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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.03.1879
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 03.03.1879
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- Deutsch
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862 Amtlicher Theil. 51, 3. März. 8. ll^Loium.^ ^ ^ ^*1.40 6omw. * 10. — 1'an^I, L., ckas krotoplasraa cker Lrdse. 2. ^düanäl§. 8. Ia 6omw. *4.40 Ooraw. * —. 20 Berne, I., gesammte Schriften. Volks- u. Familien-Ausg. 56. Lfg. 8. —. 50 — bekannte u. unbekannte Welten. 4. Serie. 33. Lfg. 8. —. 50 Booch-Arkossy, F., neues vollständigstes polnisch-deutsches u. deutsch polnisches Wörterbuch. 3. Ausl. 2. Lfg. 8. * 1. — Worte der Erinnerung an vr. Johann Tobias Beck. 8. * —. 50 Baron, M., Th. JunghannS u. H. Schindler, deutsche Sprachschule in Uebungsbeispielen. Ausg. K. 1- 3. Hst. 2. Ausl. u. 4. Hst. 8. ä * —. 20 Literaturheft hierzu. 8. * —. 25 Böhme, A., Aufgaben zum Kopfrechnen. 1—3. Hst. 8. * 4. 90 ose- 1. 4. Ausl. * —. 80. — 2. 6. Ausl. * 1. 60. — 3. 3. Ausl. * 2. 50 1878. 7 Matt. l.itd. Lol. ^ ° vAsoplo leu. kroZ ot. v. 1 Grothe'S deutsche Volks-Roman-Bibliothek. 51—60. Hst. 8. a —. 10 1877. 4. 1 ' ' * 1. 50 LeliitrsnuküIIe, ckie, an äsr ckeutseden Lüste in äen ck. 1873 dis 1877. Mt ^Vraoklcarte. 4. * 1. 50 Llulintlli ck. Oeutseden k-eicdes. 23. öck. Auswärtiger u. üdersesisoder Lee. 4. ^ ^ ^ ^ * *2. — 15. ^ug. 1879 godaltsu ^eräen. 4. * —. 60 Buch, das, der Erfindungen, Gewerbe u. Industrien. Pracht-Ausg. 7. Aufl. 94. Lfg. 8. * —. 50 Corvin, O. v., u. L. F. Tieffenbach, illustrirte Weltgeschichte f. das deutsche Volk. 12. Lfg. 8. * —. 50 HandelS-Lexikon, illustrirtes. 99.u. 100. (Schluß-) Lfg. 8. a * —. 50 Konversations-Lexikon, illustrirtes, f. das Volk. 254. Hst. 4. * —. 50 .11»8liueli6'8 äeutseder Lodul-Lalevcker k. 1879. 28. ckakrg. 1. I'dl. Osteru-^usg. 1879. 16. * 1. 20; gsb. * 1. 80 Leck, v 0. öolliugsr u. li. Lranolc. 5. Lck. 1. u. 2. Lkt. 8. Nordwtftdeutscher Dolk«s«t,rifte„-Derlag A. G. in Bremen. Fragen u. Antworten, sociale. 4. Hst. Eigenthum u. Erbrecht. 8. * —. 30 Nichtamtlicher Theil. Ein Drcihundcrtsünfzigjähriges Jubiläum.*) Erinnerung von Rommerskirchen's Buchhandlung (I. Melling- haus) in Cöln bei Gelegenheit der Dreihundertsiinfzigjährigen Führung des Einhorn-Signets. Im Jahre 1529 führte der Kölner Buchhändler und Buch drucker Johann Gymnicus als Signet**) — Handlungszeichen — seiner Firma das Bild des Einhorns ein. Das von dem damaligen Kölner Künstler, dem Maler und skylographen Anton von Worms gefertigte Signet zeigt ein auf springendes Einhorn, nach links gewandt, in einem zierlichen Schilde, der an einem Baume befestigt ist und mit der Endspitze den land schaftlichen Boden berührt. Es bildet die Vignette zu dem Werke: dliti Lontontim mo- Ju. 1I.D.XXIX. Dieses Wahrzeichen der Fir ma, nach welchem das Haus Unter Fetten- hcnnen Nr. 15 jelbst das Haus „Zum alten Einhorn — 8nb Aonoooroto votori" genannt wurde, ist von den Geschäftsnach *) Vgl. I. I. Merlo, die Buchhandlungen und Bnchdruckereien „Znm Einhorn" iu der Straße Unter Fettenhennen zu Cöln, vom 16. Jahr hundert bis zur Gegenwart. Den iu dieser interessanten Abhandlung niedergeleglcn Forschungen des um die Förderung eingehenderer Kennt- niß der Cultur- und Kunstgeschichte Cölns hochverdienten Verfassers schließe» sich die nachfolgenden Ausführungen streng an. **) Die Anwendung der Buchhändler- und Buchdrucker-Signete, welche die Titel- oder Schlußvignette von Verlagswerken zu bilden pflegen, reicht bis zur Erfindung der Bnchdruckerkunst zurück. Bis zum letzten folgern des ersten Johann Gymnich, welche das bezeichnete Haus bis aus den heutigen Tag als Geschästssitz bei behielten, stets in Ehren gehalten worden, so sehr sich auch die Neigung und der wechselnde Geschmack Einzelner darin ge fiel, neben jenem Symbol, das selbst im Laufe der Jahrhunderte in verschiedenen Variationen sich repräsentirt, anderer Signete, z. B. des Meerpferdes mit dem Wahlspruch „Disoito lustitiam bloniti", eines auf dem Meere in der Nähe des rettenden Hafens schwankenden Schiffes mit der Ueberschrift „kost bsubila. kbosbus", der Darstellung des jungen Tobias, einen Fisch tragend, vom Engel geführt mit dem Spruche „Vias tuas Domino äomoustra mibi" sich zu bedienen. Mit Recht glaubte deshalb der derzeitige In haber der altehrwürdigen Buchhändler- und Buchdruckerfirma „Zum Einhorn" die bedeutsame Thatsache des Ablaufs von dreihundert- fünszig Jahren seit dem Bestehen jenes Wahrzeichens nicht un beachtet vorbei gehen lassen und die Erinnerung daran, wenn auch eines Traucrfalls wegen im engsten Kreise, feiern zu sollen. Ein kurzer Ueberblick über die Inhaber der Firma mit dem jetzt vierthalbhnndertjährigcn Signet und ihre geschäftliche Wirk samkeit dürfte den Freunden der Entwicklung der Typographie, auf welche die Cölner Typographcngcschichte eines fördernden Einflusses nicht entbehrt, nicht unwillkommen sein. Wie Merlo in seiner gedachten Abhandlung constatirt, Bierlel des 18. Jahrhunderts durchgehends sestgehalten, kam die Sitte, derartiger Wahrzeichen sich zu bedienen, mehr und mehr außer Uebung; gegenwärtig führen verhältnißmäßig nur wenig Berlagsfirmen ein solches Symbol. - Eine Abbildung verschiedener Signete brachte die Nr. 1821 der Leipziger „Jllustrirten Zeitung" vom 18. Mai 1878.
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