.V 276, 28. November 1905. Amtlicher Teil. 11165 W. Koylhaiiimce in Stuttgart. Lincksr, Okii'lsLiaQ: ^Vürkkowd6iAi86Ü6 Nüu?- u. NsckailIsQ-Lulläs, neu dsK-rd. v. ^ul. Lbvor. Ilokor Nit^virlc». cker Ltutt^artsr vu- mibwLt. Vsrsini^. Iir8^. v. ckor ^vüriitemdei^. Lommi88ion k. I^n.n668§68edio1its. 3. Hett. (8. 83—114 m. 3 l'a.k.) Ii6x.-8°. '05. 1. — Albert Langen in München. Fuchs, Eduard: Die Frau in der Karikatur. 3. Lfg. (S. 49—72 m. Abbildgn. u. 4 s2 färb.) Taf.) Lex.-8". bar 1. — Mayer L Mütter in Berlin. 98 ^8^ 8 o^'Oö. ^ 0' Mnthsche Berlagsh. in Stuttgart. Storck, Karl: Geschichte der Musik. Mit Buchschmuck v. Frz. Stassen. 4. Abtlg. (S. 561 848.) gr. 8°. '05. bar 2. — Ohlenroth'sche Bnchdr. in Erfurt. klecks. (V Ssk^ 40 m. 6 s3 karb.) I'ak.) I16X.-8". Viertels Lürlieü dar n.v. 1. 25 Pilot»- L Loehle in München. Stützer, Fr.: Die größten, ältesten od. sonst merkwürdigen Bäume Bayerns in Wort u. Bild. (Mit Lichtdr. v. F. Bruckmann A.-G. u. C. Kuhn nach Photograph. Naturaufnahmen.) 4. Bd. (S. 133 —223 m. Abbildgn. u. 11 Taf.) Lex.-8°. '05. 3. 50 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstenmalc an^ekiindig' sind Zusammengestellt °o» der Redaktion de« Börsenblattes. H — Umschlag. Bibliographisches Institut in Leipzig. I1197 Deutsche Verlags-Anstalt i» Stuttgart. 11190/91 Dunckcr L Huinblot in Leipzig. > 11197 Lerlin. 7 A. Hartlcbcn'S Verlag in Wien. 11192 Der Stein der Weisen. XIX. Jahrg. 1906. Heft 1. A. W. Hahn s Erbe» in Berlin. 11197 v. Saldern. Diakonisscnleben. 2. Ausl. Geb. 3 Dtto Janke in Berlin. 11 4 UanA, lirälin Uroo. 2. Luü. 2 gob. 3 R. Lechner lWilh. Müller) in Wien. 11198 V. dlillor, Lin Uradme Uilllerduod. 6eb. ca. 12 ./r. Lehrbücher-Verlag in Berlin. 11193 Hannemanns Kochbuch des Lette-Verein«. Geb. 4 SO -i. Literarische Anstalt INütteu L Loening in 11194/9S Frankfurt a. M. Uoarn, llotos. 5 ; gab. 7 F — Xolroro. 4. I'aueonä. 5 ./t^ god. 7 ./t Robert Lutz in Stuttgart. 11200 Memoirenbibliothek: Keller. Die Geschichte meines Lebens. 17 Ausl. S ^4! 504; in Lwd. geb. 6 ^ 50 in Halbfrz. geb. 7 ^4l so H. S. S. Mittler L Sohn in Berlin. 11198 Urkundliche Beiträge und Forschungen zur Geschichte des preußischen HcereS. 8 Heft. 3 80 <s. R. L. Prager in Berlin. 11200 Saxl. Materialien und Gesetz. 1 ^ 50 H. H. Pubor in Berlin. 11198 Kultur äor Lamilie. 4. lickt. Schlettcrsche Buchhanblg. in Breslau. 11202 Verlag »es Allgcnicincn Deutschen Iprachbcrcins in Berlin. v 4 Zeitschrift für deutsche Mundarten. 1906. Fricbr- Vieweg >k Sohn in Braunschwetg. 11188 u. 11204 11 ./<; xsll 11 8l/^ 0rganis°ben Nichtamtlicher Teil. Die geschichtliche Entwickelung der augenärztlichen Literatur. Bon Professor vr. H. Magnus. Unter den verschiedenen Zweigen der ärztlichen Tätigkeit scheint die ophthalmologische wohl diejenige zu sein, die am frühesten eine spezialistische Ausbildung erhalten hat. Wenigstens hören wir schon aus der Zeit 2250 v. Chr. von augsnärztlichen Operationen, und zwar von solchen, dis offenbar den Augapfel selbst betrafen; denn es wird uns von Strafen berichtet, die der Arzt bei Verlust eines von ihm operierten Auges erleiden sollte. Die betreffende literarische Notiz findet sich in Winckler. Die Gesetze Hammurabis, Königs von Babylon um 2250 v. Chr. (In; Der alte Orient. Heft 4. Jahrgang 4. Leipzig 1903.) Die Gesetze 215. 218. 220 beschäftigen sich mit den Er folgen der augenärztlichen Tätigkeit. Wenn dieses Gesetzbuch Börsenblatt sür den deutschen Buchhandel. ?S. Jahraana nun auch nicht direkt in die ophthalmologische Literatur hineingehört, so stehen die genannten Gesetzesparagraphen desselben doch in so engen Beziehungen zur Augenheilkunde, daß wir mit ihrer Erwähnung unsre geschichtliche Über sicht eröffnen zu müssen glaubten. Übrigens hat sich auch die augenärztliche Kritik mit der Deutung jener von Hammurabi erwähnten Operationen befaßt, insofern man die daselbst erwähnte Augenerkrankung entweder als grauer Staar (Magnus. Zur Kenntnis der im Gesetzbuche des Hammurabi erwähnten Augenoperationen Deutsche Medizin. Wochenschrift 1903. Nr. 23) oder als Tränensack- geschwulst (Hirschberg. Eine geschichtliche Anmerkung; Berliner klinische Wochenschrift 1903. Nr 22 nnd Centralblatt für Augenheilkunde. März 1903) ausgefaßt hat. Die wahr scheinlichere dieser beiden Auffassungen ist offenbar die erstere Denn eine Tränensack-Operation, und wenn sie noch so ungeschickt gemacht wird, hat wohl kaum jemals den vollen Verlust des Auges selbst im Gefolge. Ein derartiges Ereignis ist jedenfalls ein so seltnes, daß man seinethalb 1471