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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.08.1919
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1919-08-15
- Erscheinungsdatum
- 15.08.1919
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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und UsrkunktsanAaden. Warte, Die. (Buchhändler-Warte.) Herausgeber vr. F. Pfirr- mann. 22. Jahrgang, Nr. 13 vom 15. Juli 1919. Berlin-Schönc- bcrg, Mrunmentenstr. 39, Geschäftsstelle d. A. V. D. B.-G. Aus dem Inhalt: Preisbildung und Preispolitik. I. — Der Tarif vertrag für den Kieler Buchhandel. — Karl Bremser: Allge meiner Deutscher Buchhaudlungs-Gchilfen-Verband (Sitz Leipzig) und Angcstellten-Verband des Buchhandels, Bnch- und Zcitnngs- gewcrbes (Sitz Berlin). Kritische Betrachtungen zur Frage der Zusammenlegung beider Verbände. Was gibt' s Neues im deutschen Buchhandel? Nr. 3/4 vom 1. Augnst 1919. Leipzig, Brüderstr. 37, Geschäftsstelle »Was gibt's Neues«. Aus dem Inhalt: Dolf Heinz: Detlev von Lilien- cron. Anläßlich seines 10jährigen Todestages am 22. Juli. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Ebner, A.: Die Sonntagsruhe im Zcitungsgcwerbe. I. Der Zei- tungS-Verlag Nr. 32 vom 8. August 1919. Geschäftsstelle: Magde burg, Moltkcstr. 4 a. Kortendieck, H. : Abonneuten-Werbung. Der Zeitungs-Verlag Nr. 32 vom 8. August 1919. Geschäftsstelle: Magdeburg, Moltke- straße 4 a. Antiquariats-Kataloge. Osrselr^I's LueliliÄncllunß und Antiquariat. Os kar, O. m. d. 11.. Stuttgart. blberlrardstr. 3: Oer Uüeder- kasten dir. 4 vom ^rr§ust 1919. 8°. 36 8. dir. 2140—2857. Kleine Mitteilungen. Streik in Leipzig. — Die Unterzeichneten Angestellten-Verbände des Leipziger Buchhandels teilen uns zu unserer Mitteilung »Streit in Leipzig« in Nr. 170 des Börsenblattes vom 11. August 1919 unter Hinweis auf den § 11 des Preßgesetzcs folgendes min Es ist nicht wahr, daß die Gehilfen die Verhandlungen mit der Begründung abgebrochen haben, daß sie über die Vorschläge der Ar beitgeber nicht einmal verhandeln können. Wahr ist vielmehr, daß die Arbeitgeber die Verhandlungen dadurch unmöglich gemacht haben, daß sie schon vor der ersten Sitzung öffentlich erklärt haben, über die Vorschläge der Organisationen nicht verhandeln zu wollen. Diese Weigerung hat daun den einstimmigen Streikbeschluß einer von 3000 Angestellten besuchten Versammlung herbeigeführt. Allgemeiner Deutscher Buchhandlungs-Gehilfen-Verbanö, Kreis Leipzig. I. A.: Otto Krüger. Angestellten-Vcrband des Buchhandels, Buch- und Zeitungsgewerbes »Eule«. I. A.: W. Allihn. Buchhandlungs-Gchilfen-Verein zu Leipzig. I. A.: Otto Krüger. Deutschnationale Buchhandlungs-Gehilfenschaft zu Leipzig. Brost. Verband der weiblichen Handels- und Büro-Angestellten. A. Lorenz. Zentral-Verband der Handlungsgehilfen. M. Ehrhardt. Hierzu bemerkt die Ortsgruppe Leipzig des Arbeitgeber-Ver bandes der Deutschen Buchhändler zu Leipzig: Die Verhandlungen mit den Gehilfen sind durch nachstehende Er klärung dieser beendet worden: »Tie Angestellten des Leipziger Buchhandels verlangen durch ihre hier vertretenen Verbände Verhandlungen auf Grund der von ihnen ein gereichten neuen Ta r i f e n t w ii r f e. Da sich die Arbcitgcberschaft auf den Standpunkt stellt, nur auf Grund des alten Tarifs zu verhandeln und diesen nnverhindert be stehen zu lassen, ergibt sich für die T a r i f k o m m i s s i o n keine Grundlage zu