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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.03.1927
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- 1927-03-24
- Erscheinungsdatum
- 24.03.1927
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- Deutsch
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X: 70, 24. März 1927. Redaktioneller Teil. — Sprechsaal. BerkehrsiMrliAell. Berllner amtliche Devisenkurse. am 22. März 1927 -m 2S. Min 1027 Geldkurs Briefkurs Geldkurs Briefkurs . > ^ 20,439 20.491 20,435 20.487 . ION Guld. 168,44 168,86 168,43 168.85 ap .Pes.il Peso 1.778 1,782 1,776 1,780 O«lo . 100 Kr. 109.81 110.09 109,81 110,09 . 100 Kr. 112,26 112,54 112,26 112,54 . 100 Kc. 112,66 112,94 112,67 112,95 > r 4,2095 4,2195 4,2085 4.2185 Belgien. . . . . 100 Belga 58,51 58,65 58,49 58.63 Italien.... Pari« . 100 Lire 19,17 19,21 19,43 19,47 . 100 Fcc». 16,48 16,52 16,485 16,525 Schweiz. . . . . 100 Frc«. 80,94 81,14 80,93 81,13 . >00 Peseta» 74,07 74,25 75.01 75.22 . I Milrei« 0,497 0,499 0,497 0.499 ^'»0 . 1 71en 2,069 2,073 2,066 2,070 . >00 Kr. 12.462 12.502 12,46 12,50 HelsingsorS . . Lissabon . . . . >00 Finnin. 10,594 10,634 10.594 10,634 >00 SScuto 21,565 21,615 21,555 21,605 Sofia 100 Lewa 3,04 3,05 3,015 3,055 Msg-g-wi-n - IVO Dinar 100 Schill. 7,385 59,21 7.405 59,35 7,39 59,21 7.41 59,35 100 Pcngö 73,46 73.64 73,46 73,64 Danzig.... 100 Gulv. 81,63 81,89 81,69 81,89 I ,UlI. 2.113 2,123 2,117 2,127 Athen .... 5.49 5,51 5,49 ö.bl Kairo .... 1 ägypt. 20,964 21,016 Bukarest. . . . 100 Lei 2,52 2,54 Warschau. . . >00 Zloty 46,805 47,045 Riga lOO Lat« 80,875 81,275 Reval 100 Estn. M. 1,109 1,115 >>°wn° >00 Lila« 41.395 41,605 Biicherprospektc »ach der Schweiz. — Es kommt immer Mieder vor, baß bei der Einfuhr von gewöhnlichen Bücherprospekten nach der Schweiz je nach Art dieser Prospekte die teuren Zolltarife für »Kunst blätter«, -»im Ausland angeferdigte Drucksachen« usw. angewendet wer den. Wird man deswegen beim Zollamt vorstellig, so erhält man stets den Zollbetrag zurlickvergütct, weil Biicherprospektc nach Tavis Wl sBlichers zu Fr. ö.— per 1VV Iig brutto zollpflichtig sind. Aus unsere letzte Reklamation hin teilte uns die Zolldircktion u. a. Folgendes mit: »Wir möchten Ahnen bei diesem Anlaß empfehlen, die Versender zu veranlassen, aus den Paketen, die per Brief post zur Einfuhr gebracht werden, die Anhaltsbezeichnung »Buchhandlungsprospekt«« unter Beisetzung der Tarisnummer 321 anzubringcn, um Jrrtumern vorzubengen«. Wir empfehlen, diesen Vermerk bei Prospektsendungen nach der Schweiz stets anzubringen. Basel. Ged r. I. L F. H.e ß. Drucksachen nach Brasilien. — Zu .unserer Mitteilung in Nr. LW des Bbl. <vonl 21, Dezember 183K1 wird uns noch geschrieben: Ter Zwang der Beifügung einer Konfulatssaktur zu Postpaketen nach Bra silien ist, wie es in der betreffenden Verfügung heißt, «vorläufig« auf gehoben. Die Beifügung solcher ist also nicht mehr erforderlich. Es scheint, als fei dies den, Einfluß des Präsidenten von Bolivien zu ver danken, der itach Zeitungsnachrichten aus dem Südauierikauischen Kon greß di« südamerikanischen Regierungen ermahnte, doch keine Verstöße gegen das internationale Recht zu machen, damit Südamerika nicht in Verruf gerate. Erfreulicherweise wird nunmehr auch Brasilien im Verkehr mii Deutschland das billige Drucksachenporio gemäß Artikel 34 der Stock holmer Postkoitventtoil einfiihvcn. Das neue Kabinett des neuen Bnn- despräsidemten l>r. Washington Luis Hai mit der Politik Bcrnardes IN dieser Hinsicht gebrochen. Der neue Vcrkehrsmimstcr vr. Victor Konder ist deutscher Abstammung — ein Santa Catharincnser Deutschbrasi- lian-er. Während unter Präsident vr. Bernardcs der Drucksachcn- portovcrtrag nur mit Frankreich und Portirgal abgeschlossen wurde, zur, wie cs ln der amtlichen Verlaulbarumg hieß: Förderung der por tugiesischen und französischen gegenseitigen kulturellen Beziehungen, hat vr. Victor Konder ungeordnet, einen gleichen Vertrag mit Deulsch- land zu schließen. Die --Deutsche Zeitung« von Säo Paulo <Nr. 38) vom 18. Februar 1M7 schreibt darüber: --Erleichterung sllr die Einfuhr deutscher Bücher und Zeitungen. Eine erfreuliche