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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.09.1914
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1914-09-12
- Erscheinungsdatum
- 12.09.1914
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- Deutsch
- Sammlungen
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Börsenblatt f. d. Ltschn. vuchhandet. Siedaktioneller Teil. ^ 212, 12. September 1914. Name und Vorname: Nitzsche, Richard Nordmann, Walter Oelsner, Curt Jtcinöl, Philipp Resch, Paul Richter, Arno Römer, Herm. Ronniger, H. Schindler, Richard Schmidt, Herm. Schumacher, Helmut Schüßler, Emil Semerak, Justus Severin, Walter Siebeck, I)r. Oskar Springer, Paul Springer, Walter Steinkopff, Theodor Steuernagel, Curt Textor, Hans Weber, Paul Wichert, Kurt Widmanu, Josef Winkler, Richard Zimmermann, August Firma: 2 i H.Hachmcister u.Thal in Leipzig i. H. Hinstorff'schc Hof- buchh. in Wismar Inh.: M. Oelsner in Leipzig i. H. Otto Harrassowitz in Leipzig i.H. Jul.Heinr.Zimmer- mann in Leipzig i. H. Alfred Lorentz in Leipzig i. H. Langenscheidt'sche Verlagsbuchh. (Prof. G. Langenscheidtl in Berlin i. H. Daheim-Expedition < Vclhagen L Kiasing) in Leipzig i.H. Daheim-Expedition (Velhagen L Klasing) in Leipzig i. H. Alfred Lorentz in Leipzig i. H. Hinstorff'sche Hof- buchh. in Wismar i. H. Langenscheidt'sche Verlbuchh. (Prof. G. Langenscheidt) tnBcrlin Lehrl. i. H. L. Heege in Schweidnitz Früher: i.H. Weitbrecht L Marissal in Hamburg Prokur. i. H. I. C. B. Mohr (Paul Stebeck) in Tübingen i. H. Heinrich Springer in Hirschberg i. Schl, t. H. Heinrich Springer in Hirschberg i/Schl. Inh.: Theodor Stetn- kopff in Dresden i. H. Otto Harrassowitz in Leipzig Lehrling i. H- Martin Eveniusi. Brandenburg i.H. RichardMllhlmann Verl, in Halle a/S. i. H. Neinholb Wichert in Berlin i. H. Literar. Anstalt in Freiburg i. B. i.H.Jul.Heinr.Zimmer- inaun in Leipzig Mttinh.: Jul. Heinr. Zimmermann tnLeipzig ienstgrad ».Truppenteil: Kriegs sretw.imUlanen- Ngt. Nr. 18. Leutn. d. Res. im Füs.- Rgt. Nr. 90. Ers.-Bat. d. Jnf.-Rgts. Nr. 105. Unteroff.d.Nes.imJnf.- Rgt. Nr. 133. Gefr. im Landw.-Jnf.- Rgt. Nr. 107. Kricgsfreiw. i.d.Masch.- Gew.-Abtlg. d. 8. Kav.- Div. Kriegssretw. im Garde- Pion.-Bat. Kricgsfreiw. im Art- Rgt. Nr. 77. Gefr. d. Res. im Jnf.- Rgt. Nr. 106. Ers.-Bat. d. Jnf.-Rgts. Nr. 107. Kricgsfreiw. im Drag.- Rgt. Nr. 17. Gefr. d. Res. im Garde- Kür.-Rgt. Kricgsfreiw. im Jnf.- Ngt. Nr. 228. Einj.-Freiw. i. 8. bayr. Jnf.-Ngt. Oberlt. d. Landiv. im Landw.-Jnf.-Rgt. Nr. 125 StgnalniaataufS.M.S. Hildcbrandt. Krtegsfrciw. in, 2. Res.- Jäger-Bat. Nr. 21. Hauptm. u. Komp.-Chef d. Ntasch.-Gew.-Komp. iinErs.-Jns.-Rgt.Nr.72. Unteroff. d. Lnndw. im Ers.-Jnf.-Rgt. Nr. 105. Kriegsfreiw.i.Füs.-Rgt. Nr. 35. Kriegsfreiw.im75.Art.- Rgt. Vize-Feldw. im Res.- Jnf.-Rgt. Nr. 48. Kricgsfreiw. im Jnf.- Ngt. Nr. 113. Jnf.-Ngt. Nr. 179. Gefr.imSächs.l.Landst.- Jnf.