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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.07.1914
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1914-07-16
- Erscheinungsdatum
- 16.07.1914
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19140716
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1914
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61? wkrichll. Bekomm»., Geschästl. Sinn u. Vcräud. heilig,- Bücher. .V ,62. ,6. Juli ,!,,, 6. Anzeigen-Teil. KkkWlichr Ntkaiiniiiiüiiiungeii. KonkurScröffnuiig. „der das Vermöge» des Kauf manu» Carl Walther Ernst Löte- laud tn Leipzig, Ztciuftr. 17III, Inhabers einer Buchhandlung unter der Firma Wilhelm Hedelrr Bachs. inLctpzig, Biirnbcrgerstr.i l, wird heute, am >1. Juli 1914, nur- mittags '.II Uhr das Konkurs- vcrsahre» eröffnet. Rechtsanwalt vr. Horst Richter in Leipzig, Baun- hoscrs». 28II, wird zum Konkurs- nerwaitcr ernannt. Konkurssorbc- rungen sind bi« zum I. August 1914 bei dcni Gericht anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung de« ernannte» ober die Wahl eine« anderen Ver walters sowie tiber die Bestellung eines Giänbigerausschusscs und cintrctendensalls Uber die im ff 132 der .Konkursordnung bezeichn«-» Gegenstände und zur Priisung der angemeldcten Kordcrungcn aus den 15. August 1914 uormittagS 1, Uhr vor dem »nterzeichncten Gerichte, PclcrSstclnwcg, Zimuter 112, Termin anberaumt. Wer eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz hat oder zur KonkurS- maffe etwas schuldig ist, dars nichts an de» Gemcinschuldner verab folgen oder leisten, must auch den Besitz der Sache und die Forde rungen, siir die er aus der Sache abgesonderte Befriedigung bean sprucht, dem Konkursverwalter bis zum II. August 1914 anzeigen. Königliche« Amtsgericht zu Leipzig, Abt. NX', den 11. Juli 1VI4. sLelpzigcr Zeitung Br. IS» vom IS./VII. 1914.) ?. ?. Tie Unterzeichnete Firma beab sichtigt. ihr Geschäft bis 1. Oktober d. I. auszulöscn und ersucht des halb, ihr Zrommisstousscnduiige» uicht mehr zu machen. Tie Rech nung 19! 3 wurde durch Zahlung und Rücksendung glatt aligeschlosien; der Ausgleich der Rechnung 1914 wird bis 1. Oktober erfolgen. 2t Petersburg. N Hoenniger. Im Einvcrltändnis mit Herrn (Gustav Brauns, hier, iiber- nahm ich heute die Kommission der Firma M. I. Stcfanovitch Ass-Slavtsche Buchhandlung Belgrad. Leipzig, den 13. Juli 1914. Louis Naumann Verliollis-AiiirlM, Kliiis-Srsiichk, Ikllstlidkr-Kcslltzk lliid -Allttiiffe. Geschiistlichk Einrichtungen und Veränderungen. Verkauföanträge. Ich binbeauftragt zu verkaufen: Einen kleineren aussichts. reichen Musikalien - Verlag, besonders Kirchenmusik, mit meist honorarfreien Artikeln; sämtliche Platten sind vor handen. Kaufpreis 15VV0 M. Ernstliche Interessenten er halten gegen Zusicherung strengster Diskretion Auskunft kostenlos. Stuttgart, Königstr. 38. Hermann Wildt. Am 4. Juli 1914 ging das in Konkurs geratene Geschäft Fer nand Matt», in Montreux durch Kauf vom KonkurSamt ohne Passiva in meine Hände liber und wird von mir unter eigener Firma: Julius Berndt (Schlesingers Nachfolger) in Montreux (gleiches Haus in Vevey) wcitergcsllhrt. Etwaige Forde rungen an die alte Firma sind z» vt kuilllttzs ü dlontroux". Meine Leipziger Vertretung ruht in den Händen der Firma H crma n n Schnitze. Ich wähle meinen »Ic dars selbst und bitte nichts unvcr. langt zu senden. Achtungsvoll Julius Berndt, Schlesingers Bachs. In Beve» und Montreur. GutgehendeBuchhandlung in Wien in bester Geschäftslage und Rachbarschaft großerSchulen ist zu