tt>070 d Dijch». -uchh-nd.l Geschäftliche «tnnchmngen und Veränderungen. W, 14, Oktober ISIS. I/S. s Die Blauen Bücher Verlagsübernahme: §V>or Jahren lernte ich Rudolf von Koschützki's schöne» Buch „Quelle der Kraft" kennen. Mein erster Gedanke war, es in meinen Verlag zu überführen. Jetzt endlich boten ver änderte Umstände die Möglichkeit, diesen Wunsch zu erfüllen. Ich erwarb soeben die Restauflage au» dem Westermannscheo Verlage') und stell« dieselbe zum neuen Ladenpreis meiner Blauen Bücher zumVerkauf (2.45 Mk.), indem ich dieserAnzeigc einen Vorzugszcttel zum Bezug von 1—3 Eremplaren für je 1.35 Vorzngsnetto- preis beilege. Ein provisorischer Schutzumschlag macht einst weilen schon den Auflagerest als jetzt zu den Blauen Büchern gehörig kenntlich. Di« neue große Auflage in der eigent lichen Blaubücherausstattung erscheint nicht vor Frühjahr 1920, so daß also bequem Zeit ist, einige bezogene Abzüge zu verkaufen. Im Sortiment besteht ein Vorurteil gegen Bücher, die ihren Verleger wechseln. Trotzdem hoffe ich, dieser Schrift eine durchaus weite Verbreitung sichern zu können. „Die Quelle der Kraft" — das ist der Acker. Von ihm und von den Pflanzen und Tieren, di« er ernährt, spricht das Buch zu nächst. Nicht lehrhaft, sondern (soviel Neues man auch lernt) vor allem herzlich und lebendig. Und indem es dann im dritten Teil zu den Fragen der wahrhaft-menschlichen Kultur übergeht, zeigt es den Landbau „... als die wichtigste Angelegenheit eines gesitteten Volkes, an der jeder irgendwie seinen Anteil fordern und nehmen sollte . . ."- Jene Hoffnung, die heute in der Nation lebendig geworden ist, daß sich „in dem grauen Meer der Großstadt eine Gasse öffnen möge, in d a« ge lsbte Land eine« natürlicheren Lebens" — jene Hoffnung hat auch dieses Buch vor Jahren geboren. „Die Quelle der Kraft" Karl Robert Langewiesche / Königftein im Taunus / Besetztes Gebiet ^ »/ Meck besaMgt.' Mestemiann.