Verhandlungen, selbst wenn den An gestellten eine Beihilfe nach Absatz 4 des offenen Briefes der Arbeit- gcberschaft vom 4. Juli 1919 angeboten wird«. Es kann nichts bezeichnender sein für den »Standpunkt«, den die Führer der Gehilfenschaft einnehmen, als die sich aus den vorstehenden beiden Äußerungen ergebenden Tatsachen. Wenn die Gehilfenschaft kategorisch »verlangt«, daß auf Grund der eingereichten neuen Tarifcntwürfe zu verhandeln ist, so ist das selbstverständlich völlig be rechtigt, die Ablehnung der Arbeitgeber, sich diesem Verlangen ohne weiteres zu fügen, hinreichender Grund für den Abbruch der Ver handlungen. Verlangen aber die Arbeitgeber Verhandlungen auf Grund des allen Tarifs — wozu sie doch mindestens ebenso berechtigt sind ivie die Gehilfenschaft zur gegenteiligen Forderung —, so ist das unerhört — und berechtigt ebenfalls zum Abbruch der Verhandlungen! Es ist klar: Die Arbeitgeber haben sich nach der Meinung dieser Herren allen ihren Forderungen eben einfach zu fügen. Sie sind besten falls im Beruf und in ihren Betrieben noch geduldet, irgendwelche Rechte haben sie nicht mehr. Darum geht im Grunde jetzt in Leipzig der Kampf. Gelänge es den Führern der Gehilfen schaft, in Leipzig ihren Willen durchzusetzcn — es besteht erfreulicher weise nicht die geringste Aussicht dazu —, so würde man bald an allen Orten in gleicher Weise die Arbeitgeber unter das kandinische Joch zwingen. Die Arbcitgebcrschaft Leipzigs ist sich darum bewußt, den Kampf in diesem Sinne für den Gesamtbuchhandel zu führen. Sie erhofft des halb auch alle Unterstützung von ihm, die er ihr im eigensten Interesse darum aber auch zweifellos in jeder erforderlichen Weise gewähren wird. Kunst- und Berlagtzanstnlt Schaar L Dalhe, Komm..Ges. a. A. in Trier. — Bilanz per 31. Dezember 1918. Aktiva. § 459 354 05 Mobilicnkonto UM 594 uO Rohmaterialienkonto 14 919 70 Warenkonto . . ' 153 390 18 Antorenvatentbeteiligungskonto 359 697 88 Kassa. Postscheck 7 396 29 424 634 29 Debitorenkonto 189 627 75 Gewinn- und Verlustkonto 528 335 >4 2 -28 950 18 Passiva. § Aktienkapital 1 000 000 Hppothekenkonto 155 000 Buchschuldenkonto I 073 950st 8 2 228 950U8 Gewinn- und Verlustrechnung. Debet. Vortrag aus 1017 647 318 56 5!» 790 35 139 797 64 2 138 Rohmaterialienkonto 24 061 92 Abschreibungen 29 294 77 902 401 24 Kredit. 4L 4 Bruttogewinn aus Waren 373 550 57 Gewinn aus^Häusern . 515 53 Verlust 528 335 14 902 401,24 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 153 vom 10. Juli 1919.) Einfuhr von Papier nach Großbritannien. — Die Abteilung für Einfuhrbeschränkungen für Papier des Board ok Irade gibt bekannt, daß in Fällen, wo Aufträge 6 Wochen lang oder länger in englischen Papiermühlen vorliegen und nicht in genügender Weise berücksichtigt werden können, Lizenzen für die Einfuhr entsprechender Mengen aus ländischen Papiers erteilt werden. (»Ido^d's Bist« vom 25. Juli.) Messe in Wien. — Unter Führung des Wiener Handelsmuseums hat sich eine Reihe von Jnteressentengruppen zusrmmengeschlossen, um den Plau einer Messe mit internationalem Charakter zur Durchführung zu bringen, die zweimal jährlich, im Frühjahr und im Herbst, in Wien stattfinden soll. Die erste Messe ist für September d. I. geplant; sollte die für die Vorbereitung benötigte Zeit sich als zu kurz erweisen, so wird sic im Frühjahr 1920, dann aber in möglichst großem Umfange, stattsinöen.
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