^ 73, 30. März 1914. Fertige Bücher. BSri-ndian d. D,,chn. «»chh-nd-l. 2853 > Ein Werk von höchster Bedeutung E> erschien soeben als Band IV—VI der »Sücher öer Rieche": A Der deutsthe evangelistheKirchenbau zu Seginn -es 2D. Jahrhunderts^ Ein Handbuch für Geistliche, Kirchenvorstände und Architekten von Geh. Banrat /l. Wanckel VIII u. Z2O Seiten 8° mit 221 Abbildungen. Geheftet M. 8.—, gebunden M. 9.— Das Herzog!. Sächj. Kultusministerium zu Altenburg hat infolge der ungewöhnlichen Bedeutung dieses Werkes folgende Verordnung ergehen lasten: Verordnung -es Herzog!. Sächsischen Kultusministeriums zu ftttenburg, L. 159/14 vom 18. März 1914: In A. ZicmsenS Verlag in Wittenberg ist ein Werk vom Geheimen Baurat Wanckel, »Der deutsche evangelische Kirchenbau zu Beginn des 20. Jahrhunderts" erschienen. Dieses mit 221 Abbildungen geschmückte, für 9 M. gebunden und 8 M. broschiert käufliche Buch ist das erste, das die grundlegenden Änderungen und großen Fortschritte, die sich auf dem Gebiete des Kirchen neubauten, sondern auch bei Wiederherstellung alter Kirchen und deren pfleglicher Unterhaltung, bei Ausstattung der Kirchen und bei Anlage von Kirchhöfen. Sehr nützlich wird den Gemeinden auch der als Anhang angefügte »Ratgeber für den Geschäfts gang vor und bei dem Kirchenbau" sein. wir machen öaher allen Gemeinden -es Landes die Anschaffung dieses Suches für das pfarrarchiv aufkosien -er kirchenkaffe zur Pflicht. Das Buch wird den Gemeinden durch die Pfarrer in entsprechender Weise zugänglich zu machen sein. Den herzoglichen Ephorien wird je ein Exemplar des Werkes von uns übersendet werden. Altenburg, den 18. März 1914. Herzoglich Sächsisches Ministerium, Abt. für Kultusangelegenheiten (gez.) von Scheller-Steinwartz.Z Die Kritik widmet dem buch einstimmiges Lob. So schreibt u. a. Herr Konsistorialrat Ostertag, Bayreuth im „Evangelischen Sonntagsblatt aus Bayern" Nr. 8 vom 22. Februar 1914 über das Buch: Nur in seltenen Ausnahmefällen können wir einem neuen Buch eine Besprechung, die von der üblichen knappen Form abweicht, widmen. Allein der Grund zu einer Ausnahme liegt vor. Von dem Geheimen Baurat in Altenburg, Alfred Wanckel, wurde verfaßt: Der deutsche evangelische Kirchenbau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die feine Ausstattung, der schöne Druck, die durchweg scharfe Wiedergabe der Bilder gewinnt auf den ersten Blick. Und der Inhalt bietet wohl mehr, als wir nach dem Titel vermutet haben. Wir stehen, gerade auch in Bayern, in einer Zeit des Kirchenbauens in Stadt und Land. Hier begegnet uns ein Ratgeber, den wir bestens willkommen heißen. So viele neuzeitliche Baufragen liegen vor; der Suchende wird von dem Buche nicht ohne Antwort gelaffen werden. Die Bedürfnisse einer lutherischen Kirche sind andere als die einer reformierten Kirche; beiden wird Rechnung getragen Dem Verfasser ist der Dank vieler, die mit der köstlichen Aufgabe des Kirchenbauens zu tun haben, gewiß. Wir bitten Sie, sich für dieses wertvolle Buch in den Kreisen der kirchlichen und Bau-Behörden tatkräftigst verwenden zu wollen, wozu wir Ihnen einen ausführlichen Prospekt mit Ihrer werten Firma gern in mäßiger Anzahl zur Verfügung stellen. Ferner werden wir Ihre Tätigkeit durch umfangreiche Propaganda in den in Frage kommenden Zeitschriften erheblich unterstützen, so daß Ihnen bei einigermaßen tätiger Verwendung allerbester Absatz des Werkes, wie auch der früher erschienenen 3 Bände der „Bücher der Kirche" in Aussicht steht! Wir liefern zu folgenden Ausnahme-Bedingungen: Ladenpreis: broschiert M. 8.—, M. 6.— netto, M. 5.60 bar gebunden M. 9. -, M. 6.75 netto, M. 6.Z0 bar. Partie 11/10 L 2 Probeexemplare bar mit 40°/° Wittenberg, Ende Mär, 1914 A. Ziemsen Verlag Anschaffung durch ministerielle Verordnung vorgeschrieben! Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 81. Jahrgang. 379