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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1926-10-19
- Erscheinungsdatum
- 19.10.1926
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Zeitungen
- Saxonica
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192610195
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19261019
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- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1926
- Monat1926-10
- Tag1926-10-19
- Monat1926-10
- Jahr1926
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- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
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gN-d-rpr-Is: »i- 2-U-o.Sonl. V, s.t»0.-at. V- s. 7S--nt.:: Mitgl. u. MchtmUgl. d. s.o.35 nt. Dundlt-g tm!tt-ls,° S-It-N «» ZL 6. 40.— — IIIusli'lsnIvn 1°«il r Mltgliader: 1. 6. ** durchgehend) 25.- Aufschlag. Rabatt wird nicht gewährt. 78 (nur ungeteilt) 140.— Ädrige Seiten: V, 6-120.- )4 6. ». Platzvorjchriften unverbindl. Rationierung d. Börsenblatt- »2 " ' ^ ' " ' ' h ohne bejond. Mitt. im i j«. 1eit.Srf.-Grt: Leipzig. l.-^6n., Suvkdönsv Nr. 244 (R. 128). Leipzig, Dienstag den 19. Oktober 1926. V3. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Desprechungenkontrolle im Verlag. Ein Beispiel aus der Praxis. Von Karl Schumann, Berlin. Ein Thema, 'das im Börsenblatt schon des öfteren behandelt worden ist, insbesondere im Hinblick ans eine Vereinfachung durch eine korporative Bearbeitung, 'das aber dennoch zu keinem Ab schluß gekommen ist, ist das der Bcspvechungenkontrolle. Jahr aus, jahrein geht eine Unmenge von Büchern an die Redaktionen der Zeitschriften und Zeitungen mit der Witte um eine empfehlende Besprechung. So bedauernswert es auch ist, muß es doch als feststehende Tatsache gelten, daß immer von einer gewissen Anzahl der mit den Besprechungsstücken bedachten Stellen entweder gar keine Beurteilungen oder aber nur nach langen 'Anmahnungen zu erlangen sind. Der Grund für diese Erscheinung soll uns hier nicht beschäftigen, es liegt Wohl nur in seltenen Fällen Un achtsamkeit oder böser Wille vor. In Anbetracht der Wichtigkeit, die diese Besprechungen aber für den Buchabsatz haben, und im Hinblick aus die Werte, die diese Stücke in der Regel für den Verlag Larsdellen, ist «ine Kontrolle der erfolgten Besprechungen unbedingt erforderlich. Gewiß kann diese in verschiedenster Weise erfolgen; im Nachstehenden sei ein Beispiel einer zweckmäßigen Einrichtung angegeben. Je nach den. Umfang und der Eigenart des Verlagsbetriebes müssen auch di« Kontrollen fein. Unser Beispiel führt uns in amen größeren Verlag, da hier die Einrichtung besonders klar und einfach zu handhaben fein muß. In kleineren 'Betrieben ist oft eine wesentliche Vereinfachung der Einrichtung möglich, die dann aber auch «ine noch aufmerksamere Bedienung erfordert. Geschildert sollen zunächst die Hilfsmittel iverden, dann soll eine Darstellung der Handhabung folgen. An Hilfsmitteln empfehlen sich in der Mehrzahl der Fälle zwei Karteien, erstens eine solche, deren einzelne Karten für je ein bestimmtes Werk alle ausgegcbenen Besprechungssund son stigen Freisstücke verzeichnen, im Nachstehenden kurz Freistücke- cin sehr leichtes Arbeiten ermöglicht, deren Raum aber voll kommen ansreicht, faßt doch die Vorderseite in dem weiter unten wiedergegebenen Vordruck-Beispiel der Freistücke-Kontrolle allein schon etwa 30 Zeilen, die Rückseite noch einige mehr. In den Fällen, in Lenen selbst diese Zahl nicht ausreicht, empfiehlt es sich, dann Doppel-sKlappZKart-en zu nehmen. Die Wahl von einander abweichender Kartonfarben für beide Karteien verhindert ein Jueinanderbringen dieser so oft gleichzeitig nebeneinander ge brauchten Hilfsmittel. Die Befprechungskartei I, die Freistücke-Kontrolle, dient in erster Linie der Aufstellung des Versendungsplanes und dessen Durchführung. Die Zeitschriften, die Besprechungsstücke erhalten sollen, werden in die entsprechende Spalte eingetragen. (Wird vor Abgabe von Besprechungsstücken erst bei den Zeitschristen redaktionen ungefragt, ob ein Besprechungsstück erwünscht ist, so wird hierzu am besten erst eine besondere Lifte angesertigt; auf die Kartei kommen also nur die Zeitschriften, die tatsächlich gleich Besprechungsstiicke bekommen.) Die Expedition der Besprechungs stücke erfolgt in Verbindung mit den verschiedenen Karten der Zeitschviften-Kontrolle. Nach dem Versand dient die Karte dann vorwiegend statistischen Zwecken. An Hand ihrer können jederzeit die Belege auf ihre Vollzähligkeit hin geprüft werden. Wünscht der Verfasser des Werkes über die Gesamtheit der Besprechungen irgendwelche Auskünfte, die Freistücke-Kontrolle gibt sie (neben dem Nachweis der sonst noch vom Verlag an ihn selbst oder in seinem Aufträge versandten Freistücke). Die Freistücke-Kontrolle enthält im Kopf den Buchtitel, also Verfasser, abgekürzten Titel, Auflagezahl und Erscheinungsjahr. Dann folgen darunter Spalten nebeneinander für die Aufnahme des Versandtages, des Empfängers des Befprechungsstückes und des Vermerkes über di« erfolgte Besprechung. Der Vordruck sieht also wie Vordruckmuster 1 aus (die in Kursiv-Schrift gesetzten Angaben gelten für Las weiter unten angeführte Benutzungs boispiel, kommen also zunächst nicht in Betracht). Der Sinn der I: Freistücke-Kontrolle. Verfasser: Titel: -kk«//or, /I. Ten'/io« Auflage Erscheinungsjahr 2. 7926 Versandtag Zeischrist bzw. Empfänger besprochen bzw. bestätigt Versandtag Zeitschrift bzw. Empfänger besprochen bzw. bestätigt 25. ü. 2ö Kontrolle genannt, und zweitens die hier kurz als Zeitschriften- Kontrolle bezeichnet« Kartei, die der eigentlichen Bearbeitung der fremden Zeitschriften, der Verfolgung des richtigen Eingangs der Besprechungen dient. Als Größe beider Karteien empfiehlt sich Normgrötzc ^ S, die bei 14,8 Zentimeter Höhe und 2l Zenti meter Breite (doppelte Größe der neuen amtlichen Postkarten) einzelnen Felder des Kopfes dürfte ohne weiteres klar fein. Di« Angabe der Auflage soll verhindern, daß Besprechungen ver schiedener, unter Umständen schnell aufeinanderfolgender Auflagen miteinander verwechselt tverden. Für jede neue (veränderte) Auflage wird eine neue Karte angelegt; die Karten alter Auflagen, die dann nur noch für gelegentliche Nachschlagezwecke nötig sind, 1249
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