werden von der Kritik durchweg als Meisterwerke der Charakteristik bezeichnst. Der vorliegende neueste Roman dürste der beste sein, den die geistvolle Autorin geschrieben hat: in geradezu künstlerischer Weise behandelt sie den schwierigen Stoss und schildert tresjlich, wie das eine große Ereignis, das seht Her; und Sinne aller Deutschen beherrscht, in das Schicksal des Einzelnen machtvoll singreist. JE" /-0/77S/7 /Lt e/>7L c/e/' ÜLLbe/k ,,/O/eK-LÜüc/te/'",- u-/>c/ ^/e/ t/nck /ote/'eLLe ^o/ese/7 u^e/'cko/?. Bezugsbedingungen: bedingt 30°/°, bar 4<N° und 11/10. Berlin SW 41, den s. Mär; 1915 Mfred Schall