X- 71, 25. März 1028. Zur Rcichsgesundhcitswoche. BöilenblaN s. d. Dtlchn. «uchh-mdel 3171 Alfred Müller / Rhythmische Gymnastik Mit 28 Abbildungen. Kart. M 4.50 Der Verfasser weist in eindeutig klarer Weise nach, daß die ästhetische Einstellung, für di« rhyihmische Erziehung ein unmöglicher Standpunkt ist, daß vielmehr der einzige Maßslab, der an die rbytvmische Bewegung angelegt werden kann, die Echtheit, die Übereinstimmung de« äußeren Ausdruck« mit dem inneren Sein ist. Das ausgewählte Abbildungsmaterial veranschaulicht unsere sämtlichen heutigen Systeme. Or. i>. c. D>em, Generalsekretär des deutschen Reichsausschuffes für Leidesübungen, urteilt«: »Ich stehe nicht an, Ihnen zu sagen, daß ich Ihre Schrift für das beste Buch de« Gebietes Halle." Rudolf Bode / Rhythmus und Körpererziehung Mit 7 Abbildungen. 6. Tsd. Karl. M 2.50 Bode behandelt hier die Bedeutung rbythmischer Erziehung für den ganzen Menschen und für die gesamte Kultur. In enger Beziehung zu den neuesten Forschungen, vornehm lich zu Ludwig Klage«, betont er die Auteilbarkeit von Rhythmus und Individuum und trennt scharf die Begriffe Metrik und Rhythmik, damit da« Zenlralproblem aller Erziehung ergründend. Die Schrift gipfelt in dem Grundgedanken: »Alle« Seelische verlangt nach restlosem Ausdruck in der Dynamik des Leiblichen." Hans Hackmann / Die Entwicklung der Seelenkräfte als Grundlage der Körperkultur br M 2 50, gebM4.- Lackmann« Ziel ist die harmonische Ausbildung des Menschen gemäß den beiden Pole» de« Geistigen und Leiblichen in einer Körperkultur, di«, von innen nach außen bauend, das Leben sowie die Kunst der Körperdildung zu vergeistigen trachtet. Paul Schulhe-Naumburg / Die Kultur des weiblichen Körpers als Grundlage der Frauenkleidung 20. Tausend. Mit 141 Abbildungen, br M 5.—, geb M 7.— Lier ist das grundlegende Werk für alle Reformbestrebungen in der Frauentracht. Der Verfasser gibt die Lösung nicht durch fertig hingestellte Vorbilder für Kleider, sondern durch eine Art Lehrbuch, in dem er alle Voraussetzungen objektiv prüft und den Leser durch Erkenntnis der natürlich gegebenen Bedingungen zur richtigen Reform führt. Hermann Peters / Der Arzt und die Heilkunst in der deutschen Vergangenheit Mit 153 Abbildungen. 18. Tsd. br M 5.—, geb M 7.— Au Land aufschlußreicher Kupfer- und Holzschnitte ersteht vor uns das Leben der Ärzte und Aootheker im Mittelalter. Verheerende Epidemien wie Pest, Aussatz und andere werden geschildert, ihre Bekämpfung zeigt die stetige Entwicklung der Leilkunst. AlfredMartin! DeutschesBadew esen in vergangenenTagen Mit 159 Abbildungen, br M 14.-, geb M 17.- Dleses umfassende Werk über das deutsche Badewesen, das zugleich einen Beitrag zur Geschichte der deutschen Wasserheilkunde darstellt, ist von kulturhistorischer Bedeutung. Für jeden Mediziner besonders ist es eine wertvolle Quelle der Wissensbereicherung. Eugen Dtedertilrs Verlag in Zena 425«