2544 Börsenblatt s, d. Dlschtt. Buchhandel. Fertige Bücher. «6. 21. März 1914. Im Laufe des ersten Quartals 1914 kamen bzw. kommen nachfolgende Neuerscheinungen zum Vertriebe: AkNht, A., Rechnungsrat, Rechnungsrevisor bei dem König!. Landgericht Stargardt i. P., Die HintkUkFUNgS- orölkllllF vom 21- April 1913. Nach den Gesetzesmatertalien bearbeitet. Preis 2 M. Bureaublatt-Ausgabe (nur für die Abonnenten des Bureau-Blattes für gerichtliche Beamte). Preis kari. 1.60 M. Der Bearbeiter der vorliegenden Ausgabe war durch seine langjährige Tätigkeit im gerichtlichen Rechnungswesen nnd aus Grund seiner bisherigen schriftstellerischen Tätigkeit bei der Bearbeitung des Handbuches der gerichtliche» Kalkulatur von Arndt und Kluge in besonderem Matze bernsen, eine erläuterte Ausgabe der Hinterlegungsordnung zu schaffen, die slir die Erledigung der durch das neue Gesetz den Gerichtsbehörden Übertragenen Geschäfte von besonderer praktischer Bedeutung sein wird. Aratüukn, H, und K. Orassow, Das gerichtliche Stempelwefe». Textausgabe des Preußischen Sieiilpelsteuer- und des Retchsstempelgesehes, sowie des Zuwachssteuer-, des Erbschafkssteuer- und des Wechselstempelaesetzes nebst Ausführungsvorschriften und Ministerialverfügungen unter Hinweis aus wichtige höchstrichterliche Entscheidungen mit Inhaltsverzeichnis und ausführlichem Sachregister in der am 1. Oktober 1913 gültigen Fassung. Zweite Auflage. Preis 4 M., geb. 5 M. Araun, K., Amtsgerichtssekretär, Rechtswege, Fristen und Formen der Zivilprozeßordnung in alpha. bettscher Tlbersicht. Zweite erweiterte Auflage. Preis 1.20 M. Diese übersichtliche Zusammenstellung in tabellarischer Form soll den mittleren Justizbeamten, vornehmlich den im Verwaltungsdienste befindlichen, das Hindurchfinden durch die mannigfachen Gesetzesvorschriften erleichtern. die ÄUlliZvtrWllllUIIH vom 8. Januar 1914. Textausgabe mit Formularen und Sach- register nebst einem 'Anhang. Preis 1 M. cheschäftsordnunst für die Gerichtsschreibrreien der Amtsgerichte vom 11. Oktober isos <JMBl. S. 305). Fünfte Auflage, ergänzt bis 9. Januar 1914. Preis —.75 M. Bureaublatt-Ausgabe (nur für Abonnenten des Bureaublattes). Preis kart. —.50 M. Hasser von Hasserstein, A. Baron, Lehrbuch der Elementar-Mathematik. Nach dem Lehrplan für das Königlich Preußische Kadettenkorps bearbeitet von vr. Bruno Hülsen, vorm. Professor am Kadetten- Korps, und H. Hassenkamp, Professor am Kadetteu-Korps. Achte Auflage. Erster Teil, Pensum der Quarta und Unter-Tertia. Preis geb. 3 20 M. Koffmann, H., Kgl. Steuersekretär, Gewerbe- und Delriebssteuergcfeh in Frage und Antwort. Preis 2.50 M. Kanzseiordmlnst für die Gerichte und Staatsanwalttchaften vom 27. März 1907 nebst Anhang Fünfte Auflage in der am 9. Oktober 1913 gültigen Fassung. Preis —.80 M. Werner', Alls, Rechnungsrat, Geh. Rechnungsrevisor beim Rechnungshof des Deutschen Reiches, Ellllsvor- ölL 2u^l)vtt'wlll1unl) vom 8. Januar 1914. 9. neubearbeitete Auflage. Preis etwa 5 M., geb. etwa 6 M. Das bekannte und seit Jahrzehnten bewährte Handbuch ist auf Grundlage der neuen Etatsvorschriften vom 8. Januar 1914 vollständig neubearbeitet. Dabei sind, wie früher, alle zur Anwendung der Etatsvorschriften notwendigen gesetzlichen Bestimmungen, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften usw. teils im Wortlaute, teils dem wesentlichen Inhalte nach beigegeben. Berücksichtigt sind von neueren Bestimmungen insbesondere auch die anderweit abgegrenzten Verfügnngsbefugnisse der Justiz behörden über die einzelnen Etatsfonds, das Hinterlekungswesen, die Vorschriften der Neichsversicherungsordnnng über Invaliden-, Kranken- und Unfallversicherung, die Abänderungen der Justizrechnungsordnung usw. Wietlistruck, E., Amtsgerichtssekrelür bei der Gerichiskasse Berlin-Mitie. Das Gerichtskalfen-Dezcrnat. Darstellung des Verwaltungszwangsverfahrens wegen Beitreibung von Geldbeträgen in Mustern und Beispielen. Preis 2.50 M., kart. 3 M. Das hier angezeigteBuch gibt durch eine größere Anzahl von Beispielen Anleitung, wie die häufig st en Vorkommnisse im Kassendezernat in möglichst sachgemäßer Weise erledigt werden. Aber auch für weniger häufige Fälle, die dafür oft erheblichere Schmierigkeiten bieten, sind geeignete Muster aufgestellt. Die Arbeit entspricht zweifellos einem praktischen Bedürfnis und dürfte nicht nur in den Kreisen der Kassen beamten, sondern auch bei den Anwärtern Anklang finden.