67, 23. März 1914. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 2591 Soeben erschien: Der pfarrherr von Hollhofen ölätter aus einem alten Kirchenbuch von Wilhelm Seb. Schmer! 17 Sogen kl. S". Gebunöen M 4.— ugust Eperl faßt sein Urteil über üiese Dichtung in Sie Worte zusammen: „Sine feine, fromme Geschichte mit reicherLebcnsweishelt. Sie hat mich bewegt, teilweise ergriffen. Es kann kommen, Saß sich noch viele öaran erfreuen unü erbauen!" Es wirü so kommen, öenn üas Such macht uns in üer Gestalt öes altenpfarrerspankratiusMüster einen trefflichen Menschen, einen lauteren Charakter, zum lebenüigenZreunö; sein von Liebe unb Wahrhaftig keit erfülltes, im Grunüe tragisches Leben, üas er in üer klingenüen unü leuchtenöe» Sprache öes Ib.Iahrh.männlich-schlicht, nicht ohne wehmütigen Humor, erzählt, geht uns tief zu Herzen. Sein Schicksal steht aber nicht allein, sonüern ist mit anüern so vielfach verknüpft, Saß in seinem Verlauf ein gestaltenreiches, buntes Silü altüeut- scheu Lebens entsteht; zu öem üichterischen unü menschlichen Werte ües Luches kommt üer ge schichtliche. Heinrich Sohnrep nannte üie Dichtung Wilhelm Schmerls ein sehr wertvolles, nicht nur kultur-, sonüern auch kirchenhistorisches Dokument unü schrieb: „Der pfarrherr von Gollhofen muß in üer Tat ein scharfer Seobachter kirchlicher, religiöser, sittlicher unü auch kommunaler Zu- stänüe seiner Zeit gewesen sein." ir üürfen nach üem Gesagten wohl bitten unü empfehlen, üas seltene Such recht zu ver breiten: im üeutschen Pfarrhaus, aus üem es ja stammt, wirü es freuüige Aufnahme finüen, wie weiterhin bei allen — ohne Unterschieü üer Konfession —, üie üas Echte in Kunst unü Leben zu schätzen wissen. C. H.öeck'jche Verlagsbuchhandlung Gskar Seck München 0. fre)Ü3§, 6. m. b. tt.. Keip2l§. Soeben erscbien ln Z. umZearbelteter ^uÜLAe: IHlkMllll I. Line Liossl'llpliie » VON I üliziill koumler. 3 Oänäe. Zusammen in Karton 10 N.---12 K. In Kommission 25°X>, kest u. dar 3V°X> u.I I/Iv. Kommissionsexemplare sieden rur Verküxunx. Va8 Oeüenkjakr 191Z Kal üa8 Intere88e kür üie Oe- 8ckickte üer 2eit vor kunüert Fakiren §anr au88erorüent- lick §e8lei§ert unü Oele§enkeit ^e^eben, Oeüenlüiteratur in ^ro38er l^en§e ru verbreiten. V^enn nun jet^t üie beüeutenü8te biapoleonbio^rapkie in erßänrter unü ver kehrter form unü ^u einem ermä?8i^ten ?rei3e erneut auf üen plan tritt, 30 bieten nickt nur nock üie beiüen Oeüenkjakre 1914 unü 1915 iXnla88, 8i'ck ikrer xan^ be80nüer8 anrunekmen, 80nüern 8i'e wirü auck üarüber Kinau8 eine8 üer beüeutenÜ8ten >Verke üer ki8tori8cken l-iteratur unü üamit ein 8tanüarüwerlc üe8 6uckkanüel8 bleiben. I)L8 V^erk konnte jakrelanx nickt in Kommi88l'on §e§eben werüen, jetrt aber 8tellen wir e8 reicklick rur Verkü^un^. Oa wir au88erüem üie Ke2u§8beüin^un^en Fün8ti§ §e8laltet kaben, recknen wir auf ent8preckenüe Verwenüun^. Ke8tell2ettel anbei. . . . üie be8te Oe8ckickte üe8 ^^088en Kai8er8, poIiti8ck unü militäri8ck, üie wir besitzen. Veut8cke8 OlkHerblatt. Die be8te üeut8cke I^apoIeon-kio^rLpkie. >Ve8lermann8 iVtonst8kefte. Die fr^ebnih 8tren§er for8ckerarbeit 8inü in i eine ke88elnüe unü §e8ck mackvoll e form ^ekleiüet unü Oanrer8 iXrmee-2eitun§. . . . bleuau8§abe üer anerkannt be8ten I^apoleon- kio^rapkie. ^4arine-^unÜ8ckau. f. Iemp8k^, ^Vien. 345'