Fertige Bücher. 18, 2b, Januar I91S. Hterrnsmr Vr «»»» ns«h «v « » g V-rlin wertvolle Seiträse zur Geschichte früherer Revolutionen ^ ^Ünfundvierzig Jahre aus meinem iLeben ^ 1770—1815 Lebenserinnerungen der Zürstin 6nton Radziwilt (Prinzessin Luise von preuhen) herausgegeben und mit Anmerkungen und Personen- Verzeichnis versehen von Fürstin Radziwill, geb. von Lastellane. Aus dem französischen übertragen von E v. Nraah. — Mit zahlreichen Bildnissen. vornehm geb. M. 6.50, bestes Zriedenspavier "7>ie Verfasserin dieser Erinnerungen ist die Nichte ^ Friedrichs des Großen und die Schwester des auf dem Felde der Ehre gefallenen Prinzen Louis Ferdinand. Sie hat das alte Preußen noch gesehen und am T'sche Friedrichs II. gespeist und berichtet in angenehmer weise über die Iahre des Verfalls, des Unglücks und der Wiedergeburt Preußens. ^7 7L7 Memoiren der Marquise von Nadaillac Herzogin von Lscars Mit 8 Bildnissen und Buchschmuck o»-»» von ülsred Busch vornehm geb. m. 6.—. bestes Zriedenspapier A US der Heimat verbannt, eines großen Vermögens beraubt, verliert sie in England ihren Gatten. Nachdem die mittellose aber stolze Emigrantin zurück- gekehrt, erregt ihre glühend realistische Gesinnung den Zorn und Argwohn des „Tgrannen Buonaparte", und sie wird nach der St -Marguerite-Insel verbannt: in denselben Nerker, wo ein Menlchenalter zuvor die ge heimnisvolle Eiserne Maske geschmachtet hatte Zwei hervorragende Geschenkbände in vor nehmstem Gewands bei noch sehr billiger Preislage. Bezugsbedingungen ZS»/,, bar 40°j, u. 11/10 Bisher verboten in Deutschland, jetzt freigegeben! Ser sUkiWnde Punkt von Germanims (l)r. Richard Grelling, Verfasser des Buches „^s'üccuöe") 85 Seiten. M. 3.- ord. Diese - im Frühjahr 1916 erschienene — Schrift des Verfassers des berühmten Anklagebuches hat seinerzeit, ebenso wie die übrigen Bücher des Ver- fasserS, im neutralen und feindlichen Auslande große und berechtigte Beachtung gefunden. Der Verfasser unternimmt den Versuch, vom Standpunkt der da- maligen Minorität der deutschen Sozialdemokratie aus eine Verständigung zwischen den deutschen »nd den französischen Sozialisten herbeizuführen und da mit eine gemeinschaftliche Friedensaktion anzubahnen. Der springende Punkt seiner Erörterungen ist die Schuldfrage: Wer hat diesen Krieg gewollt? Wer hat ihn herbeigeführt? Wer führt einen Verteidigung«!-, wer einen Angriffskrieg? Von diesem Standpunkt der zweiten Internationale aus rechtfertigt der Verfasser die Unterstützung der franzö sischen Regierung durch die französischen Sozialisten und verwirft gleichzeitig die Unterstützung der deutschen Regierung durch die deutschen Sozialisten. Deutsch land führt einen Angriffskrieg, Frankreich einen Ver- teidigungskrieg. Nach diesem Kriterium richtet sich das Urteil über die Haltung der beiderseitigen Soziali sten. So kommt der Verfasser naturgemäß zu einer vernichtenden Kritik an der Haltung der deutschen sozialdemokratischen Mehrheitspartei — einer Kritik, die gerade heute, da diese Partei die Rcichs- regierung in Händen hat, von brennend-aktuellem Interesse ist- Auslieferung für Deutschland durch Herrn L. Fernem, Leipzig. Nur bar mit ohne Freistück. Dem Sortiment ist jedoch ein ortsüblicher Sortimenterzuschlag gestattet. Die Schrift gehört zwingend in die Bibbotbck jedes Politikers und in jede KriegSliteratur-Bibliothek. Grütli - Buchhandlung Zürich. 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8