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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.05.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-05-20
- Erscheinungsdatum
- 20.05.1908
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- Deutsch
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5650 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. ^ 116, 20. Mai 1908. Nichtamtlicher Teil. Lritr von Obds. Oos Nsisters Oswalde in 285 ^bbilduvKSv, davon 3 in webrlardiKkr IVisderKabe. OerausKSKsbev von Haas RossvbaKsv. Nit einer bioKrapbisok-klstbstisobsn LinkübruvK in Obdss Leben und Lunst, mit LrläuterunKSn ru den sineslnen Lildern, einem obronoloKisobsn und s^stswatisoben Verrsiobnis, sowie XvKabsn über dis ^.ukbswabrunKsorts und Lesitrsr äse ^Vsrke. XLIX nnä 290 Zeiten 4". In vornehmem Lsinenband ^ 10.—. LvxusausKabs: 100 numerierte Lxplrs. auk eiKsns daeu anKsksrtiKtem kapier in ksinstew Ledsrband ^ 32.—. Llassiker der Lunst in 6ssg.mtnnsKS.den Ld. XII. Leutselig VerlaKs-^nstalt, LtuttKart. 1908. kiobard 6rs.nl, Lrite von Obds. 6m sins radierte Takel vsrmsdrtsr Londsrabdruok gus den -6rapbiscbsnLünstsn-. Normst-10 :30 om. 22 Leiten illustrierter Text nnä 6 LsilaKen. Lrosobisrt 1b Luius-LusKabs suk .lapanpapisr 30 6essllsobakt kür vsrvislk. Lunst, XVisn. 1893. Otto lulius Lisrbauw, Lritr von 6däs. Londerbskt aus »Oie Lnnst unserer 2sit". 34 Leiten in 4° mit 13 Liobtdruok-Vollbildern nnä 3b autotxp. I'extillustrgtionsn. Naob den bervorraKSndstsn 6sms,Iäsn und eablrsiobsn, sonst unvsiökksntliodtsn Lkirrsn nnä Ltndisn des Nsisters. In keinem weisssn 6ssobsnk- nmsodlsK mit 6oldtitsl. ^ 6.— Lranr OankstasnKl, Nünodso. Otto lulius Lisrbauw, 6ritx von 6ddo. Nit dem Lildnis des Lünstlsrs in kbotoKravüre nsod 6. LawberKsr. ^ 10.—. LowwissionsvsrlaK 6r. 6. Xibort L 0o., Nünodsn 1893. Otto lulins Lisrbauw, Lritr von Odds. Nit cg. 15 Reproduktionen ngod s. 1. nnvsrökksntliodten OandeeiobnunKSn. In vornsdmsr L.usstattuoK og. ^ 1.80. 6sorK NüUsr VsrlaK, Nünedön. 1908. Lrite von Odds. LarbiKS Reproduktionen ngod tVsrksu des Nsisters. Lins Ngppe mit seods in oriKinalKgtrsuew Orsikarbsndruok gnsKskndrten Reproduktionen, gnk keinem Larton aut- K8e0KSN. 2 >6. L. X. Lssmgnn, LsipeiK 1908. Hermann Lüoks, Rrits von Odds. Nit XbbildunKSn und 2 Luxksr- stieddruoksn. 10 8. d. 4". 1887. 1 50 -L (Lsxarstabdruok gus der 2sitsobrikt kür bildende Lnnst, 22. IK., VsrlaK von L. X. Leemann in LsiprÜK.) VerKrilksn! Lrits von Odds. Lins LunstKS.be kür das dsutsods Volk. Nit einem Oslsitvort von Alexander kroll. OergusKSKsben von der Lreien OsdisrvsrsiniKUNK kür Lunstpüeßs. Nit 16 Vollbildern. 1 VsrlgK von los. Lobolx in Nainri, 1908. L. O. Neissner, Lrite von Odds. (Las Lünstlerbnod. Ld. V.) 8". 100 Leiten mit üsdlrsiodsn Illustrationen. 6sdsktst 1 — In Leinen Ksbundsn 3 Lodustsr L Ooekklor, Rsrlin. Lrits von Odds. NonoKrgpdisn gus der -Lnnst kür Xlls-, ladrKgnK I. Oskt 1b. - XIV. , 15. , XXIII. , 1. g 1 .F. L. Lruckwann X.