X- 271, 9. Dezember 1919, Fertige Bücher, UlliL «iNS'-Sk DiebestenubilligstenweihnachtSgelchenke Wie s daheim war Geschichten aus meinem ^ugenölanö Srosch. !N. 4.—, geb. M. 5.- . . . »von Sem Inneren wert seiner Schöpfungen Hot Schrönghamer einen respektabe großen Leserkreis schon längst genugsam überzeugt. Er hat Sie ganz besondere Geschick lichkeit, sich im Volk die Herzen zu erobern, weil er aus demselben hervorgegangen ist und io all seinem venken und Empfinden zu ihm hält. In seiner Kindheit muß Schrönghamer der reinste Noseggrr-Peterl gewesen sein: hellwach und empfänglich für alle Eindrücke um ihn her, verwachsen und auf du und du mit der freien Gottrsnatur, verträumt zugleich und voll lebhafter phantofie, aber auch voll Spürst»» und Vorliebe für originelle Streiche. Und all das hat er mit hrrübergecettet in sein vichterland und vermag es jetzt nach vielen Jahren noch so lebhaft und srlsch zu schildern, als habe er es erst in diesem flugrndlicke erlebt. Seine Gestalten, die er schafft, steht man so lebenswahr und naturfrisch vor stch, und seine Heimat, der bayerische Wald treibt dem Leser ordentlich eine Sehnsucht nach Tannenduft und Slällerrouschen ln die Nase. So lieb und nett und ansprechend vermag der Dichter davon zu erzählen/ Die Sommerfrische Eine Geschichte vom biederen Landvolk, von vornehmen Herrenleuten und allere» Lumpen . . .»Mit urwüchsigem, überschäumen-em Humor berichtet der Dichter, was alles io einer bayerischen Sommerfrische stch ereignen kann, wobei er seiner Satire, gegenüber gewissen Rulturerschelnungen freien Lauf läßt. . . . Schrönghamer heimüal ist ein echter volksschrlftsteller, der in ungezwungener weise den richtigen Ton zu staden weiß/ Haas L Grabherr Verlag 4 fiugsburg