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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.07.1919
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1919-07-10
- Erscheinungsdatum
- 10.07.1919
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- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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X- 143, 10. Juli ISIS. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtlchn. Buchhandel. . Bereinigung, w i s s e n s ch a f t l i ch e r Verleger Walter' schränkungen Postanwxisungt^l.,^nö Zählkarten abgesandt tverdeu, fer- d e G r u y t e r L Co., Berlin n. Leipzig, hat Fernsprecher ner auch Wertbriefe von solchen Bauteil, die durch den kommandieren- Äerlin: Lützow 761, 3304, 9105, Nollendorf 275. Leipzig: 12 453. den General des Besatzungshceres dazu ermächtigt morden sind. Telegrammadr. f. Berlin n. Leipzig: Wissenschaft. Bankkonro: I Der Meistbetrag für Postaufträge und Nachnahmen aus dem Neichsbank, Berlin; Delbrück, Schickler L Co., Berlin W. 66/unbesetzten Deutschland nach der französischen Zone (ausge- Manerstr. 61/65; Direktion der Diskvntogesellschaft Dep.-Kasse nommen Elsaß-Lothringen und Brückcnkopfgebiet von Kehl) ist von Berlin W. 35, Lützowstr.; Allgemeine Deutsche Creditaustalt, Lcip-.50 Mark auf 100 Mark erhöht worden; aus diesem Gebiet nach dem zig. Postscheckkonto: Berlin 59 533. Leipzig 51 332. sB. 137.) unbesetzten Deutschland sind Postanweisungen bis zum Höchstbetrage *Verlag -Das Illustrierte Blatt«, Frankfurt (Main), von 100 Mark und Zahlkarten bis zum Höchstbetrage von 50 Mark Gegr. 14./VIII. 1913. Fernsprecher: Stadt: Hansa 9162, für! — aus der Nheinpfalz bis zum Höchstbetrage von 100 Mark — erlaubt, auswärts: Hansa 9173. Postscheckkonto 6220. Inh.: Frankfurter höhere Beträge unter besonderen, im besetzten Gebiet veröffentlichten Sccietäts-Druckerci G. m. b. H. Leipziger Komm.: Maier. (Dir.) Bedingungen. Nach der Nheinpfalz darf von jetzt ab geschriebener Lcse- Verlag Der Strom, Bad Homburg v. ö. Höhe, hat Bank konto bei der Deutschen Bank u. Telegramm-Adr.: Verlagstrom sDir.) ! *Viewcg ' s Verlag, Kurt, Leipzig, hat Postscheckkonto Leip zig 50 295. sDir.) ! *W andrer), Anna, Bütow (Bez. Köslin). Buch- u. Papierh. Gegr. 1904. Leipziger Komm.: F. E. Fischer. (Dir.) ! Wendler L Lau, Krimmitschau, verlegten ihre Geschäfts räume nach Thiemcstr. 31. sDir.s /"W e r b c d i e n st G. m. b. H., Berlin W. 35, Lützowstr. 102/104. Gegr. 19./IX. 1918. Geschäftsf.: Hermann Neckendorf. Ges.- Prokur.: Carl Ernst Bauer. Leipziger Komm.: Koehler. sDir.' ^ *W i e d e m a n n s ch e Druckerei A.-G., Saal seid (Saale). Buchdruckerei n. Verlagsbuchh. Gegr. 1714. Fernspr. Nr. 4 Telegr.-Adr. Wicdemannsche Saalfcldsaale. Bankkonto: Neichs bank. Postscheckkonto: Leipzig 325. Geschäftsf.: Direktor Max Mcthfessel u. Direktor Max Müller. Leipz. Komm.: Kittlcr. sDir.) !Wtegel, Ernst, Buchhandlung, Ei len bürg, hat Bank konto: Mitteldeutsche Privatbank, Eilenburg u. Postscheckkonto: Leipzig 48 776. sDir.) j W i s s e n s ch a f t l. A n t i q n a r i a t n. V e r l a g s b n ch h a n d l u n g Creutzer G. m. b. H., Aachen. Ernst Deuster wurde zum weiteren Geschäftsführer bestellt. sH. 28./VI. 1919 Kleine Mitteilungen. Postgcbühren-Erhöhung. — Der Nationalversammlung soll zugleich lmit der großen Vermögensabgabe ein Vorschlag über eine Erhöhung der Post- und Telephongebühren zugehen. Die Beratungen darüber sind im Neichsfinanzministerium noch nicht abgeschlossen, doch gilt es, mach dem »Berl. Tagebl.