3054 X 72, 26. März 1927. Künsiig erscheinende Bücher. Börsenblatts, d. Dtschn. Buchhandel. 8 ON86UI6m6 OLK L IN Anfang u^pril erscheint L^O II OIL LOLO?Ll80OL N^LLLLI VON IN?LL88l0i>II8N08 LI8 ^OL OLOM W^LI OIL LLLO?Xl80OL?L^8HK 356 8LI1L» Vl I V 174 äkkicOUXOKIV In Oarirleinen M. 28 — In «atbleäer IVl. 31— kidlioiliklLsbLncl in ssILan-Halkkraur IVI. 37.— Dieser Land kann, wie der I. Land, gesondert beLogen werden. Das Werk erscheint auch in vier monatlichen Lieferungen, lede Lieferung kostet iVl. 5.— IVlil ^usiialiiris äer lelrleri kiekeruliA, äie ilires Aroöen tlmkanAes we^en IVI. 8.— Rosien inuL. <I öeac/rten >8 re cierr Heste^Lette/. A KKV180 6^88IKLK X- 72, 26. März 1927. Künstig erscheinende Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandes.3056 KO?Il860M ^0^8^ Linige Lritiken über den I. Land: Viel, sehr viel verlang Lchetller von 8«inen Lesern an ernster Xomentration und 8inn1icber Vor stellungskraft, an unbestechlicher Xritik und Wahrheitsliebe; was er dafür gibt, das ist nichts Oeringeres al8 das erste moderne Handbuch der Kunstgeschichte des 19. lahrhunderts. Leit dem Lrscheinen von Oehios Oeschichte äer deutschen Kunst ist in Deutschland kein Werk erschienen, das gleiches Aufsehen ru inseben und gleiche Zustimmung ru Lnden berufen ist, wie diese Luropäisebe Kunstgeschichte Lchekklers. Lro/. t/K-i- in ,^unrr /ür Lndlich werden wir 8ie haben: Oie Oeschichte der Europäischen Kunst im 19. lahrbundert. Nehrlach 8ind Formulierungen von wahrhafter Oültigkeit geprägt. Ls ist ein Luch von klarer Lchönlieit. Karl Lcbe^ler bat den ungeheuren Ltoil auf verhältnismäßig kleinem Laum rusammenLudrängen ver standen und die Lchwierigkeiten eine8 solchen Unterfangens dadurch gemei8tert, daß er die gsnre Lntwick- lung der europäischen Nalerei vom Lroblem der Lorm au8 betrachtet. Z-l/?r^öknriö/att. Lchelflers Werk i8t die Lumme einer Lebensarbeit und doch jugendlich frisch und mitreißend: dag Ie8en8werte8te und gründliches Luch über die Oeschichte der europäischen Nalerei im 19. lahrbundert. Weg und ^iel der Luropäiscben Kunst sind hier von Lcbeüder 80 gestaltet, daß sein Luch die Orundlage aller kulturmorphologischen Diskussionen bilden wird, die man über das 19. lahrbundert noch anstellen kann. /f. ün „1a^ei>uc/r". Oie LcbeKlersche Auffassung .... bringt dank dieser kristallisationsideen Ordnung in ein Obsos, das bisher unentwirrbar schien. . . . seines Luches ru einem Oenuß. im f/annov-^c/ien Oie hier wiedergegebenen Lroben aus Lcbekklers Darstellung reigen, da6 er wertet, nicht schwülstig- pzüLisches I^unstgelasel von sich gibt. O-urrc^ LcbeHlers charaktervolle Oerechtigkeit. sein unabhängiges Orteil, seine Halligkeit ru eindeutiger und anschaulicher Formulierung sind den Lesern dieser Zeitschrift wohl vertraut. Ich kann das Lob, das an dieser Ltelle als taktlos empfunden werden könnte, auslsssen. Lagen will ich nur, da6 die Nübe, die mit der Ver pflichtung rurVollständigkeit verbunden ist, dem Lusammentassendenlexte nichts von der krischen Lebendig keit genommen bat, die den Lssa^s des Verfassers eigen ist. L in „Xunrr unri E) §re cien TIeste/iLette/. A