Kärtchens Kriegsberichte (D erscheinen in Kürze unter dem Titel Grandebouche md Lausikoff Mit Umschlag von Emil Preetorius. Geh. Mark 2. -, geb. Mark Z. - Die Zeit ist ernst, so ernst, daß mancher das Lachen verloren hak. Da erscheint gerade jetzt dieses Buch, das wundertätig dafür sorgt, daß das kerngesunde deutsche Lachen wieder einmal so recht von Herzen erklingt. Und wer das vollbringt, ist wieder einmal das allbeliebte Karlchen der Münchner Jugend Ein Briefwechsel von überwältigender Komik zwischen demHcrrn Fransois Grandebouche, Wladimir Laustkoff, Sir John Falstaff Plumpudding und Srb. Eine Satire von schneidiger Bissigkeit auf die Lügenberichte unserer Feinde. Wie deren Großmäuligkeit und Ver leumdungssucht ad absurdum geführt wird, ist von zwerchfellerschütternder Komik. Als einige dieser Briefe (der größte Teil ist noch nirgends veröffentlicht) in der Jugend erschienen, erregten sie allseits Aufsehen. Am Darmstädter Hoftheater wurden zwei der Briefe an einem vaterländischen Abend vorgetragen und die „köstlichen Briefe erregten stürmische Heiterkeit" wie die Intendanz dem Ver fasser mitteilte. So bedeutet dieses Buch ein Dokument künstlerischen Humors, kerniger deutscher Satire, die bei allem drastischen Witz doch nie die Größe der Zeit herabmindert, vielmehr im Gegenteil oft genug durch den Humor hindurch den tiefen Trust, den heiligen Zorn des Verfassers leuchten läßt. Mit diesem Buche ist gerade jetzt ein außerordentlicher Erfolg bei tätiger Verwendung zu erzielen. Reihenweise ins Fenster und in Stapeln auf den Ladentisch können Sie Partien auf Partien verkaufen. Vor Erscheinen u. 7/6, 25 Erempl. 5Olo, Einband netto Georg Müller Verlag München, Elisabcthstr. ü