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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.03.1914
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1914-03-21
- Erscheinungsdatum
- 21.03.1914
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- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1914
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oder deren Äaum kostet 30 Pf. Bei eigenen Anzeigen zahlen k. Mitglieder für die Seile 10 Pf., für '/, 6. 32 M. statt 3S M.. « :i))ostüverweifungr. ^r ^/° 6. NM. statt 18 M. Stellengesuche werden miNS Pf. pro ^ .L Naum 15 Pf.^^S.N^O M.^?2^S-^6 M^. ^S.^50 M.; für -Nicht" I N Mitglieder 40 Pf.. 32 M.. SO^M.. 100 M. — Beilagen worden « Nr. 86. Leipzig, Sonnabend den 2i. März 1914. 81. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Urheberrechtseintragsrolle. Leipzig. In der hier geführten Eintragsrolle ist heute folgender Ein trag bewirkt worden: Nr. 469. Die G. Grote'schc Verlagsbuchhandlung in Ber lin meldet an, datz Fräulein Emilie Mataja, geboren am 20. No vember 1855 in Wien, Urheberin der in ihrem Verlage unter dem Pseudonym Emil Marriot erschienenen nachgenannten Werke sei: Der geistliche Tod. Roman. Mit der Tonsur. Novellen: Askese, Hochwürde» mein Sohn, Unser Anton, inuibema oit, Johannes Die Unzufriedenen. Roman Moderne Menschen. Roman Die Starken und die Schwachen. Novellen: Die Starken und die Schwachen, Nordlicht, Grotzstadtpflanzen, Die Welt und ihre Freuden, diäter clolorosn Cantos. Roman. Der Heiratsmarkt. Theaterstück Seine Gottheit. Roman Gretes Glück. Schauspiel Junge Ehe. Roman Auferstehung. Roman Tiergeschichten Schlimme Ehen. Novellen: Meine Frau, Die Mutter ist fort, Der betrogene Teil, Rebellion, Am Tor, Sün derinnen Menschlichkeit. Roman Anständige Frauen. Roman Sterne. Novellen: Liebeshah, Der Klub der Fröhlichen, Ein Stern Meine Frau und andere Geschichten, Fünf Erzählungen (2. Auflage von »Schlimme Ehen«) Meine Frau, Die Mutter ist fort, Der betrogene Teil, Die Erbtante, Schnapp Heinz Henning. Roman 1884, 1887, 1888, 1893, 1894, 1895, 1895, 1896, 1897, 1897, 1898, 1899, 1901, 1902, 1906, 1908, 1910, 1911. Tag der Anmeldung: 26. Februar 1914. Eintr.-R. Nr. 12. Leipzig, am 12. März 1914. Der Rat der Stadt Leipzig als Kurator der Eintragsrolle. iDeutscher Reichsanzeiger Nr. 86 vom 18. März 1814.) Zum Zolltarifentwurf für Brasilien. Eingabe des Vorstandes des Börsenvereins. An das Reichsamt des Innern Berlin. Leipzig, den 17. März 1914. Der Zolltarifentwurf für Brasilien, der am 2. August 1913 veröffentlicht und von dem hohen Reichsamt bearbeitet worden ist, sieht in Tarisnummer 600 einen Zollsatz von 150 Reis per ir§ auf broschierte und eingebundene Bücher vor, eine Änderung gegen den bisherigen Zustand ist somit nicht er folgt. Eine größere deutsche Exportfirma von Büchern, deren Inhaber Mitglied des Börsenvereins ist, weist daraus hin, datz diese Zollbestimmung für den Export deutscher Literatur nach Brasilien äußerst lästig ist, weil dieser Zollsatz auch für Drucksachen erhoben wird, sobald mit einer Post mehr als 2 KZ eingehen. Eine Umgehung dieser Bestimmung läßt sich bei größeren Bestellungen nur vermeiden, indem mit jeder Post nur Bücher bis zum Gewicht von 2 kx abgesandt würden, wodurch aber die Ausführung größerer Aufträge eine nicht unwesentliche Verzögerung erleidet. Bei eiligen Bestellungen, deren Ausführung nicht in der geschilderten Weise hinaus geschoben werden kann, mutz demnach von dem Empfänger der volle Zollsatz von 150 Reis per bezahlt werden. Die Exportfirma teilt Weiler mit, daß sie bereits in früheren Ein gaben auf diese Erschwerung des Exportes deutscher Literatur nach Brasilien hingewiesen habe, und hat den Unterzeichneten Vorstand ersucht, nunmehr aus Anlaß des neuen brasiliani schen Zolltarifentwurfs bei dem hohen Reichsamt des Innern ebenfalls darauf hinzuwirken, daß diese dem deutschen Export- duchhandel hinderliche Maßregel der brasilianischen Zollbe hörde möglichst in Fortfall komme. Wir erlauben uns, dieser Anregung Folge zu geben und das hohe Reichsamt zu bitten, möglichst auf völlige Zollfreiheit hinzuwirken, wie diese auch seitens der Vereinigten Staaten von Amerika unlängst zugestanden worden ist. In größter Ehrerbietung Der Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig Karl Siegismund Geheimer Hosrat, Kommerzienrat Erster Vorsteher. Hamburger Briefe. ii. <1 siehe Nr. 44.) Marken- und Mnstcrschutzgesetz-Veränderung? — Jugendschuh gegen Schund und Schmutz. Der Buchhandel hat bisher kein unmittelbares Interesse an dem Marken- undMusterschutz gehabt, aber er könnte es jetzt gewinnen. Es sind starke Bewegungen im Gange, die darauf ausgehen, das bestehende Gesetz zu erweitern und nicht nur die Marke und das Muster als solches unter Schutz zu stellen, sondern auch den dafür festgesetzten Kleinhandelspreis. Auf diesem Wege kann das Gesetz auch für den Buchhandel große Bedeutung ge winnen. Es liegen gewisse Anzeichen dafür vor, datz der Weg zum Ziele führen kann; wenigstens soll man im Reichsamt des Innern der geplanten Erweiterung nicht ablehnend gegenüberstehen, und auch im Reichstag soll, wie man uns gesagt hat, Bereitwilligkeit für die Sache vorhanden fein. Während in den meisten Städten die Sorgen und Wünsche des Kleinhandels an die allgemeinen Handelskammern gebunden sind, hat Hamburg eine Detaillistenkammer, also eine staatlich organisierte Vertretung der Kleinhandels-Interessen. Unsere Detaillistenkammer hatte die Vertreter der in Frage kommenden Gewerbezweige zu Beratungen eingeladen, und in zwei langen Abendsitzungcn haben wir die Sache gründlich erörtert. Teilge-
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