7326 Nichtamtlicher Teil. 194, 22. August 1905, Liste L. >/z jährliche Überweisung: Wochenschrift L, Reich, d, Bayern, a. Württemberg Überweisung Nachbestellungen Lieferungen Dat, Bezugszeit Ex, Dat. Postanstalt Bezugszett Ex, Nr, i 2 52 31/12. 1903 1. Semester 04 110 1905 26/1. Königsberg 1. Sem, 1 Anzahl 110 110 usw. 110 30/6. 1904 u 2. Semester 04 110 1905 1/4. " 2. Quart. 1 Dat. 2/1. 04 9/1. 04 27/12. 04 2,1, 1905 u 1. Semester 05 111 Nr, 1 2 3 4 1,4 Anzahl 111 111 111 111 1 Dat. 3,1, 05 19,1, 05 17/1. 05 24/1. 05 26/1. 05 Nr. 5 usw. 14 Anzahl 112 113 Dat, 1/2. 05 2/4. 05 Nr, Anzahl 1 2 3 4 5 6 8 Dat. 9 ! > ! ! ! Liste ^t,, Der Kopfvordruck bedarf keiner Erklärung, Der Aufdruck »Reich, Bayern, Württemberg, empfiehlt sich, da Überweisung an Anstalten dieser Postgebicte getrennt angemeldet werden müssen, Spalte 1, 2, 3 sind leicht nach ihren Zwecken hin zu verstehen und ebenso Spalte 6 und 7, Spalte 4 nimmt die in frühern Artikeln bereits angeregten Abkürzungen für besondere Notizen auf: L —der Abonnent holt die Zeitung vom Amte ab, L — er zahlt selbst das Be stellgeld, L---Freiexemplar u, a, m. In Spalte 5 nimmt Raum u die Bezugszeit aus, in der nur Abweichungen von der Regel vermerkt werden, also wenn ein Abonnent wie E, die sonst nur halbjährig abgegebene Zeitschrift für ein Vierteljahr bezieht; in allen andern Fällen gilt der Bordruck, Raum b zeigt das Datum der Über weisung an, während o angibt, an welcher Stelle (Strazzen- folio) der Bezieher für den Abonnementsbetrag belastet steht, Liste L, Die Spalten 1—4 nehmen die Gesamtüber weisungen aus allen Listen rt, aus, wie sie am Anfang der Bezugszeit der Verlagspostanstalt übergeben werden. Die Rubriken 5—8 verzeichnen die Nachbestellungen, und Spalte 9 kontrolliert die Ablieferungen an die Verlags- postaustalt. Für jede Zeitschrift existiert also von dem Muster L nur eine Liste, während sich die Anzahl der Listen ä, nach der Anzahl der Postämter, wohin Überweisungen geschehen, richtet. Aus diesen beiden Listen geht klar hervor, wieviel Exem plare an eine Postanstalt überwiesen wurden, seit wann ein Abonnent die Zeitschrift bezieht, wie lauge das Abonnement läuft, wie hoch die Gesamtüberweisung ist, und wann die einzelnen Nummern versandt worden sind; sie werden von jedem verstanden und jeder kann mit ihnen arbeiten. Und nun zum Hauptvorteil des Überweisuugssystems: Ersparung baren Geldes, Nachstehende Tabellen werden diesen Vorteil zu veranschaulichen suchen, und zwar vergleicht die Tabelle 1 die Postüberweisungsgebühren mit den Porto kosten für Streifbänder pro Nummer berechnet, während in Tabelle 2 die Jahresunkosten beider Verfahren gegeu- Ubergestellt werden. Drucksachen- Tartf Erschci jl. Bestellgeld p Zehr: 50 Fr 3 c) 5.25 H 2.71 -Z 1,98 ^ 100 Fr 5 H 5.42 3,21 H 2,4« ^ 250 Fr 10 <§ 6.92 H 4.71 ^ 3,98 H 500 Fr so c) 9.42 -z 7.21 <) 6,48 ^ 1000 Fr 30 H 14,42 ^ 12,21 h 11,48 H