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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.02.1889
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 11.02.1889
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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35, II. Februar 1889. Vermischte Anzeigen. 779 Keneralllallsiverlr über den Krieg 187V71. s6I25j Trotz der an dieser Stelle wiederholt von uns nütgeteilten, gegen die angebliche Volks ausgabe des Generalstabswerkes 1870/71 ge richteten Bekanntmachung im „Militär-Wochen blatt" hat die Verlagshandlung W. Pauli die Kollegen neuerdings von der Berechtigung ihrer gegenteilige» Behauptungen zu überzeugen versucht. Um daher keinen Zweifel über den Wert dieser Berufung auf den Königlichen Generalstab und über unser Recht, in dieser Sache uns zu äußern, bestehen zu lassen, teilen wir folgendes an uns ergangene Schreiben mit: Großer Generalstab Abteilung für Kriegsgeschichte OH. 69/70. Berlin, den 2. Februar 1889. Der Königlichen Hofbuchhandlung erwidere ich auf die gefälligen Schreiben vom 28. und 31. v. Mts. ergebenst, daß die Inanspruch nahme des Gencralstabes in der fraglichen Angelegenheit sich auf folgendes beschränkt: Vor einiger ZAt fragte der Major z. D. Scheibert hier an, ob der Generalstab gegen die Benutzung des Werkes „Der Deutsch-fran zösische Krieg 1870/71" für Zwecke einer ge drängten Darstellung jenes Krieges etwas einzuwcnden habe. Daraufhin wurde erwidert, daß diesseits Bedenken gegen die Herausgabe eines solchen Werkes nicht Vorlagen. Wenn nunmehr das Vorgehen der Verlagsbuchhandlung von W. Pauli nach Ihren Darlegungen vielfach zu der Auf fassung Veranlassung gicbt, als ob der Generalstab noch in anderer Weise bei der Abfassung und Herausgabe beteiligt sei, so entspricht das nicht den Thatsachen und auch nicht der Absicht, welche diesseits jenem Schreiben an den Major z. D. Scheibert zu Grunde lag. Außerdem sollte die Antwort nicht dazu beitragen, die gesetzlichen Grenzen zu beseitigen, welche der geschäftlichen Ausnutzung eines gedruckten Werkes seitens Dritter gezogen sind. Im übrigen geht aus dem mit der gefälligen Zuschrift vom 3l. v. Mts. hierher übersandten neuen Exemplar des I. Heftes des Pauli'schen Unternehmens hervor, daß der Titel nunmehr eine veränderte und zwar abschwächendc Fas sung erhalten hat. gez. v. Tahsen, Generalmajor. An die Königl. Hosbuchhandlung von E. S. Mittler L Sohn hier. Danach wird nicht allein hinreichend klar- gestellt sein, was von der Authentieität jener angeblich neuen Ausgabe des Generalstabswerkes zu halten ist, sondern auch, daß dasselbe die gesetzlichen Bestimmungen über Nachdruck so wenig wie jedes andere Druckwerk wird über schreiten dürfen. Sollten Handlungen diese Mitteilung zur Steuer der Wahrheit und im Interesse ihres Kundenkreises benötigen, so sind wir Abdrücke nach Bedarf zu senden gern bereit. Berlin, im Februar 1889. E S. Mittler L Sohn s6278j Wer nimmt eine Biographie Kaiser Wilhelm II, ferner eine Abhandlung: Der Geschichtsunterricht in der Volksschule und ein Postschrcibhest mit Text — postalische Bestimmungen — in BerlagV Fr. Anerbieten unter 1?. X. 6278 an die Geschäftsstelle d. B.