^ 77, 3. April 1914. Künftig erscheinende Bücher. DieBibe' § Auf Ostern gelangt zur Ausgabe die dritte Auflage von ^ Eine moderne Bearbeitung und Nachdichtung von Paul Kaegi In Pappband M. 5.50, in Leinen M. 7.50, in Pergament M. 12.50, Vorzngsausgabe M. 25.— Thomas Manm „Ich habe schon viel darin gelesen und werde noch oft zu ihm zurllckkchren. Lassen Sie sich von spröden und billigen Spötteleien nicht anfcchten! Was Sic getan haben, ist eine gute freie schöne Tat! Naiv? Ja, naiv ist sie auch, aber in einem sehr crspricßlickcn Sinne." Delphin-Verlag München Körperbildung als Kunst und Pflicht : von Professor I>. Fritz Minister. Mit einem Vorwort von Professor Anguss Forel Professor Broßmer in den „Grcnzboten": „Das prachtvoll ausgestattete Weck wird jeden in hohem Maße fesseln durch seine großzügigen Gedanken und durch die auf praktischer Erfahrung beruhenden. Delphin-Verlag München Union Deutsche verlagsgesellschaft in Stuttgart, öerlin, Leipzig. Gl»«l1> publizistische Wirksamkeit unö Se-eutung. ^ ^ ^ v»n Vr. Rarl Zeißkohl. VIll unü 144 Seiten 8". Sroschiert 2.00 orö., rn. 1.85 netto, rn. 1.75 fest u. bar. Inhalt: I. Kapitel: „Unser Planet", „Der Wandelstern". II. Kapitel: „Der Leuchtturm". I. Bis zur Revolution, 2. In der Revolution a) 1848, b) 1849, Z. Ausgang. III. Kapitel: „Die Gartenlaube." Liber das Leben und Wirken Ernst Keils, des seinerzeit populärsten Publizisten aus dem Lager des deutschen demokratischen Liberalismus, existieren bisher nur 2 Schriften, die in der „Gartenlaube" ihre erste Veröffentlichung fanden, und zwar der Nachruf seines Freundes Albert Frankel und die lose aneinander gereihte» Aufsätze Johannes Proelß', die beide keinen Anspruch darauf erheben, Keils Wirksamkeit zu erschöpfen. An einer umfassenderen, tiefer greifenden Darstellung dieses interessanten publizistischen Daseins fehlte es also. Das hier »»gekündigte Buch sucht diesem Mangel abzuhelfcn und in etwas die Memoiren zu ersetzen, die Ernst Keil über sein Leben hat schreiben wollen; es bietet nicht allein eine hochintcrcffante Einzclgcschichtc dieses genialen Journalisten, sonder» gleichzeitig ein Bild und Ent wicklungsbeispiel der volkstümlichen Publizistik damaliger Zeit Für Verleger, Redakteure, Literaten, Journalisten, Politiker und Historiker gewährt es hochinteressante Ein- und Ausblicke. Aber Ernst Keil stand mit seiner publizistischen Wirksamkeit auch durchaus mitten im deutschen Buchhandel, sein Leben war auch ein Stück Geschichte des Buchhandels. Die obige Schrift wird deshalb nicht in letzter Linie von den Berufskollegen erworben werden, außerdem aber noch besonders alle alten und neuen Freunde der „Gartenlaube" und ihres Gründers interessieren. Wir bitte» um freundliche Verwendung. Stuttgart, ZI. März 1914. Union Deutsche verlagsgesellschaft.