217, 18. September 1914. «llnsttg erscheinende Bücher. Borjenbiall s. d. Dtschn. Buchhandel. 7295 Im Tenicn-Verlag zu Leipzig erscheint in wenigen Tagen: Franklireurfahrten und andere Kriegöerlebnisse in Frankreich von Geh. Reg,-Rat Dr. Lhristian Rogge Einband von Paul Brandt Zweite Auflage Preis M. 2.50 Die Reuheraiisgabe dieses erfolgreichen Buches, das einige Zeit vergriffen war, kommt jetzt zur rechten Zeit! Die Post: . Der Verfasser ist von der Universität weg mit dem 27. Inf.-Reg. nach Frankreich gezogen und hat mir ihm die wilde Poesie des Krieges auf gewaltigen Märschen, in bösen Biwaks, in Schlachten und Gefechten, im eintönigen Belagerungsdienst und auf abenteuerlichen Franktireurfahrten kennen gelernt. Die frischen und lebendigen Schilderungen von dem, was er dabei mit den Truppen erlebt hat, gehören mit zu dem Besten, was in der bereits hochangeschwollenen Literatur der Kricgscrinncrungcn zu finden ist." Akademische Blätter: . . Hochinteressant ist die Erzählung über die Frankrircurkämpfe in der Normandie, die unseres Wissens noch nirgends von Teilnehmern geschildert find. . . Das ganze Erinnerungswert ist von hohem völkischen Geist durchdrungen und sehr anziehend zu lesen." Kre uzzeitung: . . Schriften wie die vorliegende find um so höher anzuerkennen, da sie eine lebensvolle Schilderung des Kleinlebens im Kriege bringen und der heutigen Generation nicht nur Unterhaltung, sondern auch Belehrung über die Erlebnisse der Väter geben, die einst die Einheit des Vaterlandes erkämpften und deren Zahl unter den Lebenden immer kleiner wird." Militär-Wochenblatt: . Und in der Tat: Jedes dieser Bilder ist von einer Anschaulichkeit und von oft so packender Wirkung, daß man begreift: Der Krieg ist in keinem Falle so, wie die Jugend ihn sich vorstellt. Er macht ein ernstes Gesicht und verlangt Kraft und Energie und ein geduldiges Ausharren. Möge das treffliche Buch dazu beitragen, bei unserer Jugend diese Eigenschaften zu erwecken und zu stärken!" M a g d e b u r g i sch e Zeitung: ,,. . . So werden uns in diesem Buche neben alltäglichen auch ungewöhnliche Erlebnisse berichtet. — Die Darstellungsweise des Verfassers wirkt auch wie der von ihm bebandclte Stoff nicht nur spannend, sondern auch in angenehmer Weise belehrend."