5958 s, d. DUchn. Bi>chh»»d-l. Fertige Bücher. 154, 7. Juli 1914 Lebenslaufdes heiligen WonnebaldPück. Erzählung. (Jnsel-Bücher-iN..58) W In Pappband M. —.50, in Leder M. z. — M Gottfried Keller. (Insel-Bücherei Nr. HZ) In Pappband M. - .50 W Zu diesen Werken, die neben den früheren: dem „Ursleu", der „Triumphgasse" W W der „Romantik", den „Gedichten", des „Fra Celeste", den Rubin Ricarda Huchs W begründet haben, hat sich in der letzten Zeit ein Meisterwerk gesellt, das die D W Dichterin, wie Lucia Laura Frost vor kurzem schrieb, „mit vollem Segel auf- > W kreuzend aus einer neuen Bahn" zeigt und das soeben im 4.-6. Tausend erscheint: W » Der ^ I Große Krieg Ln Deutschland > W Drei Bände W Geheftet M. 10.50, in Leinen M. 15. -, in Hnlblcder M. 2O. - > W Wie dieses Epos des dreißigjährigen Krieges, wohl einer der überwältigendsten W historischen Romane, die es gibt, ausgenommen wurde, mögen einige Auszüge D aus den Besprechungen zeigen: W „Ricarda Huch har mit zäh ringendem Fleiß, der schon für sich zur höchsten Bewunderung nötigt, W W aus dem Staub der Archive den zyklopischen und doch stark gefügten, von Schönheit mancherlei W W Art üppig überblühten, auf blutigem Grund errichteten Bau dieser Romantrilogie aufgetürmt; W W eine Leistung schöpferisch nachforschendcr Kraft, die nur wenigen Männern und gewiß vor ihr W W keiner Frau beschieden ward. Diese Bilder aus der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts schließt W W sie in kühn impressionistischer Manier in der scheinbar nur lose gefügten Erzählung zusammen W und gewinnt auf diesem Wege, zu dem sie gewiß aus den „romantischen Wäldern" gekommen, W eine Gesamtwirkung von mächtiger Intensität. Vielleicht war es nur auf diesem scheinbar so W zwanglosen Wege denkbar, dieses Getümmel von Begebenheiten, Königen, Bischöfen, schwelgenden W und fliehenden Fürsten, Schweden, Franzosen, Österreichern, Fcldmarschällen, Generalen, einer W mordenden und meuternden Soldateska, um der evangelischen Freiheit willen rauchenden, W W hungernden, in der Pest erstickenden Dörfern, dieses gigantische Ringen von Fäusten und Welt- W W anschauungen bis zur Erschöpfung, das wir den Dreißigjährigen Krieg nennen, ohne dazu W W erfundene Fabel in eine gewaltige, von ungezählten historischen Figuren überdeckte Freske W W i« zwingen. . ." Neue Freie Presse. W W!!!!!!!!!!!I!!!!!!!!W!!!!!!!!!!!!^