Freitag, den 18. Juni 1914. ^ Vörseiwerem der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. ^ ^ jjj!li!j!lllllj,!il!!II!l!lllll!>l!!!!!>i!!>i!>!IIi>!>>>>!!!i>ll!llll!!l!l!l!!!llllllllllili>>!l!il>>l>>i!>l!l>!ii>>!>!>>!!!>>>>>>>!>>>>!!!i!l!!»>!!!!!!>ii>!!>>!!j!>!!j>!!>>>>!!!!i>>i>!!!!ljl!l!«!l!!!!!»!iiii!i»«l!ji!!»!»l>liil!»l!llM>!!l!>!!»»il!«lHll»lilill«!ll!llll!!!!U!>!!>l W E voo/xuur^irri^ mcri^iouL V Z ^ vk i 'i^onnurr. Z Vom permanenten Bureau des Internationalen Vcrlegerkongrcsscs in Lern ist dem Vörsenvcrei» die Auslieferung für Deutschland des „Vocsbulsire peLtinique Oe b'Sckiieur", ein Wörterbuch in 7 Sprachen übertragen worden. Es umfafit alle die technischen Ausdrücke, die, im Zusammenhang mit dem literarischen Eigentum, bei der Herstellung und dem Handel mit Büchern, Stiche», Noten und solche» künstlerischen Erzeugnissen gebraucht werdet:, die für künstlerische Vervielfältigung und mechanische Reproduktion geeignet sind. Das eigentliche Wörterbuch basiert auf dem Dictionnairc der französischen Akademie und war für den französischen Lerde 6s >s iibrsuie vorbereitet. Außer dem französischen Texte befinde», sich in dem Werke neben den Spalten, die diesen, also die Stammworle, enthalten, Spalten mit Übersetzungen des gleiche» Wortes in b andere Sprachen, nämlich Englisch, Deutsch, Spanisch, Holländisch, Italienisch und Ungarisch. Ais löclspicl dafür, wie cs gebraucht werden muß, mag das folgende dienen: Ein englischer Korrespondent kommt in Verleget,heit durch das Wort „Schriftsetzer", das er in einem an ihn gerichteten deutschen Briefe findet. Er sucht das Wort in dem deutschen Inder und findet dort die bezgl. Nummer 3487- 2» der neben dem deutschen Worte stehenden Spalte wird er die englische Übersetzung: „I. Ivpogrspiier; II. Lompositor" finden, und, wenn er noch weitere Informationen verlangt, die nachstehende Beschreibung in der französischen Kolumne: mei en psges, oorrige les kvrmes". Sollte er den Sinn des Wortes einem Holländer oder einein Ungarn zu erklären wünschen, hat er nur nach der holländischen oder ungarischen Übersetzung von Nummer 3437 zu sehen, und er wird in der holländischen Kolumne „1. 8oele(lr>iltl<err>: 2. Icllerrellet"-;" und in der ungarischen Kolumne: „1. dlvomcläsr: 2. Lrello" finden. In den Anhängen sind vergleichende Tabellen der Formate der Druckpapiere gegeben, die in den verschiedenen Ländern verwendet werden; ebenso eine Tabelle der Schriftgrößen, sowie in Ulustcrblättcrn Darstellung der Art, wie die Korrekturen in den 7 verschiedenen Ländern gezeichnet bzw. behandelt werden, deren Sprachen in dem Wörterbuch enthalten sind. Das Vocsbulsire ffeclinique Oe b'kditeur enthält in großer Zahl auch andere als solche technischen Ausdrücke, die bei der Herstellung von Lächern angewendet werden. Es verzeichnet viele Fachworte, die im Buchbinder-Gewerbe, im Antiquariatsbuchhandel und bei Bibliophilen usw. Vorkommen; ebenso bei allen Fragen, die das copvrigsit. das Recht der Vervielfältigung und der mechanischen Re produktion von literarischen und künstlerischen Werke» betreffen. Es wendet sich an jedermann, der sich mit der Herstellung von Büchern befaßt; an Papierfabrikantcn, Buchdrucker, Kupferstecher, Buchbinder, Lithographen, Photographen, Illustratoren; — an alle Anstalten, die sich mit der Reproduktion beschäftigen, einschließlich der kinematographischen und phonographischen Prozesse, — an Sammler und Bibliothekare und in Wirklichkeit an jedermann, der Bücher gebraucht, und der nicht ausschließlich Interesse an deren Inhalt hat. Das Luch wird in Leinwandband zum Preise von Üi. )t>.— und in Halbleder zum Preise von Üi. p.ßo geliefert. Auf diese Preise werden Rabatt gewährt. wir bitten das verehrl. Sortiment, obiges Werk den genannten Kreisen zu empfehlen unter Vorlage eines ausführlichen Prospektes mit r Probeseiten, der von uns bezogen werden kann. Geschäftsstelle des Lörsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig.