Umschlag zu ^Lv2K2. Mittwoch, den II November 1914. Nur hier angezeigt! Ende November erscheint: Neunzehnhunüertvierzehn in öriefen und ZelSpostbriesen von Horst Schöttler broschiert M. 2.— Gebunöen M. 3.— /^^chilSert uns Horst Schöttler ln seinem Roman »Zwischen zwei Kriegen" Sie srieüliche Entwicklung, so geht er ln Sem Sand »Neunzehnhunüertvierzehn" sofort auf Sie Kriegsereignisse über unü gibt SaSurch gewissermaßen eine Fortsetzung Ses Romans. Der Ton ist selbstverstänSlich ein anSerer geworben l In einer abwechslungsreichenZülle von öriefen zeigt uns Schöttler, wie Sie vaterlanSsliebe unS Ser gewaltige Kamps alle kleinen Einzelgesühle ausschalten. In Siefen öriefen fleht man deutschlanS erwachen, kämpfen, flegen, - unS auch Sie Tränen fehlen nicht, doch es finS Sie Tränen eines stolz getragenen Seprüstseins! das Inhaltsverzeichnis läßt sofort erkennen, Saß Ser SanS eine wertvolle Ehronik Ser Kriegsereignisse Sarstellt. Nur begnügt flch Schöttler nie mlt Sen Ereignissen allein, sonSern er schilSert sie aus Sen Seelen heraus, der Maler fleht Sie Mobilmachung als Kunstwerk, Ser Missionar berichtet aus Sen Kolonien, Ser Zlieger schreibt seiner Zalkenbraut, Ser Vater hebt Sie kleinsten Erinnerungen für seinen JungsiegsrieS auf. der SolSat, Ser Offizier, Ser ost- preußische Volksschullehrer, Sie kriegsgetraute, Sie Mutter, Sie verschiedensten Menschen kommen zu Worte, unS ganz ihrer Eigenart entsprechen- stellen fle Sie Ereignisse Sar. das Such bilüet ein kulturüokument deutschen Wesens; Surch tausenS Einzelzüge läßt es uns Sie große Zeit mit allen anSeren deutschen zusammen erleben. Ich bitte für Sieses außerordentlich Zeitgemäße Such um Ihre besondere Verwendung, öestellzettel anbei. Leipzig, Anfang November L. Staackmann Verlag