Heinrich Stieglitz ^ Ratechetifthe Entwürfe für -as -ritte Schuljahr Srosch. Mk. 2. Heb-. Mk. 2. S0 sTeuerungs- unü Einbanüauf- schlag nicht mit ringerechnetl Heinrich Stieglitz, Ser weit über deutsch. InnS» Grenzen bekannt» Katechet, weih in Sem neuen VanS Ser Praxis au» Sem reichen Schatz seiner Erfahrung neu» Wege! Auflage gering! Papiermangel! bestellen Sie sofort Sestellzettel liegt bei wir liefern: Einzelne Expl. mit 337-7» 1 kilokreuzban- sS kxpl. drosch, o-. 3 kxpl. gebun-en) mit 357- l Zünfkilopaket !2S kxpl. drosch, oü. ISkxpl. gebun-en) mit 407» Freiexemplare 13/12 Einbänöe mit 25"/° Jos.Rösel'sche Sh.. Kempten u. München Erich Reiß Verlag/Berlin W. 02 G soeben erschien: Clemens und seine Mädchen Ein kleiner Roman von Arthur Kahane geh. M. 3.50, geb. M. 5.- Mit einer entzückenden Umschlag- und Einband zeichnung von Wolf Schmidt -f in Fremder — idealistischer Abgesandter eines Komi- tceö politischer Jünglinge — so schreitet am Beginn dieses Buches der Knabe Clemens die Freitreppe eines Berliner Bahnhofes herab, vor sich eine Welt voll Aben teuer. Und die Abenteuer nahen: zwei Mädchen, Eveline und Lili, treten in sein Dasein. Eveline, die wie ein Frühlingswind kommt und verschwindet, ist Trauni und Seele. Lili, des PolizeiwachtmeisterS Quadderbackc kleine Schwägerin, das „Luderchen", ist der sinnliche Trieb. So erlebt der Knabe Clemens seine Jugend und Berlin im Guten und Bösen, im Phantastischen und Realen- Er sinkt in den Strudel, in ein Sprühfeuer von Psycho logie, Dialogkunst und Handlungsfülle, das den Leser nicht weniger blendet als den Helden. Dann aber steht er mit einem Sprung wieder auf festem Boden, sich selbst und seiner Aufgabe gestählt zurückgegeben. Und am Ende des Buches schreitet der zum Mann gereifte Clemens die Freitreppe des Berliner Bahnhofes empor, um neuen Menschen und Dingen entgegenzureisen. Aber seine Jugend und Berlin haben ihm die Erkennt nis gebracht, die man nicht erlernen kann, sondern er leben muß. Der geistvolle Essayist Arthur Kahane hat sich mit diesem „kleinen Roman" in die erste Reihe der modernen Erzähler gestellt. Der Hauch von Erotik, der sein spiele risch-tiefsinniges Buch umhüllt, erinnert in mancher Beziehung an FlaubertS „isclucstion sentimentsle".