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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.04.1914
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1914-04-20
- Erscheinungsdatum
- 20.04.1914
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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^ 89, 2V. April 1914. Redaktioneller Teil. MrI<n»I»tt >. d. Dtlchn. Bucht,an«r>. Vorirag 4 500 27 ^ Gesammelt auf der 30. Hauptversammlung des Sächs.-Thüring. Buchhändler-Verbandes am 14. 9. 1913 . gl „ — Von Herrn Albert Carlebach, i/Fa. E. Carlebach, Heidelberg, aus Anlatz des 50jährigen Geschäftsjubt- läums zur Erlangung der immerwährenden Mitgliedschaft für seinen Vater, Herrn E. Carlebach, den Begründer der Firma 300 , Von Frau Luise Simion, Berlin, zum 10. Geburtstage ihres Mannes nach dessen Ableben 100 I I Vom Börsenverein überwiesene in einer Beschwerdesache von einer Firma gezahlte Butze 50 H " >4 des Erlöses aus der Versteigerung des »Historischen Federhalters« nebst Nelken durch Herrn Otto Petters, Heidelberg,« anläßlich des Frühschoppens bei der Süddeutschen Buchhändlermesse am 7/6. 1913 in Stuttgart, sowie aus der von der Firma Koch L Cie. bei Stuttgarter Firmen ge haltenen Nachlese 232 „ 85 „ Vom Börsenverein überwiesene Butze des Warenhauses Leonh. Tietz A.-G. in Cassel 500 „ " Vom Prob.-Verein der Schlesischen Buchhändler als eine an ihn gezahlte Butze für Übertretung der Ver- kaussbestimmungen 50 „ — „ Vom Börsenverein überwiesene Buße des Herrn K. K. in P 100 „ — „ Vom Sächsisch-Thüringischen Buchhändler-Verband 2g „ — „ An Geschenken unter 20 ^ gingen ein <lt. Anzeige im Börsenblatt) 26 „ 45 „ Sa. 5 960 57 6. Geschenke, welche nach z 16, II der Satzungen dem Reservefonds zufließen: Legat des verstorbenen Buchhändlers August Zahn, Frankfurt a. M 3 000 — Von Herrn Hans Goldschmidt, Berlin, aus Anlaß des 50jährigen Jubiläums seiner Firma Albert Goldschmidt 1 OVO „ — Von Herrn Rud. Mosse, Berlin, aus Anlaß seines 70. Geburtstages eine Rud. Mosse-Stiftung .... 10000 „ — Von Herrn Otto Petters, Heidelberg, zur Ostermesse in Leipzig gesammelt 1 OVO „ — Aus dem Legat des verstorbenen Verlagsbuchhöndlers Friedr. Wreden, Berlin <1. Rate) 1 500 „ — Von Herrn vr. Oscar Beck i,Fa. C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, Oskar Beck, München, aus Anlaß des 150jährigen Bestehens seiner Firma 1000 „ — Sa. 17 500 — L. Geschenke für besonders verwaltete Stiftungen. 1. Julius Springer-Stiftung. Von der Firma Jul. Springer, Berlin, als eine ihr gezahlte Buße für ein verletztes Verlagsrecht . . . 100 H Von derselben aus Anlaß des 25jährigen Regierungsjubiläums Kaiser Wilhelms^!! 1000 „ — 2. Gustav und Minna Fischer-Stiftung. Von Herrn vr. Gust. Fischer jr., Jena, zur Erhöhung des Kapitals 5000 m. Bericht an die Hauptversammlung des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülfen in Berlin, erstattet von dem Rechnungsausschusse desselben am 26. März 1914. Zur Prüfung der Rechnungsführung im vergangenen Ver einsjahre sind uns die Bücher des Schatzmeisters in gewohnter Weife vom Vorstande übergeben worden. Wir haben alles ein gehend nachgesehen und alle Posten durchgerechnet, die uns gleich falls eingehändigten Belege mit den Eintragungen im Kassen buchs verglichen, die Überträge vom alten Jahre aufs neue Jahr kontrolliert und uns überzeugt, daß alle Einzelkonten richtig geführt und ebenso abgeschlossen sind. Am 12. März d. I. fand eine gemeinsame Sitzung mit dem Vorstand statt, in der uns der Bestand des Reservefonds und der t Sa. 6100 H verschiedenen Stiftungen durch Vorlage der Hypothekeninstru mente und Wertpapiere im Original, der bei der Reichsbank hinterlkgten Wertpapiere durch Vorlage der Depotscheine nachge wiesen wurde. Sowohl bei Prüfung der Rechnungs- und Kassenbücher, als auch bei Vorlage der Vermögensdokumente des Vereins haben wir alles in bester Ordnung und Richtigkeit gefunden und auf Grund dieser Prüfungen stellen wir an die heutige Hauptver- sammlung den Antrag: Die Hauptversammlung wolle dem Vorstand für das Rech nungsjahr 1913 Entlastung erteilen. Berlin, den 26. März 1914. Gustav Küstenmacher. Fritz Rühe. Paul Sprengholz. Buchhändlerisches Lesebuch. Herausgegeben von G. Hölscher. Ltefg. 1. 8°. 72 S. Leipzig 1914, Verlag von Otto Maier. Brosch. 1.— ord. Angesichts des Umstandes, daß bei den Angehörigen unseres Be rufes nach Feierabend vielsach wenig Neigung besteht, sich mit trockenen und systematischen Fachwerker, zu befassen, muh der Versuch, altertet nützlichen, mit dem Buchhandel mehr oder weniger ln Zusammenhang stehenden Wissensstoff in zwangloser Anordnung und in leichter seui- tletonistischer Form in einem Lesebuch zu bleten, als ein glücklicher Gedanke bezeichnet werden. Soweit man aus dem Inhalte dieser erste» Lieferung ersehen kann, die allerlei Wissenswertes — nicht nur für die Jüngeren unseres Berufes — über die Schrift, die Bücherzeichen (Exlibris), das literarische Amt in Bern, berühmte Buchhändler, die gröhten öffentlichen Bibliotheken, die Brücke »sw. enthält, ist dem Ver- sasser seine Absicht gelungen. Ein endgültiges Urteil kann natürlich erst dann abgegeben werden, wenn das Lesebuch als geschlossenes Ganzes vorliegt. v. Übersetzungen aus dem Deutschen in die dänische, englische, französische, holländische, italienische, norwegische, schwedische und spanische Sprache. Mitqetcilt von Hermann Mühlbrecht in Berlin. 1913, 2. Halbjahr. (1913, I. Halbjahr siehe Börsenbl. 1913, Nr. 265 bis 258.) (Fortsetzung zu Nr. 88.) ni8t. ?bi!o^. (8. 240» kl 8°. 1.2" s215x"l5^.^XX^32 blr.). k. —.60 Hasekel, Lin8t, l'bs kiääls ok l'bs Ilvivsrne. 12wo. 3^ä. 567
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