-6., Nünodsn. Odde-Oskt. Lunstwart. Zweites Naidskt 1908. Nit einem Artikel von L. Xvenarius, dem Lildnis des Lünstlsrs von Oso LambsrKsr (in ^.utotxpis) und vier Nsssotinto-6ravürsn naod Oddss Lildern: »Lasset dis Lindlsin eu mir kommen- und Xussodnitt daraus, »Das ^.bsndwabl» (Ooppslblatt), »Das Osidsprineessobsn-. 6eorK O. IV. Oallws^, Nünodsn. Odds - 6ebdardt - Lsstnummsr des Odristliodsn Lunstblattss. Nai 1908. Nit 2 LunstbeilgKSn in Nsxeotinto-Oravürs: Ld. von 6eb- dardt, lssus und das Lrautpg.gr von Lang. Lr. von Odde, ^tslisrpauss. ^ 1.—. 6sorK O. IV. Oallvve^, Nünodsn. Odds-Hummsr der »luKSnd». 1908 Xo. 20. Nit einem Artikel von Riod. Nutdsr, künk medrkarbiKSn und xrvsi eiukarbiKSn Illustrationen. VsrlgK der »luKSnd-, Nünodsn. Luust und Lünstlsr. ladrKgnK VI. 1908. Oskt 8. Lrite von Odds. Von lulius LIias. Nit einer LunstbeilaKS in Ner^otinto- 6ravürs (»Onssr täKliod Lrod Kisb uns deute«) und 10 ksxt- illustrationsn in Xutot^pis. 2 ^ 50 -ß. Lruno Oassirer, Lsrlin. Kleine Mitteilungen. 2 Auswüchse im Reisebuchhandel. — Ein anonymes »Ein gesandt- im -Leipziger Tageblatt- Nr. 136 von Sonntag, den 17. Mai, handelt vom Reisebuchhandel. Nach einigen, das Wesen des Reisebuchhandels dem großen Publikum erklärenden Sätzen heißt es da: »Es ist nicht zu leugnen, daß in den letzten zwanzig Jahren das Publikum mit für den Reisebuchhandel speziell herausgegebenen Werken derart gefüttert worden ist, daß man sagen kann, es ist überfüttert. Große kapitalkräftige Reise firmen passen sich den veränderten Verhältnissen insofern an, daß sie ihrem Retsegeschäft Versandabteilungen angliedern, in denen sie genau wie der Sortimenter alles im Buchhandel Erhältliche liefern. Zu einem lukrativen Retsebetrieb gehört nicht nur großes Kapital, sondern auch reiche Erfahrung und ausgesuchte Geschäftsgewandtheit, um insbesondere den sich bedauerlicher weise zum Schaden des ganzen Standes unter den Buch handlungsagenten breitmachenden geriebenen Elementen ge wachsen zu sein.- Danach wird auf ein Inserat Bezug genommen, das an die Spitze der Betrachtung gestellt ist und folgendermaßen lautet: »Seltenes Angebot! -Durch Errichtung eines modernen Reise- und Versand- Geschäfts kann sich intelligenter Herr solide Existenz schassen. Branchekenntnissc nicht erforderlich. Diskretion! Kreditwürdig keit Bedingung. Persönliche Aussprache usw.- -Wer sich nun auf ein Inserat wie das vorstehende meldet-, lautet die Einsendung weiter, »erhält prompt eine Einladung nach einem Hotel, und der Herr .Betriebsdirektor' oder sonst märchenhaft betitelte Vertreter, Agent oder was er sonst sein mag, läßt sich angelegen sein, in rosigsten Farben das ausgezeichnete Geschäft zu schildern. Man hat nur nötig, die Bücher zu liefern und das Geld einzukassieren, wird auseinandergesetzt. Der Herr -Betriebsdirektor- stellt in wohlwollender Weise die Reisenden, so daß man von der ganzen Sache gar nichts zu verstehen braucht. Die