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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.11.1914
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1914-11-04
- Erscheinungsdatum
- 04.11.1914
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1914
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Redaktioneller Teil. 256, 4. November 1914. Echo, Das literarische, 1914, Nr. 3. Berlin, «erlag von Egor^ Fleische! L Co. (Aus dem Inhalt: Martin Sommerfeld: Hebbel - und die Romantik. — Wolfgang Schumann: sHandcl-Mazzetti,) ! Stephans Schweriner. — Franz Strunz: Mozarts letzte Hand schrift. — Levin L. Schücking: Offener Brief au Föhn Galsworthy Esq., London.) Katalog der historischen und technisch-belehrenden Aus stellung der Gruppe Flachdruck auf der Jnternatio- nalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik. Leipzig 1914, herausgegeben vom Fachverband Deutscher Stein druckereibesitzer. 8". 76 S. 50 -Z ord. Koehler, K. F, Barsortiment, Leipzig. Einlage Nr. 113 in das auswechselbare Schaufensterpiakat »Neue Bücher, von denen man spricht«. 29,5 X 18 em. Lhotzky, Heinrich: Sparet nicht an Büchern. Flugblatt. Geschäfts stelle des Deutschen Verlegervereins, Leipzig, Gerichtsweg 26 (Buchhändlerhaus). Kl. 8". 4 S. (100 Exemplare kostenlos, jedes weitere Exemplar 1 H. Weniger als 10 Exemplare werden nicht abgegeben.) I-ibrarz? lournal, Ido. Oktober 1914. Uublication-Oklice: Ke^v Vork, 241, West 37^ Street. (^.us dem Inbült: W. Koeti: 3?be Uodloian läbrary at Oxkord. — lamss 3. W^er: I-ibrar^ UlaniuF. — Xlirsbetb iVIsnebester: kelation ok tbe kibrary to tke Uoy Mendheim, I)r. Max: Der Krieg und das Buch. Flugblatt. K. F. Koehler, Barsortiment, Leipzig. 100 Exemplare 50 «Z, Ausgabe auf besserem Papier, 100 Exemplare 1 weitere Exemplare entsprechend den Partiepreisen mehr. Aufdruck der Firma 1 ^ 25 L für jede Anzahl. Satzungen des Vereines der Brünner Buchhändler. Brünn 1914, Verlag des Vereines der Brunner Buchhändler, kl. 8°. 16 S. Voigt, Bernh. Friedr., Leipzig. Fachkatalog Nr. I: Empfehlens werte Werke für Bauhandwerker, Architekten und Ingenieure. 8°. 32 S. — Fachkatalog Nr. VII: Empfehlenswerte Werke für Sattler und Niemer, Tapezierer, Stellmacher, Wagenbauer und Hufschmiede. 8°. 16 S. Wagner, Carl, Die Geschichte der Lithographie. Leipzig 1914, Ver lag des Verbandes Deutscher Steindruckereibesitzer (Deutsches Buchgewerbehaus). 8°. 32 S. 30 H ord. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Engelbert, Hans: Bilder als Ware. Der Kunsthandel 1914, Nr. 10. Expedition: Lübeck. Buchdruckgewerbe, Das, in der Kriegszett. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und verwandte Gewerbe 1914, Nr. 86. Expedition: Leipzig. Kellen, T.: Das Zeitungswesen in Belgien I. Der Zeitungsverlag 1914, Nr. 44. Expedition: Magdeburg. Antiquariats-Kataloge. Baer, Joseph, L Co., Frankfurt a. M., Hochstr. 6. Deutsche Geschichte im Mittelalter. Mit einem Anhang: Deutsche Ver- fassungs- und Rechtsgeschichte. Ant.-Kat. Nr. 631 enthaltend die Bibliotheken der verstorbenen Herren Prof. Dr. Julius Grimm, Marburg, Privat-Dozent 1)r. G. Caro, Zürich. 8°. 185 S. Mit Nachtrag. 3408 Nummern. Ljörek L Lörjosson, Stockholm I, Drottnin^tan 62. Kata log Kr. 111: ^utograker, IZrok, Dokument oeb IVIanuskript samt 32 8. 368 Krn. — Katalog Kr. 112: Koalisationskatalog: 1000 oeb Ougckomsböoker. Kl. 8^. 64 8. 966 Krn. Dbilosopbie. — ^82686. — Kunst, kirebliebs und prokane. — Meyer's Buchhandlung, Fried/ich, Leipzig. Antiquariats- Katalog Nr. 124: Bibliothek des Geh. Studien-Nats, Professor Dr. Hermann Peter, Rektor von St. Afra, Domherr des Hochstiftes Meisten. 8°. 77 S. 2309 Nummern. Riecker'sche Universitäts-Buchhandlung, I., Gießen. Anti quariats-Anzeiger Nr. 21: Philosophie- Unterabteilungen: Frei maurerei Nr. 317—355, Geheimwissenschaften Nr. 371—413. 8°. 60 S. 1577 Nummern. Kleine Miwilimgeu. Einen Liebesgaben - Abend veranstaltet die Ortsgruppe Groß- Berlin der Allgemeine» Vereinigung Deutscher Buchhandlungs-Ge hilfen zum Besten der im Felde stehenden Buchhändler im großen Saal des »Wilhelmshofs«, Wilhelmstr. 