-V. Zur gefälligen Beachtung! s6271j Nachdem ich bisher die Praxis ge übt, kein Buch meines Verlags unverlangt zu versenden, habe ich vor einigen Tagen diejenigen geehrten Firmen, mit welchen ich seit längeren Jahren in mehr oder weniger lebhaftem Geschäftsverkehr gestan den, unter Darlegung der Gründe in einem besonderen, direkt versandten Rundschreiben gebeten, mich zur unverlangten Zusendung der Neuigkeiten meines Verlags zu au torisieren. Ich möchte auch an dieser Stelle darauf Hinweisen, daß diese Maßregel den Zweck hat, mit meinen bisherigen Geschäfts freunden eine lebhaftere und eine erfolg reichere Verbindung anzubahnen. Von denjenigen Handlungen, welche mich nicht durch Ausfüllung des meinem Rundschreiben beigefügten Formulars zur Zusendung meiner Neuigkeiten ermächtigen, nehme ich an, daß dieselben auf eine Wetterführung des Rechnungsverkehrs mit meiner Firma keinen Wert legen und in Zukunft ihre» Bedarf nur zu den gewöhn lichen Nettopreisen gegen bar ohne erhöhten Rabatt beziehen wollen. Hochachtungsvoll Halle a./S., 5. Februar 1889. Herum»» Gcscuius. Keine Dispvncildcn! s5528j Ich sehe mich veranlaßt, zu dieser Ostermesse ausnahmslos keine Disponenden stellen lassen zu können und bitte dringend alles Nicht- abgesetzte zu remittieren. Ich rechne uni so eher auf Erfüllung meiner Bitte, als ich bisher stets Disponenden in ausgedehntestem Maße gestattet habe. Nach dem 15. Juli a. c. bedaure ich Remittenden nicht mehr annehmen zu können. Vorkommenden Falles werde ich mich auf diese dreimal im Börsenblatt abgedruckte Anzeige berufen. Hochachtungsvoll Leipzig, Februar 1889. Ed. Warttgs Verlag (Ernst Hoppe). Inserate und Beilagen s6265j finden im Bereiiisboten, dem Organ des katholischen Volksschullehrer- Vereins in Württemberg, die erfolgreichste Beachtung. Der Vereinsbote, welcher sich im 25. Jahr gang befindet, muß laut Statuten des Vereins von jedem Mitgliede gehalten werden und kommt in die Hände aller katholischen Geistlichen Würt tembergs. Vom 1. März ab wird dem Bereinsboten eine litterarische Rundschau neuerer pädagogischer Erscheinungen bcigegebcn, und bitten wir um ges. lleberscndung von Rezensionsexemplaren aller dieses Gebiet berührenden Werke. Hochachtungsvoll Horb a/N. H. Christians Buchhdlg. 7. 0. Mjßkl kLedl. lkdr. Hem. Ikiiieblliw in Iwip/iK'. s4807j In den letzten Nagen versandte lob an alle Birwen, rvclcks mit mir in Recknung stellen, meine dicsjsllrige 08tkl'M688-k?6Mitt6Ncl6klf3l<tUI'. Lei llliclltompkang bitte lall äieselke noell- mals von mir verlangen rn rvollsn. Lei dieser Oslsgenkeit macke icll daraut aufmerksam, dass icll in diesem Oallre infolge des eingetretsnsuLssitrnmckssIs ausnallmslos ktiiio Oisjioiieiilloii gestatten kann. Balls weine Litte keine Lerücksiclltigung Hoden sollte, rverds icll micll ank diese drei mal im Börsenblatt vsröllsntlicllte ^nreigs berufen. Leipzig, im Oannar 1889. N. 0. IVeigel Xuokkolger (Ollr. Herrn. Nancllnitr). s5069j kür 8vini!k und Haus, sorvie belellrenäer und unterllaltender Spiele, Apparate, dlasckinen, ferner llescbältigungsmatcrialien kur alle Altersstufen in gediegener Luskubrung. illluu ll«mr. llloilt, lwiückurt>ll. r> Oliotiss s1931j rur Illustrisrung von »kugSkicl- unll VoIksseliiMski, Xglenclspn, Usiisosik'iflen sie. Icll bitte meine 5 Kutrllouo 2U verlangen, 2ur ^nsicllt ant einige 2eit, sonst kür 6 bar, rvslcllsr Betrag bei einer uam- dakten Bestellung nieder gut gekrackt nird. bleorg IVigund in Leipzig. s4597j Verleger von Werken über Unfallverhütung, Gewerbehygiene, Wohlfahrts - Einrichtungen, Unfall versicherung, Krmitenversichernng und mit ähnlichem medizinischen, juristischen sozialen oder statistischen Inhalt werden um freundliche Einsendung von 2—3 Exemplaren in Kommission gebeten. Die Werke werden auf der Ausstellung für Unfallverhütung von mir zur Anschauung gebracht und bitte ich im beider seitigen Interesse um recht baldige Einsendung. Fakturen bitte mit „Ausstellungs-Konto" zu bezeichnen. Abrechnung erfolgt am Schluß der Ausstellung. Hochachtungsvoll Berlin, Februar 1889. Max Pasch, Hofbuchhändler.
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