218, S. Oktober 1919. Fertige Bllcher. VSrl-nblaUd. Doch». «uchdandel. 9861 Friedrich von Gagern Die Wundmale Brosch. ^6 Mk. Roman in zwei Bänden. Geb. 20 Mk. Dr. Franz Lüdtke bespricht den Roman in einem ausführlichen Feuilleton in der „Post". Sein Urteil gipfelt in den Sähen: „Die Ehrfurcht vor dem Werk eines großen Könners, eines schöpferischen Menschen,verbietet mir,es zu zergliedern. Friedrich von Gagern ist ein Begnadeter. Seiner Könnerfchast steht alles zur Verfügung: der milde Ernst, der versöhnende Humor, der beißende Spott, die stürmende Sehnsucht, das mystische Schauen, die göttliche Liebe. Sem Hochdeutsch zeigt edelste Sprachkultur. Ich trage das Werk in mir, es ist ein Stück meines Lebens, meines Gelbst geworden." Parti« 7/8 » Veelangzettsl endet Leipzig L. Siaackmarm «di Soeben srjchisnldis 7.—10. Auslage von , Äose Gereon Lkoman von Liesbet DM. Drssden-N., im Oktober 1919. Max Seyfsrt, Verlagsbuchhandlung. MtlIImII» Wann von einem neuen Domäne nach reichlich drei Monaten bei immer steigender Nachfrage eins Auflage von ödöö Exemplaren vergriffen ist, fo beweist dies wohl an sich schon besser als jedes Sonderlob, welchen Anklang er bei dem gebildeten "Publikum gefunden hat. Dieses für die Verfasserin so ehrenvolle und erfreu liche Ergebnis deckt sich voll und ganz mit der günstigen Ausnahme, welche das Buch bei der Kritik gesunden hat. Es kann mit Bestimmtheit erwartet werden, daß auch die neue Auslage in ähnlich kurzer Frist im wesentlichen vergriffen sein wird. Die vorzügliche Ausstattung des Buches machen es auch rein äußerlich besonders sür die bevorstehende Weihnachtszeit zu einem wertvollen und überall gewiß willkommenen Geschenk. Die dauernde Steigerung sämtlicher Herstellungskosten und dis Verwendung von holzfreiem Papier zwingt zu einer geringen Preiserhöhung. Sch liefere: ord. drosch. M. 7.50, in Pappeinband M. 10.—, in Ganzleinenband M. 11.—, Pappsinbände tauch dis der Freiexemplare) ord. M. 2.—, Leineneinbände M. 2.75. Börsenblatt I. den Deutschen Buchhandel. Sh. Jahraane. I2S4