111, am Freitag, den 6. No- 1614 vember 1914. Beginn abends X>9 Uhr. Ihre Mitwirkung zu dieser- vaterländischen Veranstaltung haben zugesagt Maria Schipfmann, Vor- tragskiinstlerin, Gustav Hochstetter, Armin Liebcrmann (Cello-Solo- vortrag) und Marx Möller, während Beiträge zur Verfügung gestellt haben: Annemarie von Nathusius, Ludwig Fulda, Paul Lindau, Alexander Moszkowskp, Karl Rosner, Marcell Salzer, Paul Schüler^ O. Sommerstorff und I. Stettenheim. Es wird gebeten, Liebesgaben (Socken, Pulswärmer, Handschuhe, wollene Unterkleider usw. oder Zigarren, Zigaretten, Schokolade, Wein, Rum usw.) mitzubringen und am Eingang abzugeben. Eintrittspreise: Karten zu 2 und 1 ^ im Vorverkauf bei Bote L Bock, Leipziger Straße 37 und > Tauentzicnstraße 7, A. Wertheim, Leipziger Platz, Buchhandlung Tesch ner, Steglitz, Schloß-Straße 93, und an der Abendkasse, für Mitglieder der Berliner Buchhandlnngsgehilfen-Vereine (die sich als solche aus- weisen) 50 bei der Kriegsberatungsstelle für Buchhändler, Buch händlerhof 2, /V II (Fernsprecher Zentrum 8789), bei der Geschäfts stelle der A. V. d. B.-G., Schöneberg, Monumentenstraße 39 (Fern sprecher Lützow 6757), oder an der Abendkasse. Verein der Brünner Buchhändler in Brünn. — Zur Pflege und Förderung des Wohles und der Interessen des Brünner Buchhandels hat sich in Brünn ein Verein unter dem behördlich eingetragenen Namen »Verein der Brünner Buchhändler« gebildet. Zu Vorstands mitgliedern wurden gewählt: als Obmann: Herr Richard Karafiat (G. L N. Karafiat), als Obmanustcllvertreter: Herr kais. Rat August Berger (Carl Winitcr, Hofbuchhandlg.), als Beisitzer: Herr Ernst Pisa (A. Pisa), als Schatzmeister: Frau Elise Brecher (L. L A. Brecher), als Schriftführer: Herr Karl Winkler (C. Winkler). Der Verein richtet besonders an die Herren Verleger die höfliche Bitte, von dem Bestehen des Vereins Kenntnis zu nehmen und bei Vergebung von Inseraten, Beilagen, Plakatierungen und örtlicher Reklame sich nicht an eine einzelne Firma, sondern stets an den Verein wenden zu wollen, um die bestmögliche Wahrung der beiderseitigen Inter essen zu sichern. Moratorium in Belgien. — Durch Verordnung vom 21. Ok tober ist das Moratorium bezüglich der Wcchselzahlungen und der Auszahlung von Bankguthaben in der bisherigen Form bis zum 30. November 1914 verlängert worden. Danach werden die Fristen für Protcstcrhebungcn und sonstige zur Wahrung des Regresses bestimmte Rechtshandlungen bis zum 30. November d. I. hinausgcschoben. Fer ner brauchen die Banken von Bankguthaben alle 14 Tage nur je 1000 Frcs. auszuzahlen, abgesehen von Beträgen für Gehälter, Löhne, Steuern und sonstige Abgaben sowie Arbeiterunfallentschädigungcn. Österreichische Vcrgcltungsmaßrcgcln bei Guthaben und Forde rungen, die Angehörigen feindlicher Staaten zustehen. — Eine Ver ordnung des österreichischen Gesamtministcriums vom 22. Oktober 1914 lautet: Auf Grund des 8 1 der Kaiserlichen Verordnung vom 16. Ok tober 1914, N.G.Bl. Nr. 289, wird verordnet, wie folgt: § 1. Kraft des Vergeltungsrechts kann die Befriedigung von Ansprü chen, die Angehörigen feindlicher Staaten aus Guthaben und Forde rungen gegen im Inland tätige Unternehmungen, Einzelpersonen, öf fentliche Verwaltungskörpcr und sonstige Körperschaften zustehen, ver boten oder von der Erfüllung bestimmter Bedingungen abhängig ge macht werden. Ferner kann angeordnet werden, daß die geschuldeten Sachen bis auf weiteres bei der Österreichisch-ungarischen Bank oder der Postsparkasse oder an anderen geeigneten Stellen hinterlegt werden. 8 2. Vom Zeitpunkt des Wirksamkeitsbcginns der Verordnung an kön nen alle im Inland tätigen Unternehmungen, Einzelpersonen, öffent liche Verwaltungskörpcr und sonstige Körperschaften von der Negie rung angchaltcn werden, die Guthaben und Forderungen der im 8 1 bczeichnetcn Art anzugeben. 8 3. Die Verordnung tritt mit dem Tage der Kundmachung in Wirk samkeit. (Ncichsgesctzblatt für die im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder vom 23. Oktober 1914.) Gehaltsabzug nach Gutdünken. — Der Prinzipal kann, nach einer am 30. Oktober gefällten Entscheidung des Berliner Kanfmanns- gerichtk, Gehaltskürzungen wegen des Krieges nicht nach eigenem Belieben vornehmen, auch wenn das Personal mit einer Kürzung im allgemeinen einverstanden war. Die Konfektionsfirma S. 8c K. hatte bei Kriegsausbruch ihrem Personal erklären lassen, sie würde es durchhalten, wenn cs mit einer Gehaltsminderung einverstanden sei. Die Angestellten waren im Prin-
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