Mitteilung kommt aus dem Berkchrsm-inisterf-um, Da nach -hat der Minister vr. Victor Konder den Direktor des Po-stwesens ermächtigt, mit der deutschen Neichspost gemäß dem Paragraph i des Artikels 31 -der Stockholmer Postkonvention einen Vertrag abznschll-eßen, der die Tarife für Bücher, Zoitungen und Zeitschriften -herabs-ctzt. Kode Erleichterung in dieser Hinsicht tst besonders zu begrüßen. Hat doch die Befriedigung der kulturellen Bedürfnisse der deutschstämmig-cn Be völkerung Brasiliens schon seit der Markstabilisierung unter der rela tiven Höhe der Preise für Bücher und Drucksachen aller Art zu leiden, da der -brafilia-nische Kurs dauernd lies stand und nur vorübergehend und künstlich in der letzten Zeit von vr. Bernardes höher gehalten wurde. Der Bezug deutscher Bücher und Zeitschriften usw, ging denn auch nach der Markstabilisierung in erschreckender Weise zurück, -und erst allmählich hat sich das wieder gebessert, als auch die deutschen Ver leger den auslanddeutschen Beziehern und Buchhändlern etwas ent- gegen-kamen, Besonders wichtig -ist es, daß Schulbücher, Atlanten und anderes Lehrmaterial nun auch etwas billiger eingeführt werden können. Einzelheiten über den Anhalt des Vertrages, der ja erst ab geschlossen werden soll, fehlen noch.« Brasilien war rundherum von Ländern umgeben, die diesen Ver trag mit Deutschland -längst geschlossen hatten, wie Argentinien, Para guay, Bolivien unk Chile. Nur die Franzosenfrenndlichkeit der letzten Regierung und das immer noch spukend« Gespenst der »Deutschen Ge fahr« waren die Hindernisse. Ein weiterer Fortschritt ist, daß die so lästige Zensur der Post-, auch der Drucksachen und Büchcrsenduilgen, die nun nahezu 3)1 Fahre in Brasilien bestand, aufgehoben ist. Auch die vom vorigen Präsidenten, als eine feiner letzten Handlungen, verfügte Liquidation der Teutsch-Slldamevikanischen Bank, die den deutschen Handel schwor traf, hat der neue Präsident rückgängig gemacht. PersolialMrWeii. Jubiläum. — Am 21. März pollenden sich LS Jahre, seitdem Herr Paul Richard Richter aus Anuaberg in der Grosso- und Kommisfions-buchhandlung Max Busch iAnh, Julius Köhling) ln Leipzig tätig ist. Herr Richter ist der Firma ein -bewährter und unernmdliche-r treuer Mitarbeiter. Am Jahre 1914 wurde ihm, zu gleich auch für die Schwestersirma Fr, Koerster in Leipzig, Prokura erteilt. Das Bestreben des Jubilars ging stets dahin, für eine günstige Wettereniwtcklu-ng der Firmen- deizutragcn. In Anerkennung seiner Verdienste wird ihm an seinem Ehrentage das Ehrenzeichen des -Deut schen Buchhandels ln Bronze überreicht werden, Todesnachrichten, — Der Oberregisfeur vr, Carl Heine, öi« Vorkämpfer des Realismus, der vor etwa drei Jahrzehnten als Direktor -des Absen-Theaters wirkte, ist -im Alter von W Jahren ge storben, — Der politische Schriftsteller vr. Paul Nathan, -der mit Theodor Barth die »Nation« grmll»cte, ist -am tö. März gestorben. — In Weimar starb -im S9, Lebensjahre der Studienrat vr. Hans Devrlent, der Sohn von Otto Devrient und Verfasser zahl reicher Schriften zur Theatergcischichte. — vr. Albert Gockel, Professor für Physik an der Universitär Frei barg in der Schweiz, -Ist im Alter von 88 Jahren verstorben. Er hat sich besonders mit Meteorologie beschäftigt, — Im Alter von 87 Jahren verschied Hvsrat Franz Mertens, emevit, Prosesfor der Mathematik an der Uni versität Wien. — Der Chirurg Professor vr. AlexanderTictzeirn Breslau ist i-m Alter von 83 Jahren gestorben, — Geh. Mediz-inalrat Professor vr. Wilhelm Ilhthosf, Mitherausgeber der Klinischen Monatsbläitcr für Augenheilkunde, ist am 21. März im Alter von 73 Jahren verstorben. öpreiWlll. Wer ist der Hersteller? Die Anslandabt'c'i'lung d-es Bövsemxrclins bittet um Mitteilung, wer der Hersteller der Hämoglob'in.-Scalc von T. W. Tallquist ist. Man versteht 'darunter einen Hämoglobinometer, der in schmalem Taschcnbnchformat antgefertigt ist und nach der Analyse C. S. Wiilliam- son (^rokives ok Internal Ueäieine, Oktober 1916) die Mengen von Hämoglobin im Blute anzeigt. Die Gebrauchsanweiisnng ist in eng lischer Sprache ab gef atzt. Druck, t- H ch chs l ) Exp
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