Bücher, die wir liefern, sagt er, verkaufst du mit 100 Prozent Aufschlag, also Herz, was willst du noch mehr! Und der Gimpel kriecht, bestellt für 2000, 3000 und noch mehr Mark dieser Wunder werke. Selbstverständlich hat er für die zukünftigen Lieferungen gleich die Wechsel zu unterschreiben, weil dies so üblich ist. -Die Bücher kommen ganz oder zum Teil. Die zugestcherten Reisenden nicht immer. Besser sie kommen auch nicht. Es ist dies noch das kleinere Übel. In jedem Falle sitzt der neugebackene Reisebuchhändler mit seinen erprobten Werken auf den Hefen. Nur eins ist sicher, daß er die Wechsel beim Fälligwerden einzu lösen hat. Die Werke sind meist ungangbare Sachen und für den Nichtfachmann so gut wie unverkäuflich. Sie haben meist schon oft den Verleger gewechselt und sind in Großantiquariaten zu billigsten Preisen zu haben. Nur ein Beispiel: Ein Werk, das der »Reisebuchhändler ohne Branchekenntnis- für 30 ^ oder sogar 32 an das Publikum verkaufen soll und für das er selbst 15 oder 16 bezahlen mußte, kauft jeder Fachmann im Groß antiquariat in neuen Exemplaren für 4 ^ 50 H. Und ein solcher wird sich dann natürlich auch damit begnügen, seinen Kunden das Werk für 6 bis 7 ^ zu verkaufen und es ihm nicht für 30 ^ aufhängen. »Weiter ausgemalt soll dies nicht werden, sondern der Zweck dieser Zeilen soll der sein, daß sich ein jeder, ehe er sich als Reise- und Versandbuchhändler selbständig machen läßt, bei einem er fahrenen Buchhändler Rat einholen soll über den wirklichen Wert der zu erwerbenden Werke, sowie die Verkaufsmöglichkeit der selben überhaupt, und lieber auf das zweifelhafte Vergnügen, für sein manchmal sauer erworbenes Geld Buchhändler gespielt zu haben, zu verzichten. Erwähnte Inserate erscheinen allerorts, so daß gegenwärtige Zeilen gerade heute insofern von Wert er scheinen könnten, wenn die zur Ostermesse aus allen Gauen Deutschlands hier aufhältlichen Buchhändler dieselben ausschneiden und für Veröffentlichung in ihren Ortsblättern sorgen würden.« Die Redaktion dieses Blattes muß auf Grund von Gerichts verhandlungen, die infolge solcher oben geschilderten geschäftlichen Abmachungen stattgesunden haben, bestätigen, daß sich solche Aus- wüchse des Reisebuchhandels leider in letzter Zeit sehr breit machen. Es ist Zeit, daß der solide Reisebuchhandel, dem eine große Zahl von angesehenen Firmen angehören, energisch Front macht gegen solche Schädigungen des Reisebuchhandels, ja des ganzen Buchhandels. " Sollen die Buchhändler lesen? (Vgl. auch Börsenblatt 1908, Nr. 102: Wie weit soll der Buchhändler Ratschläge erteilen.), — Daß diese für den Buchhändlerstand und seine Kunden so wichtige Frage in der Tat ein gewisses allgemeines Interesse beanspruchen darf, beweist der Umstand, daß in der vielgelesenen Turiner -Oaerstta del Roxolo- unlängst mehrere Artikel erschienen, in der einige bekannte italienische Schriftsteller sich über diese
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