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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.01.1918
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1918-01-16
- Erscheinungsdatum
- 16.01.1918
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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Redakttoneller Te'l X° 13, 16. Januar 1918. G u l e n-F e l d p o st. Monatsschrift für die Mitglieder der Eule, Ortsgruppe Leipzig der A. V. D. B.-G. 2. Jahrgang, Nr. 6 vom 20. Dezember 1917. 8". 8 Seiten. Aus dem Inhalt: Kriegszu stand im Buchhandel. I. ck L Ii r b ü eil 0 r, l'^poZrapdisello. HorausZoZobon vom loeti- öuoütoeiinllr. Von Hsr. mit Naetiselirikt ckor kockaktion. sTritt für eine Zusammenarbeit von Buchkünstler und Buch drucker bei der Wahl der Überschriften von Büchern usw. ein.) kioinllolck, 0. 6., k 8 öll n o, KZI. kolbuelrciruekoroi, kro 8 ckon: XVancküalouckor kür 1918. 36,5X51 ein. ?ortüo8, kriockrietr ^nckroa8, ^ktionZo8o>Il8eIiakt in Oo- tüa: Oosclläktsdorielit vom 1. ckull 1916 Ki8 rum 30. ckmii 1917. kox.-8°. 10 8. Zeitschriften- und Zeitungsaussätze. Bücher - Galerien. Berlin — Paris — Brüssel. Die Post (Morgen-Ausgabe) vom 8. Januar 1918. Expedition: Berlin. Ha genbach, Bernhard: Kalender-Fröhlichkeit. Hannoverscher Kurier (Morgen-Ausgabe) vom 5. Januar 1918. Expedition: Hannover. Kunstwerke, Der Schutz der. Deutsche Maßnahmen in den besetzten Gebieten. Vossische Zeitung Nr. 17 (Morgen-Ausgabe) vom 10. Januar 1918. Expedition: Berlin. Papier fabrikation, Zur Lage in der schweizerischen. Neue Zürcher Zeitung Nr. 15 (Zweites Morgenblatt) vom 4. Jan. 1918. Expedition: Zürich. kroll, : koutselio XVoedouroitnnZ kür ckio Niockorlancko unck Kol- Zion 1893—1918. koukeüo XVoelionroitunZ kür clio Niockorlancko unü koIZion Nr. 1 vom 6. cksnuar 1918. kxpockitton: ^nistorckam. Reklame und Literatur. Der Türmer, Kriegsausgabe, 1918, Heft 8 (2. Januarheft). Stuttgart, Verlag von Greiner L Pfeiffer. ktotüo, llieüarck: 8eliun(Ilitor3tur. KrioZ8roitunZ ckor 7. ^rmoo Nr. 304 vom 6. ckanuar 1918. kxpockitton: voutseüo kolckp08t 688. Schlösser, Prof. Rudolf: Vom rumänischen Neclam. Die Grenzboten 77. Jahrg., Nr. 1 vom 3. Jan. 1918. Berlin SW. 11, Tempelhofer Ufer 35a, Verlag der Grenzboten, G. m. b. H. (Behandelt das rumänische Geistesleben.) Storck, Karl: Zur Kunstversteigernng Kaufmann. Der Türmer, Kriegsausgabe, 1918, Heft 8 (2. Januarheft). Stuttgart, Ver lag von Greiner L Pfeiffer. Antiquariats-Kataloge. 6 sollt U8, kueli-, Antiquar.- u. OlodonüancllunZ, Koriin XV. 8, Xlolironistr. 52: ^ulrtions-KataloZ 3: Oriontdibliotkok: Dürkoi. XZ^pton, Kloinasion, Kaulrssus, OoorZion, kor8ion, Inckion. 3. EoilnnZ. 8°. 8. 153—272. Nr. 692—1366. Vor8toiZorunZ: 4.. 5. u. 6. kobinmr 1918. Meine Mitteilungen. Vortrag über Grillparzer. — Auf Einladung des Wiener Volks- bildungsverelns wird unser Kollege und Wiener Berichterstatter Herr Friedrich Schiller Sonntag, den 2V. Januar 1918,. im Lokale des Kaufmännischen Vereins, Wien I, Johannesgasse 4, einen Bor trag über »Grillparzer und die Seinen« halten. Eintritt frei, Gäste willkommen. Bekanntmachung bctr. Verbot der Aus- und Durchfuhr non Pa pierwaren. — Auf Grund des K 2 der Kaiserlichen Verordnungen vom Sl. Juli 1914, betreffend das Verbot der Ausfuhr und Durchfuhr von Rohstoffen, die bei der Herstellung und dem Betriebe von Gegen ständen des Kriegsbedarfs zur Verwendung gelangen, von Waffen, Munition, Pulver und Sprengstoffen sowie von an deren Artikeln des Kriegsbedarfs und von Gegenständen, die zur Herstellung von Kriegsartikeln bienen, bringe ich nachstehendes zur öffentlichen Kenntnis: I. Es wird verboten die Aus- und Durchfuhr sämt licher Baren des 11. Abschnitts des Zolltarifs (Pa pier, Pappe und Waren daraus). II. Diese Bekanntmachung tritt an die Stelle aller früher auf «rund der Kaiserlichen Verordnungen vom 31. Juli 1914 über Aus- »nd Durchfuhrverbote erlassenen Bekanntmachungen, soweit sie Waren des 11. Abschnitts des Zolltarifs zum Gegenstände habe». III. Das, Verbot zu I erstreckt sich nicht aus entwertete Brief marken der Nummer 873k des Statistischen Warenverzeichnisses. ! IV. Die durch die vorstehenden Bestimmungen dem Ausfuhrver bot