-Bat. Kleine Mitteilungen. Das Wintersemester an den preußische» Hochschule». — Über das Schicksal des kommenden Wintersemesters an den preußischen Hochschu len hat das Kultusministerium bisher noch keine Verfügung getroffen. Falls der Krieg über den 16. Oktober sortdauert, ist die Lage ganz un gewiß, da die Studenten als Kriegsteilnehmer und Helfer natürlich in erster Reihe stehen. Von Beschlüssen liegt bisher einer der Marburger Thcologen-Fakultät vor, die ihren Vvrlesungsplan aufrecht erhalten will. Das gleiche werden wohl auch andere Fakultäten beschließen; mit welchem Erfolge, das ist heute noch nicht abzusehen. Einziehung von Wcchselbeträgen durch Postauftrag. — Infolge der Verlängerung der W e ch s e l p r o t e st f r i st ist in der Behandlung der P o st p r o t c st a u f t r ä g c, b. h. solcher, bet denen im Nichtzahlungsfalle von der Post Protest erhoben wird (dunkel blaues Postauftragsformular), nur insofern eine Änderung ein getreten, als der Postauftrag mit dem Wechsel zum zweiten Male statt am zweiten Werktage nach den. Zahlungstage erst bei Ablauf der verlängerten Protestfrist vorgezeigt wird. Der auf die Rückseite des Postauftragsformulars ntederzuschreibeuöe Vermerk »Ohne Protestfrist« ist mit seiner bisherigen Wirkung beibehalten wor den; er hat zur Folge, daß der Wechsel schon nach der ersten Vorzeigung ober nach dem erste» Versuche der Vorzeigung protestiert wird. Bei P o st a u f t r ä g e n zur G e l d e i u z i e h u n g (grünes Postausirngssormularl befaßt sich die Post nicht mit der Protestierung des beigefugten Wechsels. Wünscht der Auftraggeber im Falle der Nichteinlösung des Wechsels seine Protestierung durch einen Notar oder einen Gerichtsbeamtcn, so hat er den Vermerk »Sofort zum Protest ohne Rücksicht ans die verlängerte Protestfrist« ans die Rückseite des Postanftragsformulars niedcrznschreibeu. Postanfträgc, die nur den für die früheren Verhältnisse vorgeschriebe» gewesenen Vermerk »So fort zum Protest« tragen, werden wie Postaufträge ohne diesen Ver merk behandelt. Es wird also dem Zahlungspflichtigen ans seinen Wunsch eine siebentägige Lagerfrist gemährt, nach deren Ablauf der Postauftrag mit dem Wechsel nochmals zur Zahlung vorgezeigt und bei Nichteinlösung zurückgesandt wird. Die Rücksendung erfolgt bereits nach der ersten Vorzeigung, wenn dabei die Zahlung verweigert wird. Deutsche Vorträge hamburgischer Professoren. — Ähnlich wie in anderen Städten, wollen auch Professoren des Kolonialinstituts und des öffentlichen Vorlesungswesens Vorträge halten, in denen gezeigt werden soll, wie unsere gewaltige Gegenwart mit der Vergangenheit und den Problemen der Zukunft zusammenhäugt. Diese historisch- politischen Vorträge sollen jede» Freitag abend im Auditorium Maxi mum des Vorlesuugsgebäudes stattfinden und jedem Erwachsene» ohne Entgelt zugänglich sei». Personalnachrichten. K. Hcilbronner f. — In Utrecht ist der ordentliche Professor der Psychiatrie und Direktor der Irrenanstalt an der Utrechter Uni versität vr. K. Hcilbronner im Alter von 44 Jahren gestorben. H. hat sich besonders mit der Frage der Aphasie, d. h. des Unver mögens zu sprechen, befaßt und darüber mehrfach Arbeiten ver öffentlicht. Eprechsaal. tOhne Verantwortung der Redaktion,- jedoch unterliegen alle Einsendungen den Bestimmungen iibcr die Verwaltung des Börsenblatts.» Daroerkehr. (»Mau soll sie füglich hören beede.