Z798 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. .4? 96. 28. April 1914. Die schwarze Han- Des Priesters Geheimnis un- -es Pastors Verhängnis A Ein kultur-geschichtlicher Sericht von Zlo-a Sermanus Vrosch. Mk. 3.- Der Verfasser war katholischer Priester und wvr-e protestantischer Pastor. Was er behauptet, beweist er durch Briefe, Zeitungs- und Verhandlungsberichte, Eingaben an Be hörden und Zeugnisse Zweiter und Dritter. Ein eigenartiges Buch, zu dem jeder Gebildete Stellung nehmen muß. Ein Such, -as Zolgeri hat! vis zum iS. Mai bestellt, 2 Exemplare bar mit SS"/°. Erscheint in Kürze. Näheres siehe Bestellzettel. hi Die erste Auflage von: Nvnmmbv. Erlauschtes und Erlebtes aus üen Dörfern üer Herero. Von Fedor Rusty. Brosch. Mk. 2.—, geb. Mk. 3.— ist fast ausverkauft. Wir bitten möglichst nur bar zu verlangen. In üer -rutsch. Rolonialzeitung schreibt Vr. Stahl u. a.: „Die Novellen weisen Energie und dramatische Spannung des Vortrags auf, und was in ihnen an feiner Psychologie und Charakterisierung des einheimischen Volkes geleistet wird, wie geschickt überall auf dem großen Raffengegensatz der Konflikt aufgebaut wird, das verdient volle Anerkennung. And hiermit sei das Buch aufs angelegentlichste empfohlen." Die Leipziger Neuesten Nachrichten schreiben: „Das Buch bringt Steigerungen und vorzügliche Ausnutzung der Situation; neben einer guten Psychologie große Spannkraft der Ereignisse und trägt vor allem in seiner Betonung nationaler Gedanken Werte in sich, die es jedem empfehlen können." Das Mtenfteiner ZraueNparlameNt. Eine Geschichte aus Sem Jahre 19SS. Von ^ vr. Bruno Kaether. Brosch. Mk. 3.—. Von den vielen, sehr gulen Besprechungen lassen wir einige folgen: Neue Zeitung, Wien: „Dieser ausgezeichnete, schön geschriebene Roman ist eine wunderbare Satire auf die wahnsinnige Wahlrechtsbcwegung der Frauenrechtlerinnen " VüffelSsrfer Generalanzeiger: „Das Buch hat vor allem aktuelle Bedeutung, und unter Ironie und Sarkasmus birgt sich manch goldene Wahrheit. Die Objektivität ist dem Verfasser nicht abzuerkennen." Glaube un- Tat, Zrankfurt: „Wer sich schon manchmal über die Unverständlichkeiten der modernen Frauenbewegung ge ärgert und dabei den Sinn für Lumor nicht verloren hat, der lese dieses humoristisch-satirisch gehaltene Buch." Zrauenberuf, Stuttgart: „Eine Geschichte aus der Zukunft der Frauenbewegung, die gewiß viele Grübler und Träumer interessieren wird." Zrauenheim, Mag-eburg: „Das Buch berührt in heiterer Art viele ernste Konflikte, die der Frauenbewegung noch bevor- ftehen mögen." „Sittah". Ein Nünstlerschicksal. Von Martin Steinke. Brosch. Mk. 1.80, geb. Mk. 2.50. H! vr. Mar stSam. Löln, schreibt: „In Steinke lebt etwas von der Lus« zu fabulieren, von der quellenden Phantasie der großen Erzähler des 19. Jahrhunderts." Steg. Atg.: „Der Verfasser hat mit seinem Werke eine Erzählung geschaffen, die ganz aus dem Rahmen des Alltäglichen fällt. Er ist Meister der Sprache und versteht es, Stimmungen zu werken, Geschehnisse plastisch zu gestalten." A. T. Nun-schau: „Martin Steinke führt eine Sprache von eigenartigem Reiz, eine Sprache, die bis ins Innerste zu er greifen vermag." veritas Steinke L Eo. Verlag Verltn- wilmersüorf