unterstellten, bisher für die Ausfuhr nicht verbotenen Gegen stände sind zur Ausfuhr fretzulassen, soweit sie bis zum 10. Januar 1918 zur Beförderung aufgegcben sind. Berlin, den 3. Januar 1918. Der Reichskanzler. Im Aufträge: Wiedfeldt. (Sächsische Staatszeitung vom 7. Januar 1918.) Die Waren des 11. Abschnitts des Zolltarifs, deren Aus- und Durchfuhr diesem Verbote unterliegen, sind in den Positionen 643—873 des Zolltarifs aufgcfllhrt und betreffen u. a. Schreibpapiere, Briefum schläge und sonstige geschäftliche Drucksachen und Formulare, Abreiß kalender, Geschäftsbücher, Notizbücher, Einband decken, Mappen, Albums. Alle diese Artikel sind daher in Zukunft von der Aus- und Durchfuhr ausgeschlossen und dllrscn Sen dungen nach dem Ausland nicht mehr beigefügt werden. SpreWal. Zum Teuerungszuschlag der Verleger. Die Anschauung, daß durch die gemeinsame Erklärung der Ver leger im Börsenblatt der »unhaltbare und gefahrdrohende Zustand einer völligen Beseitigung des Ladenpreises im Buchhandel« nunmehr behoben sei, kann ich nicht teilen. War früher der Sortimenter ge zwungen, die am Lager befindlichen Bücher der preiserhöhenden Ver leger nach der neuen Preisbestimmung auszuzeichnen (eine mühevolle^ zeitraubende Arbeit), so muß jetzt neben dieser Arbeit auch noch eine Liste jener Verleger geführt werden, die ihre Bücher um 10—15 und 20°/» erhöhen, denn alle Verleger haben sich dem Vorgehen nicht angeschlossen. Welch schreckliches Durcheinander auch diese neue Sach lage ergibt, will ich an folgendem Beispiel erörtern: Ein Kunde kauft von 4 verschiedenen Verlegern je 1 Buch. Verleger 1 hat die Preise um 10°/,, Verleger 2 um 15°/,, Verleger 3 um 20°/> erhöht. Verleger 4 erhöht seine Preise bei einem Ordinär-Betrag bis 10.— um 10°/,, darüber hinaus um 20°/,. Der Kunde verlangt einen entsprechenden Kommentar über diese Preise. Mich würde es nicht wundern, wenn er mit einer rotierenden Handbewegung an der Stelle, wo bei dem normalen Menschen der Verstand zu sitzen pflegt, und mit dem Ein druck das Geschäft verläßt, mich habe eine unheilbare Teuernngszu- schlags-Psychose befallen. Geht und kauft bei dem nächsten, weniger gewissenhaften Sortimenter die Bücher zu einem anderen Preis und entleert dort seinen Ingrimm über den verrückten Buchhändler, der ihm 4 Bücher mit 4 verschiedenen Preiserhöhungen verkaufen wollte. Ein ähnlicher Fall hat sich tatsächlich in meiner Praxis ereignet. Ist es denn durchaus unmöglich, daß die Verleger einen einheitlichen Tenc- rungszuschlag auf den Ordinär-Prcis der Bücher berechnen? Ich muß doch annehmen, daß sie bei der Kalkulation der Bücher, die in den Kriegsjahren 1914—16 erschienen sind, die veränderten Verhältnisse in Betracht gezogen haben und danach ihre Preise festsetzten. Wenn sich trotzdem ein Tenerungszuschlag notwendig macht, so kann doch ein Mittel aus den in Aussicht genommenen Teuernngszuschlägen gezogen werden, bei dem alle Verleger auf ihre Rechnung kommen. Ich habe gefunden, daß die meisten Verleger ihre Preise um 10°/,, wenigere um 15°/, und die wenigsten um 20°/, erhöht haben. Bei einem einheit lichen Teuerungszuschlag von 15°/, von dem Oröinärpreis auf den Nettopreis würde wahrscheinlich jeder Verleger sein Auskommen fin den, dem Sortimenter würde viel, viel Arbeit erspart bleiben, und der Ladenpreis der Bücher könnte nicht mehr in einen gefahrdrohenden Zustand geraten. Vielleicht lohnt es sich der Mühe, einmal über diese Möglichkeit der Preisregulierung nachzudenken. Für uns Sortimenter in Österreich wird übrigens der Teuerungs- zuschlag durch den niedrigen Stand unserer Valuta eine katastrophale Wirkung haben. Wenn z. B. für einen (nebenbei bemerkt auf einem schlechten Papier schlecht gedruckten und erbärmlich gebundenen) Roman zum Preise von ^ 8.— mit Teuerungszuschlag vom Verleger und Sor timenter L 15.49, also ungefähr doppelt soviel wie in Friedenszeiten gezahlt werden sollen, so wird sich das auch mancher gute Bncherkäufer sehr überlegen. Es sind, Gott sei Dank, nicht nur Kriegsgewinner auf der Welt. Wien. Hans Hoffmann, Prokurist i. Hause F. Denticke. e r. ' '.! ? iiiLi'!. Nuchluindler zu ?eipM, Deutsches BuchhLudlerl).'"!s..
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