Fertige Bücher ^ 1S4, 7. J„,j ig^ Mlht gerade ein Plagiat... Eine ganze Reihe von Schriftstellern, die Bücher über die Fremden legion machen, hat sich ihre Arbeit dadurch wesentlich erleichtert, daß sie mit beiden Händen aus Erwin Rosens sozusagen klassischem „In der Fremdenlegion" schöpfte. Dies veranlaßt mich, um den Unter schied zwischen Rosens Originalwerk und dessen zahlreichen Nach ahmungen einmal hervorzuheben, die folgende Kritik aus der Kölnischen Volkszeitung hier zu veröffentlichen. Köln. BMszT o. SH. lütt. BchrechW ns» Lamszns, Ser oerlorene Sohn „. . . . Aber bald kamen mir allerhand Einzelheiten sehr bekannt vor, und aus einigen Stichproben ergab sich, daß Walter Bloh ein naher Verwandter von Erwin Rosen ist, der nach eigenen Erlebnissen das beste, aber auch fürchterlichste Buch über diesen Gegenstand geschrieben hat. (In der Fremdenlegion. Erinnerungen und Eindrücke.) Lamszus hat seinen Vorgänger mit großem Nutzen gelesen: die Szenen in Marseille, in Oran, die Ankunft in Sidi bcl Abbes, die Kneiperei in der Kantine zeigten einen so engen, vielfach wörtlichen Anschluß an Rosen, daß ich mir die weitere Vergleichung schenken zu dürfen glaubte. Ein Plagiat ist ,Der verlorene Sohn' gerade nicht, aber der Verfasser hätte seine Vorlage wenigstens nennen sollen." 3« der NellldeillegW Bon Erwin Rosen - Zagend-«. Volksausgabe m NicolM Henningsen. - !lmsihliigl>il!> mn E. AM» llMmdette, glotze AsgMMALlP Von der billigen Volksausgabe gebe ich die 12 Auslage aus. Robert Lutz. BerWlnuhhmidliiiT SMWt. MM 2.—.