I»u« «Ikkr Demnächst Ll-schemt: 05K^ir I.0LKKL Der ?riri2 und der l i^er Dr^ahlnng. Oehedtct ä d^Iirrh, gehundcn / ^larh. Die indische Degende von dem Dringen, der aus hditleid sieh einer hungrigen Tigerin opfert, macht den seelisch-sittlichen Oehalt der wunderharen. in ihrer Realität und sogar durch diese Realität phantastischen Dr^ählung Doerhes aus. In einer Derlmer Druckerei lernt ein Dichter 8et^er und ^.rheiter kennen. Dr erlährt ihre 8chichsale. die Dnerhittlichheit von lVInhsal, ^wang und Deiden- sehalt. Das Drrählen selbst wird ^ur Dandlung, das ^uhören desgleichen. Das ergreilende Dehensringen, das sieh vor uns aul- tnt, heht mit dem ^.rheitslärm des Rahrihhauses in einem dlhor Zusammen, und es ist uns, als hörten wir die Dallade der hinter ihren stummen Rassaden liehernden 8tadt. Derlm wird ru einer handschalt; die Dässlichheit, Dauer, Oede der 8tadt ergehen eine Wirhliehheit, die ?u einem tiel diehterisehen Rhantasie-Drlehnis wird. Doerhes Dr^ählung ist so schwermütig, wie mensehengläuhig. Ihre 3chwermut wird durch die Oläuhigheit nicht hetrogen, ihre (dlüuhigheit durch die 8chwermi.it nicht enthrältet. Wovon die meisten Zungen Dichter nur dehlamieren, das ist hier gesehen und gestaltet. 5. i-irLttkk / vekl^o / »kirl.ii« ^uslse^er'unrz k^slkauss^nssss 42