6166 vvrlenblatl I. d. Drlchn- «Lubbondee. Fertige Bücher. X- 238, 11. Oktober 1918. Verlag von Ernst Wasmuth /r.-G. öcrlin tv. 8 Marbgraker ft aste AI. Soeben erschien Hermann Eickcn Der Saustil Grundleaunq zur Erkenntnis der Baukunst 161 Seiten 8" mit 18 Abbildungen im Text und 12 Tafeln. Drosch. M. IN - ord.. M. 6.60 fest, M 6.— bar. /Dicken teilt mit Fiedler und Hildebrand, auf deren Schriften er sich vielfach bezieht, die Vildform für den Gegenstand der Beschäftigung mit dem Kunstgehalt von Malerei und Büdnerei. Dagegen nimmt er, im Gegensätze zum bishenoen Verfahren der Kunstforschung, für die Baukunst die Körpe-form in Anspruch. E'cken schreibt: „Wir wollen zu erkennen trachten, daß die Vorstellung. Betrachtung und Gestaltung von Werken der Malerei und Vildnerei anschaulicher, die jenige aber von Bauwerken eigentlich begrifflicher Art ist, und daß dieser Llnterschicd von grundlegender Be deutung ist für das Verständnis der drei bildenden Künste." „Die Beschäftigung mit der bildenden Kunst ist, wie schon angedeutet wurde, eine dreifache: wir unter scheiden Voistcllunq, Betrachtung und Gestaltung. Dementiprcchend zerfällt unsere Aibeit in drei Haupt kerle: der erste behandelt die Vorstellung, der zweite die Betrachtung, der dritte die Gestaltung von Werken der Baukunst." Das Buch, das ganz neue Probleme aufwirft, wird sicher einem groß n, allgemeinen Int resse be gegnen; wir bitten Sie deshald, Ihren Bedarf recht zeitig zu decken, da eine Neuauflage längere Zeit in Anspruch nehmen wird. StkllN, im Oktober 1918. Ernst Wasmuth fl.-H. W Der erfolgreichste aller Kriegsromane! Walter Sloem Das eiserne ^alir sE- Liveilsundertstes Tausend Kartoniert M. 5.-. gebimsten NI. dazu Z0T krleosziiichlog. ^er Weltkrieg Hut eine Hochflut der kriegs- ^ romanlilerotur entfesselt. flber schon vor dem Kriege spieile ln den siiiiriichen vertagsanzeigen der kriegsromnn eine erstaunlichettvile-alterdings erst in den lllieriehten Mren. vorher war das Thema „Krieg" seil eiiiencrons verstummen nur noch durch ein öchlachtea-kapilel aus dem „zürn Uhl" vertreten ge wesen. Da erschien Im fahre 1511 der kvman „Das eiserne fahr" von Waller Sloem, an den sich bald seine fvrtsctzungcn „Volk wider Volk" und „Die Schmiede der Zukunst" anschivsscn- Die Wirkung dieser Klmontriiogie war beispiellos, fluch der Weltkrieg hat ihrem Erfolg nicht im ge ringsten Einhalt getan, obwohl doch die Ereignisse, welche Slvems komvnreihe schildert, vor den Schrecken und Umwälzungen des Weltkrieges ver blassen. flus dem Schwall der kriegsromane, die unter dem Einflug des Vorbildes und seines Er- jolges entstanden, hat kein spateres Erzeugnis die Slvemschen Komane auch nur von sern er reicht! vom „Eisernen fahr" wird ln diesen Tagen das zweihundertste Tausend ausgegeben l Leipzig. I. Oktober 1518. Grellstem k Co. G.M.V.H.