V 132, 11. Juni 1914. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 5215 Goethes Briefe sind ein deutscher Hausschah edelster Art iß^as gilt ganz besonders von der vielgerühmten Philipp «^»^Steinschen Ausgabe, in der durch eine vortreffliche Aus. wähl alles Charakteristischen, Schönen und bedeutenden und durch geschmackvolle biographisch-literarische Einführungen und verbindende Kommentare darauf Bedacht genommen ist, daß dieser Briefschah wirklich dem deutschen Volke erschlossen werde, dieses Erbe also im Goetheschen Sinne erworben werden kann. Oie jetzt vorliegenden vier Bände zeigen uns Goethe vom ersten Sturm und Drang bis zur Höhe der Vollendung. Sie führen von den Stilübungen, die der junge leipziger Student für den gestrengen Vater niederschreibt, bis zu dem Ewigkeitsgehalt der Briefe an Schiller, und offenbaren uns den Werdegang des Menschen und Dichters Goethe besser als alle Goethe-Biographien. Als in sich völlig selb- ständiges Ganzes lasse ich die vier stattlichen Bände auch in einen Gesamt-Karton zusammenlegen, der sich bei der ge schmackvollen Ausstattung und großen Wohlfeilheit rasch als gern gekaufter Geschenkartikel im Sortiment einführen wird. Bis zum VjZuli offeriere ich zur Ein führung SO Prozent auch vom Einbande später und beim Bezug von Einzelbänden 25°/° in Rechnung, 30°/° u. ?!o gegen bar Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 81. Jahrgang.