verkaufen. Letzt- jährig. Darumsatz 25000 K. .Kaufpreis, durch Lager, Ein richtung u. Konzession reich- iich gedeckt, 20 000 K, wovon V. evcnt. gegen Sicherstellung noch einige Zeit im Geschäft gelassen wird. Bei Bar zahlung 18 000 I(. — Rur Angebote ernster, schnellent- schlvssener Käufer, die iibcr die nötigen Barmittel ver fügen, erbeten unter N 2343 d. d. Geschäftsstelle des BörscnvercinS. Gegenseitige Diskretion. Eine seit 50 Jahren bestehende gute Buch-, Kunst, Lchreibwaren- undMusikalienhandlung mit großer Leihbibliothek nebst Filialen, in erstem süddeutschen Kur- und Badeort ist zu verkaufen Nur Lelbstrcflektanten, die über Kapital verfügen und sich am besten per sönlich von dem Gange des Ge schäfts überzeugen können, erhalten Auskunft. Objekt wäre für einen kränklichen Kollegen besonders ge eignet. Gefl. Anfragen unter 8. 0. N 2304 erbeten an die Geschäfts stelle des Börsenoereins Bcrlag von I. H.W.DickNachf.G.m b H Sluttqart (2) Soeben ist erschienen: MnichMK lilii>6Wli>emkratie Von Gustav Noske 232 Seite» Oktav. Preis drosch, ord. M. 1.50, no. M. 1.10, bar M. I.—, gcb. ord. M. 2.—, bar M. 1.40 und 13 12. Inhalt: Die deutschen Kolonien. — Die ersten kolonial- politischen Regungen. — Die Gründungsperiode. — Das BismarckscheKolonialibeal.--Optimismus und Pessimismus — Die ersten Kosten und der erste Konflikt. — Jahr« der Stagnation. — Grenzverhandluugen. — Gegen di« Sklaverei. — Die Eroberung Oftafrikas.— Die „königlichen" Kaufleulc. — Langsamer Aufbau. — Aus der »üeroenzcil". - Eine Brorkensammlung. — Sünden und Skandale. — Der Play an der Sonne. — Der Lerero- und Lottenkottenkrieg. — Der zweite Aufstand in Oftafrika. — Die Reichstagsauf, lösung von 1905. — Die Konzessionsgesellschaftcn, — Nach der Lottentotlcnwabl — Die Bcsiedlungsfragc. — Die alle Ara. — Die neue Ära. — Tierschutz. — Die Sklaverei. — Prllgeljustiz. — Alkoholbekämpfung — Gesundheitswesen.— Schulwesen. — Eisenbahnbauten — Wirtschaftliche Aus sichten. — Partei und Kolonialpolitik. Der Verfasser spricht sich über seine Arbeit unter anderem wie folgt aus: Für die deutschen politischen Verhältnisse ist die Kolonialpolitik von weittragender Be deutung gewesen. Die Meinungen über ihre Notwendig, keit, die zu erwartenden Resultate und vor allein über die Art ihrer Gestaltung gehen »och immer sehr weil auseinander. Die Anschauung über wichtige kolonial- politische Probleme haben sich im Laufe der Jahre stark geändert, und nicht nur in bürgerlichen, sonder» auch in Arbciterkreise». Mir wurde nahegelcgt, eine Ab handlung über die bisherige Stellungnahme der sozial demokratischen Partei zur Kolonialpolitik zu schreibe». Dem bin ich durch die vorliegende Arbeit nachgckonunen. In einer sehr knapp bemessenen Zeit habe ich nur skiz. zieren wollen und können, wie sich die Sozialdemokratie und ihre parlamentarische Vertretung zu den kolonial- politischen Fragen gestellt hat. Daß diese Schilderung bei der großen Fülle der Probleme nicht erschöpfend sein und sich nicht auf alle Details erstrecken konnte, ist selbstverständlich. Ich habe mich aber bemüht, die mir gestellte Aufgabe in objektiver Weise zu erfüllen. Wir bitten ui» freundliche Verwendung. Ab nehmer dieses aktuelle» Büchleins sind alle Kreise, die sich für die dculschc Kolonialpolitik interessieren. Der Verfasser ist Mitglied des Reichstags und hat sich jahre lang mit de» Problemen der Kolvuialpolitik beschäftigt. Wir bitten zu verlange». Bestellzettel anbei. Stuttgart 14. Juli >9l4 Lochachtungsvoll I. H. W. Dich Nachf.
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