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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.09.1919
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1919-09-19
- Erscheinungsdatum
- 19.09.1919
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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2«7l/ oder deren r7«um kostet 75 ^>/eanigo: MitoUeder de« Zr"8n!°^l/"s^Ä >,1^^715^ UM 277chtmUgt!-d» 70 277., 735 277.. 230 M. Deilo^en werden ni^>t nnge Nr. 204 lR. 116). Leipzig, Freitag den IS. September 191S. Iahrgass- Redaktioneller Teil. Verein der Buchhändler zu Leipzig. Bekanntmachung. Als ordentliches Mitglied unseres Vereins wurden im August ausgenommen: Herr MaxHörhold i/Fa. Max Hörhold. „ Ludwig Fries i/Fa. Ludwig Frier. ., Emil Bauermann i/Fa. Emil Bauermann. Leipzig, den 12. September 1919. Hochachtungsvoll Der Vorstand des Vereins der Buchhändler zu Leipzig. R. Linnemann. RichardFrancke, Vorsteher. Schriftführer. Buchhändler-Verband „Kreis Norden". Tagesordnung der Ordentlichen Kreisvereins - Versammlung am Sonntag, den 28. September 1919, vormittags pünktlich 10 Uhr. in Kiel im »Continental-Hotel«, Sophienblatt 6/8. 1. Jahresbericht des Vorsitzenden. 2. Rechnungslegung des Schatzmeisters. 3. Festsetzung des Jahresbeitrags für das Vereinsjahr 1919/20. Antrag des Vorstandes auf Erhöhung des Jahresbeitrags von oll 20.— auf «L 30.— und des Eintrittsgeldes von 10.— auf «kk 15.— und auf entsprechende Änderung des 8 4 der Satzungen. 4. Voranschlag des Schatzmeisters für das Vereinsjahr 1919/20. 5. Wahlen: a) des Vorstandes. Der bisherige Vorstand setzte sich fol gendermaßen zusammen: 1. Vorsitzender: Th. Weitbrecht-Hamburg, 2. Vor sitzender: Otto Meissner-Hamburg, 1. Schriftführer: Al fred Fanssen-Hamburg (seit 1. Mai ISIS, Lurch Ergän zungswahl des Vorstandes, Satzungen H Ich, 2. Schrift führer: Richard Quitzow-Lübeck, Schatzmeister: Walther Barth-Hamburg, 1. Beisitzer: Andreas Eschen-Oidenbnrg, 2. Beisitzer: Wilhelm Hermann-Bremen, 3. Beisitzer: Heinrich Hunke-Kiel, 4. Beisitzer: Gustav Soltan-Flens- burg. Sämtliche Herren sind wieder wählbar, mit Aus nahme des Herrn Walther Barth, dessen Amtszeit abge laufen ist. k) der Rechnungsprüfer, e) der Abgeordneten für Kantate 1920, cl) eines Wahlmannes für etwaige Wahlen zum Vereins ausschuß. 6. Der Sortimenter-Teuerungszuschlag. 7. Auslandsliefcrungcn und Sortimenterzuschläge, Valuta- Aufschläge. 8. Tarifverträge. Berichterstatter: Herr H e i II r. Bo >1 se n - Hamburg. 9. Die Vorsitzenden-Zusammenkunft in Würzburg am 13./14. September d. I. Berichterstatter: Herr Otto M e i ß ne r-Hamburg. 10. Verschiedene Mitteilungen, Anfragen. 11. Bestimmung des Ortes der nächsten ordentlichen Kreisver- eins-Versammlung. Gäste sind herzlich willkommen! Hamburg, den 13. September 1919. Der Vorstand des Buchhändler-Verbandes »Kreis Norden« Th. Weitbrecht, AlfredJanssen, 1. Vorsitzender. 1. Schriftführer. Gedanken zur Sozialisierung des Buchhandels. Von Otto Rieb icke. (Schluß zu Nr. 2V2.> Unter der Voraussetzung, daß die Sozialisierung des Buchhandels also immer nur ein letztes Glied in der Soziali sierungsreihe sein kann, ist es dankenswert, sich dennoch schon jetzt programmatisch damit zu befassen. Dadurch kann die Lö sung der Fragen ob?, wann? und wie? nur erfreulich gefördert werden. Mir liegt eine Schrift vor »Zur Sozialisierung des Buch wesens« von vr. Walther Borgius (Preis 3 ^k. Verlag Neues Vaterland E. Berger L Co., Berlin W. 62), meines Wissens die erste Schrift, die sich ausführlich mit dieser Frage beschäftigt. « Borgius stellt fest, daß von »ausgebeuteten Arbeitern« im Buchhandel überhaupt nicht gesprochen werden kann, sodaß selbst bei der falschen Voraussetzung, daß das wesentliche Merk- mal der Sozialisierung die Überführung sachlicher Produk tionsmittel — Grundstücke, Maschinen, Fabriken »sw. — aus Privatem Eigentum in öffentliches sei und der Zweck der So zialisierung in der Beseitigung der Ausbeutung der an jenen Produktionsmitteln beschäftigten Arbeiter liege, die Sozialisie rung auf das Buchgewerbe überhaupt nicht angewcndet werden kann. Er will aber prüfen, ob nicht vielleicht eine sozialisierte Organisation (ich halte die wiederholte Anwendung des Wortes »sozialistisch« in diesem Buche, dessen Korrektur auch sehr ober flächlich gelesen zu sein scheint, für irreführend) den Interessen des geistigen Lebens besser gerecht werden könnte. vr. Borgius beschäftigt sich zunächst mit dem wissen schaftlichen Verlagsbuchhandel, den er als knpita- listischen Betrieb hinstellt, weil der wissenschaftliche Verleger nach seiner Meinung sich bei der Herausgabe von Werken nur vorn rein geschäftlichen Standpunkt leiten lasse. Der Verfasser ver kennt leider vollkommen die Leistungen unserer großen wissen schaftlichen Verlage, die oft ihre Verlagswerke nur mit großen Geldopfern herausbringen können. Es geht aus der Abhand lung nicht hervor, was der Verfasser unter dem wissenschaftlichen Buchhandel versteht, es wirft aber immerhin «in seltsames Licht auf seine Information, wenn er glaubt, daß wissenschaftliche Verleger leicht dazu verführt werden, Bücher auf den Markt zu werfen, die ihres »aktuellen, sensationellen, pikanten Inhalts« wegen leicht absetzbar erscheinen. Wenn vr. Borgius ernste, wissenschaftliche Verleger mit »Verlagen« in einen Topf wirf, die nur unter der Schutzmarke der Wissenschaft AeA um W Erzeugnisse durch Zeitungsinseraie als »popularwissensch ft ^l
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