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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.02.1879
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.02.1879
- Sprache
- Deutsch
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538 Nichtamtlicher Theil. 33, 10. Februar. 7 Grolhc's deutsche Volks.Roman-Bibliothek. II—50. Hst. 8. a —. IO 1 Eroch, l>I., der Zigeunerkönig u. sein Schützling. Roman. S. Hst. 8. —. SV Nuhl in Leipzig. <Lu8»mmvll8t6Hnnx, tadsllarisoks, äsr ill äsr äentsoüsn ^Vsür- u. User-Oränun^ ölMg-Itenen ^«etLlietieQ LebtimmaL^sv üb. 8r- küllunx äer Mlitairpüiebt. Lbromolitb. 4. * —. 50 Schematismus der Geistlichkeit d. Bisth. Augsburg f. d. I. 1879. 8. * 2.25 Tcholtz« in Leipzig. l'aaellSndlbHotlisIt, äeulsebs buutsebuiZobs. 42. ütt. 8. * 1. 20 Schultheß in Zürich. Ehrist, H., daS Pflauzenleben der Schweiz. 1. Lfg. 1. u. 2. Hälfte. 8. ä * 1. 80 F. Schulze» Verlag in Berlin. Pank, O., das zeitliche Leben im Lichte d. ewigen Wortes. Predigten. 3. u. 4. Hft. 8. L * —-. 80 ^ ^Inhalt: S. iDa» Eden der Kindheit.— ». Johanne» der Täufer in der Präparationen zu Homer'S JliaS. Von e. Schulmanne. Gesang XVII -XXIV. 6. * 2. 25 Ulmer in Stuttgart. Ornnälskren 6. 6Lrt.6vds.us. 3. u. 4. 6äobn. 8. » * 1. — H. lvoigt in Leipzig. Weber, E. v., die Folterkammern der Wissenschaft. Eine Sammlung v. Thatsachen f. das Laienpublikum. 5. Aust. 8. * —. 60 1 Marx, F., der Befreiungskrieg vom Joch der Türken. 2. Abth. 33. u. 34. Lfg. 4. L —. 30 Fournier, A., der Heidelberger Katechismus. Neuer Abdr. 5. Aust. 8. * —. 50 Stetiger, R. A., der kleine Katechismus I)r. Martin Luthers nach seinem nächsten Wortlaute in Fragen u. Antworten. 7. Ausl. 8. * —. 80 Nichtamtlicher Theil. Aus brr Enquete-Commission. Die Thätigkeit der aus Grund der Weimarer Beschlüsse von dem Vorstand des Börsenvereins ernannten Enquete-Commission konnte in dem ersten Vierteljahr ihrer Arbeit lediglich eine vor bereitende sein. Um den Zweck ihres Mandats: „die Verhältnisse des Rabatt wesens und die Schleuderei im deutschen Buchhandel zu unter suchen" erreichen zu können, und zur Unterstützung der hierzu vop dem Vorstand des Börsenvereins ausgcgangcnen Anregung, betreffs Gründung von Local- und Provinzialvereinen, erließ die Commis sion unterm 30. Oktober einen Aufruf und unter dem 20. Novem ber einen Fragebogen, aus welchem sie in 13 Abschnitten das wünschenswerthe Material in Fragen zusammenstellte. Eine Be antwortung dieser Fragen ist bis zum Schluffe des Jahres noch nicht eingelausen. Die arbeitsvolle Weihnachtszeit gestattete wohl im Allgemeinen nicht, bis jetzt an die Erwägung dieser Fragen hcranzutreten. Die Commission forderte 15 bestehende buchhändlerische Ver eine und Corporationen zur Uebersendung ihrer Statuten, Mit- gliederverzeichniffe re. auf, von welchen 10 Vereine ganz oder theil- weise diesem Wunsche nachgekommen sind. Gleich nach dem Bekanntwerden der Beschlüsse der Weimarer Conserenz und der Creirung der Commission liefen eine Reihe von Zustimmungen und Anfragen ein, welche zum Theil die Gründung von neuen Local- und Provinzialvereinen betrafen. An Neubildungen von Vereinen sind der Commission bekannt geworden: 1) der Mitteldeutsche Buchhändlerverband, mit dem Vorort Frankfurt a/M., 2) der Localverein Frankfurter Buchhändler, 3) der Verein Stuttgarter Sortimentsbuchhändler, 4) der Schlesische Provinzialverein. Als im Entstehen begriffen sind bekannt gegeben: Provinzialverein Sachsen, „ Posen, „ Schleswig-Holstein, Mecklenburg, Hansestädte. Wenn der wichtige Zweck der Commission erreicht werden soll, so ist es dringend nothwendig, daß die Vereine mit Beantwortung des Fragebogen nicht länger zögern, und wir können nicht unter lassen, diese Angelegenheit allen Vereinsvorständen warm ans Herz zu legen. Es handelt sich um die Beantwortung folgender dreizehn Fragen: 1. Ist bei Ihnen die Gewährung von Kundenrabatt bisher all gemein üblich gewesen? eventuell in welchem Umfang? n) bei Baarzahlung? l>) bei Verkäufen in Rechnung ? o) bei Ordinär-Artikeln? 6) bei Netto-Artikeln? 2. Beruhen diese Rabattsätze aus einer ausdrücklichen Ucberein- kunst der Mitglieder des Vereins, oder einzelner Städte? eventuell: Haben sich alle Handlungen dieser Uebereinkunft angeschlossen oder welche nicht, und wird dieselbe in Wirklichkeit streng be folgt? 3. Wird die fernere Gewährung des Kundenrabatts von Ihnen als nothwendig erkannt? oder halten Sie nach Lage der dortigen Verhältnisse eine Besei tigung oder wesentliche Einschränkung des Rabatts sür noth wendig und ausführbar? eventuell: Welche Gründe stehen dem entgegen? 4. Halten Sie die Ersetzung des jetzt üblichen Kundenrabatts durch Gewährung des kaufmännischen Scontos bei pünktlicher Zah lung für zweckmäßig? 5. Was betrachtet man in Ihrem Verein als Schleuderei? K. Wird das dortige Geschäft in erheblicher Weise durch Schleuder- concurrenz benachtheiligt? Befindet sich dieselbe am Platz? oder kommt sie von auswärts? und woher? (Thatsächliche Belege der Schleuderei, wie Circulare, Anzeigen, Ver zeichnisse, Katalogerc. wolle man der Commission, wen» irgend möglich, im Original einsenden.) 7. Was ist bisher zur Abwehr gegen dieselbe geschehen und mit welchem Erfolg?
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