« Vgl. zuletzt Nr. 207.) Von seiten des Sortiments ist an dieser Stelle wiederholt in sehr scharfer Form über einen Teil des Verlagsbnchhandels Klage ge führt worden, der plötzlich bei Ausbruch des Krieges Zahlungs- und Verkehrsbedingungen zu ungunsten des Sortiments geändert hat. Ich bin weit entfernt davon, den Herren vom Sortiment unrecht zu geben, denn es ivar mir von vornherein klar, daß wir, wenn wir den Sieg in vollem Umfange erkämpfen wollten, auch im Innern, in wirtschaftlicher Beziehung, vernunftgemäß und in aller Ruhe Vor gehen muhten. Ebensogut wie der Verleger, insbesondere der Zeit- schristenverlcger, sich nach allen Seiten hin sein Recht wahren mußte, wenn er auch vielleicht in sehr vielfacher und recht liberaler Hinsicht seinen Inserenten gegenüber von diesem Recht keinen Gebrauch gemacht hat, muhte auf der andern Seite auch der Verleger seinen Abnehmern gegenüber den Standpunkt einnehmen, daß Kriegszeiten an seinen Rechten und Pflichten nichts ändern. Trotzdem aber möchte ich auch den Herren Sortimentern gegenüber unser Recht wahren. Die Absatzmöglichkeit des Sortiments erstreckt sich mit Ausnahme weniger Artikel selbstverständlich heute nur auf die jenigen Sachen, die mit dem Krieg in irgend einer Form zu tun haben. Ich habe nun vor etlichen Tagen ein kleines Verlagswerk herausge- bracht, das von vornherein einen sehr guten Erfolg erzielte. Ein großer Teil des Sortiments hat infolgedessen auch je nach der Größe des Geschäftes gleich in kleinem oder größeren« Maße Barbestellungen vorgenommen; leider fand sich aber auch eine sehr bedeutende Anzahl von durchaus nicht kleinen Sortimentsgeschüften, die ohne irgendwelchen Barbezug in bedeutenden Partien nur Kommissionsgnt bestellte. Dieser Standpunkt des Sortiments aber ist meines Erachtens ebenfalls ein falscher; denn die Herren wissen ganz genau, daß «vir den Druckereien und Papierlieferanten in verhältnismäßig kurzer Zeit jetzt die Rech nungen bezahlen müssen. Das wäre aber nicht möglich, «venu das Sortiment in seiner Mehrheit sich auf den Standpunkt stellt, auch von guten Vcrtriebsartikcln nur in Kommission zu beziehen. Ich möchte daher an die Herren Kollegen vom Sortiment die dringende Bitte richten, bei ihren Bestellungen sich auch ctwas in die Lage des Verlegers zu versetze» und, wo cs nur irgend möglich ist, alle derartigen neueren Erscheinungen, die einigermaßen Aussicht auf Absatz haben, durch, wenn auch nur kleine Barbestellungen zu unterstützen. Ich spreche da selbstverständlich nicht allein pro ckomo, sondern sicher noch mehr im Interesse vieler anderen Verleger, die sonst nicht in der Lage wären, manches vielleicht recht gangbare Vcr- lagsunternehmen in dieser Zeit herauszubringen. Berlin. Or. F. Pickardt. «erantwortltcher Redakteur: EmtlThomaS. — Verlag: Der Börsenveretnder Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches Buchhändlerhau«, Hospitalstrahe. Druck: Ramm S-Eeemann. Sämtlich tu Leipzig. — Adresse der Redaktion und Expedition: Leipzig, Gerichtsweg 2« sBuchhändicrhauSj. 1388
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