-L 195, 9. September 1919. Künftig erscheinende Bücher. 8971 Verlag „Oer Schwäbische Bund" (Strecker S Schröder) G. m. b. H. in Stuttgart !»»!»!!»!!!>!>»»!»!»»»!!!!!!!»>!!»!»»»»>»» Ein Unternehmen großen Stils tritt hier, wie Sie aus Vorstehendem ersehen, in die Erscheinung und nicht nur eine be liebige neue Zeitschrift, bei der der Sortimenter sich fragen dürfte, ob diese Gründung auch tatsächlich notwendig war. » „Oer Schwäbische Bund" wird in kurzer Zeit schon von Tausenden von Lesern als un entbehrlich empfunden werden. Ihm steht heute schon ein Mitarbeiterstab zur Verfügung, wie er sonst nur bei den alteingeführten deutschen Monatsschriften zu finden ist. Hier werden von den berufensten Köpfen Kragen erörtert, Anregungen erteilt, geschichtliche Zu sammenhänge festgestellt, die heu'zutage jeden Leser im Innersten bewegen. Ieder gebil dete Deutsche, gleichgültig, wie sein politisches oder sein Weltanschauungsbekenntnis lauten mag, vorweg natürlich jeder Süddeutsche, wird bei der außerordentlichen Mannigfaltigkeit, die wir bieten, in jedem Heft das finden, was gerade er sucht. Oer mit besonderer Sorgfalt gepflegte unterhaltende Teil, außerdem der mit künstlerischem Bedacht gewählte Bilderschmuck können ihre Anziehungskraft nicht verfehlen. Daß Druck und Ausstattung wie auch das äußere Gewand der Hefte gediegen und vornehm gehalten sein werden, versteht sich von selber. So hat „Oer Schwäbische Bund" zweifellos eine Anwartschaft darauf, sich rasch die Gunst einer der bestgeleiteten, sinnvollsten, kulturell bedeutsamsten deutschen Jamilienzeitschriften bei Sortiment und Leserwelt zu erwerben. Oer Buchhändler, der sich für den „Schwäbischen Bund" einseht, arbeitet in seinem Teil am geistigen Wiederaufbau mit. Hier zeigt sich ein edles Ziel. Setzen Sie sich kräftig dafür ein; Sie ehren damit sich und Ihren Beruf. „Oer Schwäbische Bund" erscheint monatlich im Umfang von etwa 96 Seiten in Groß- Oktav-Kormat in einem wirkungsvollen Umschlag. Oer vierteljährliche Bezugspreis be trägt M. 6.-, das Einzelheft kostet M. 2.50. Heft 4 in Rechnung mit 25 v. H., bar 33 /- v. H. und 44/40. Iedes Heft wird einen sorgfältig gewählten Bilderschmuck er halten. In der Zeit der Papiernot müssen wir mit der Versendung des 4. Heftes sehr haushälterisch umgehen, wir werden aber allen Wünschen nach Möglichkeit entgegenkommen. Das Werbematerial bitten wir nur in der tatsächlich benötigten Menge zu bestellen. Wir würden es sehr begrüßen, wenn die Angehörigen des Buchhandels durch regelmäßiges Lesen unsere Zeitschrift genauer kennen lernen, um aus innerer Überzeugung dafür eintreten zu können, und bieten ihnen daher ein Abonnement zum eigenen Gebrauch mit 40 v. H. an. Stuttgart, Anfang September 4949. Verlag „Oer Schwäbische Bund" (Strecker H Schröder) G. m. b. H.