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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.11.1919
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1919-11-21
- Erscheinungsdatum
- 21.11.1919
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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12H0 virl-udl-u I. ». Doch» »Eaud-l. Fertige Bücher. 76 256, 2l. November 1919. IA Aus meinem nächsten Rundschreiben wiederhole ich an dieser Stelle: s Zur gefälligen Vormerkung. Die cingetretenen weiteren Verteuerungen zwingen mich, die Ladenpreise meiner Lauptartikel vom 1. Dezember d. I. an neuerdings wie folgt zu erhöhen: Kischer-Oückelmann, Oie Krau als Hausärztin Verkaufspreis in Deutschland und Deutschöfterreich nebst Nachbarstaaten mit Kronenwährung einschließlich Teuerungszuschlag M. 46.—, M. 22.60 bar. Gteimami, Oie tüchtige Hausfrau Verkaufspreis in Deutschland und Deutschösterreich nebst Nachbarstaaten mit Kronenwährung einschließlich Teuerungszuschlag M. 60.—, M. 36.— bar. Für das gesamte Ausland (Deutschösterreich, Angarn, tschechische Gebiete und Ostseeprovinzen ausge nommen) setze ich von heute an nachstehende Frankenladenpreise fest: Kischer-Oückelmann, Die Krau als Hausärztiu, Kr. 45- Steimann, Oie tüchtige Hausfrau, Kr. 58.— Die Festsetzung der Nettopreise der Auslandsfirmen behalte ich mir vor. Die neuesten Herstellungen des heute In 13 Sprachen gelesenen „Fischer-Nückelmann, Hausärztin", dessen Absatz die zweite Million erreicht hat, enihalten wichtige Verbesserungen und ich werde nicht ruhen, bis auch die Ausstattung wieder auf der alten Löhe steht. Meine Sorge, das bei Kriegsausbruch fertig gewordene „Eteimann, Hausfrau" werde notleiden, war unbegründet, auch dieses Frauenwerk erlebt dank der Erfolge der dafür tätigen Firmen Auflage um Auf lage, trotzdem es im Sortiment noch wenig bekannt ist. Ein weiteres den praktischen Bedürfnissen des Volkes dienendes Neuunternehmen wird, worauf ich besonders meine langjährigen Partieabnehmer aufmerksam mache, in einiger Zeit die von mir herausgegebenen Volksbücher abschließen. Die immer häufiger werdenden Klagen darüber, daß der Verkauf im Ausland durch Schleuderpreise in Mark schwer geschädigt werde, erfordern schleunigste Beseitigung dieser unhaltbaren Mißstände. Die Auslands firmen sind zur Einhaltung vorstehender für das gesamte Ausland geltender Frankenladenpreise (Lausärztin Fr. 45.—, Lausfrau Fr. 58.—) heute schon verpflichtet, um jedoch diesen Schutz auch in Deutschland voll ständig und rechtswirksam zu machen, ist unerläßlich, daß auch alle deutschen Firmen unter Aebernahme der in meiner Neverseinrichtung festgesetzten Zahlungs- und Rechtsfolgen an private im Ausland (Lieferung an Wiederverkäufer schließt der Revers vornherein aus) nur zu »erstehenden Frankenladenpreisen verkaufen, da wir nicht nötig haben, uns einiger Exemplare wegen durch Anterbietungen vor dem Auslande selbst zu erniedrigen. Vorstehende Preisänderungen ergänzen ohne weiteres die Bedingungen, die von allen namhaften Firmen des In- und Auslands durch Vollzug meines seit Jahren in den Verletzungsfällen bewährten Reverse- zum Schutze der Ladenpreise angenommen wurden. Da dessen Inhalt abgesehen von vorstehenden Aenderungen völlig unberührt bleibt, brauche ich die beigetretenen nahezu 5000 Firmen nicht mit nochmaliger Erneuerung zu bemühen, nur bitte ich, auch ohne Bestellung einliegenden Ergänzungsschein zu unterschreiben und 76 256, 21. November 1919. Fertige Bücher. ««Unidl-tt >. ». DM». I2Z8I baldmöglichst einzusenden, um Lieferungsstörungen vorzubeugen. Bestellungen aus Deutschöfterreich sind wie bisher an das Geschäft meines Sohne« (das Oesterreichische Verlags-Institut Julius Müller jr., Wien) zu richten, alle übrigen an mich Bei Einzelbestellungen kann ich einen Vorzugsrabatt nicht einräumen, um jedoch die kleinste Verwendung zu lohnen, gewähre ich scheu bei Bestellung von 2 Exemplaren 508« Barrabatt vom Verkaufspreis einschließ lich Zuschlag und dem gleichen Rabattanspruch für alle Nachbezüge. Zahlreiche Firmen haben sich dadurch seit Jahren den Löchstrabatt gesickert; ich mache die Firmen, die noch nicht davon Gebrauch gemacht haben, auch heute auf diesen wichtigen Bezugsvorteil aufmerksam und bitte um Benützung der beiliegenden Zettel. München, Ende November 1919. Bothmerfiraße 7. Lochachtungsvoll Julius Müller (süddeutsches Verlags-Institut.) Nachstehende Reversergänzung bitte ich aufzubewahren und zur Rücksendung mit Ihrer Anterschrift gefl. da« beiliegende zweite Exemplar des (Scheines (siehe Bestellzettel-Bogen) benützen zu wollen. Revers-Ergänzung. An das Süddeutsche Verlags-Institut Julius Müller, München, Bothmerstraße 2. Die in Ihrer Anzeige im Börsenblatt vom 21. November 1919 für Fischer > Nückelmann, Die Frau als Hausärztin, und Eteimann, Nie tüchtige Hausfrau, festgesetzten neue» Ladenpreis« (Dückelmann, Lausärzlin M. 46.— (Fr. 45.—), Steimann, Lausfrau M. 60 — (Fr. 58.—) und ergänzten Verkaufsbedingungen insbesondere hinsichtlich des Verkaufs ins Ausland, für welches Frankenladenpreise festgesetzt sind, werde ^ unter Ausschluß der Weiterlieferung an Buchhändler und Wiederverkäufer jeder Art unter den gleichen Bedingungen und Rechtsfolgen einhalten, wie ^ diese in dem von ^ früher vereinbarten Reverse zugesagt habe. Erfüllungsort München. Ort und Datum: Firma: «»rl-ubUU» l. d-» D-Utlche» vllchh-Ld-l. «. gahr,-», ISO,
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