«, als sicher, daß die Telephongebühren um 100 Prozent erhöht werden sollen. Auskünfte jeder Art sollen künftig ^'ine Mark kosten und alle Postsendungen, Wertbriefe, Geldsendungen und Pakete eine bedeutende Portoerhöhung erfahren. Schon jetzt, vom 1 0. I u l i an, tritt eine wesentliche Erhöhung lder Bestellgebühren ein. Infolge der großen Steigerung der Kosten des Postfuhr- und Be stelldienstes hat sich die Notwendigkeit ergeben, die Gebühren fiir die Abtragung und Einsammlnng der Postsendungen zu erhöhen. Vom IlO. Juli ab werden daher folgende Gebühren erhoben werden: Für die ILilbestellung bei Vorausbezahlung durch den Absender für jede Brief- lendung, Postanweisung, Zahlungsanweisung oder Wertbrief im Orts- s'estellbezirk 50 Pfg., im Landbestellbezirk 1 Mark, fiir jedes Paket im >tsbestellbezirk 75 Pfg., im Landbestellbezirk 1.50 Mk., für jedes ^clegramm an Empfänger im Landbestellbezirk 1 Mark. Bei der Gewöhnlichen Bestellung für Pakete im Ortsbcstcllbezirk bei den Post ämtern 1. Klasse für jedes Paket bis 5 Kilogramm einschließlich 30 Pfg., lür jedes schwerere Paket 40 Pfg., bei den übrigen Postanstalten (Post- »mteru 2. und 3. Klasse und Postagenturen) für jedes Paket bis 5 Kilo gramm einschließlich 20 Pfg., für jedes schwerere Paket 30 Pfg., im randbcstellbezirk fiir jedes Paket bis 2'/4 Kilogramm einschließlich I» Pfg-, für jedes schwerere Paket 40 Pfg., für Postanweisungen, Zah lungsanweisungen bis 1500 Mark und Wertbriefe bis 1500 Mark für jede Sendung 10 Pfg., für Zahlungsanweisungen und Wertbriefe über mehr als 1500 Mark für jede Sendung 20 Pfg. Für die Einsammlnng Ion Einschreibbricfsendnngen, Postanweisungen, Zahlkarten und Wert- lricfen für jede Sendung 10 Pfg., für Pakete im Ortsbestellbezirk Io Pfg., im Landbestellbezirk bis 2V- Kilogramm einschließlich 20 Pfg. gnd für schwerere 40 Pfg. für jede Sendung. Außerdem wird vom Oktober ab ein Zeitungsbestellgeld von monatlich 5 Pfg. für jede böchcntliche Abtragung eines Stücks erhoben. Besetzte Gebiete. — Im Po st verkehr zwischen den besetzten leutschen Nheingebietcu und dem unbesetzten Deutschland sind folgende Ilnderungcn eingetreten: Ans der belgischen Zone nach dem unbesetzten Deutschland k'nnen jetzt mit gewisse», im besetzten Gebiet veröffentlichten Ein stoff für die Blinden (Blindcnschriftsendungen) verschickt werden. Ernst Wasmuth. Architekturverlag, Architekturbuchhandlung und .Knnstanstalten A.-G. — Aktiva. Bilanz vom 31. Dezember 1918.Passiva. » -- Grundstücku. Gebäude 900 000 Aktienkapital. . . 600 000 1 001 55 Hypathekenschulden 645 896 87 Wechselbestand . . 25 900 88 Kreditoren . . . 829 561 23 Diverse Debitoren . 564 144 30 Delkredere . . . 10 800 Laqerbestand. . . 572 388 31 Rückstellung für die Lilhographiesteine. . 33 783 05 Talonsteuer . . 15 000 Atzanstalt .... 7 307 40 Kriegsdelkredere. . 100 000 Maschinen-u. Fabrik- Reservefonds . . 7 328 58 einrichtung . . I — Laden- und Kontor- einrichtung. . . 1 — Verlagsrechts . . I — Bilanzkonto . . . 4 058 19 2 108 586 68 2 108 586 68 Debet. Gewinn- und Berlustkont» per 31. Dezember 1918. Kredit. 4 Zinsen 27 424 25 Bruttogewinn . . 148 077 84 Steuern . . . 1 451 52 Bilanzkonto . . . 4 058 19 Unkosten .... 116 254 21 Hauskontoverlust. . 7 006 05 152 136 03 152 136 03 sDeutscher Neichsanzeiger Nr. 144. 30./VI. 1919.) Zur Lohnbewegung im schwedischen Buchdruckgewerbe. — Am 1. Juli d. I. lief der zwischen Prinzipalen und Gehilfen abgeschlossene Tarifvertrag ab. Die wochenlang vor diesem Termin geführten Ver handlungen, um einen neuen Tarifvertrag festzusetzen, haben zw keinem Ergebnis geführt, sodaß mittlerweile die schwedischen Zeitungssetzer in den Ausstand getreten sind. Tie Gehilfen stellten außerordentlich hohe Lohnansprüche. Für.Tageszeitungen fordern die Setzer außerdem statt der bisherigen achtstündigen die siebenstündige Nachtarbeitszeit und für Setzmaschinensetzer eine Arbeitszeit von 45 Stunden die Woche. Wie aus Stockholm berichtet wird, werden an den dortigen Tageszei tungen jetzt schon Löhne von 6000 bis 7000 Kronen für Maschinensetzer und von 5000 bis 6000 Kronen für Handsetzer gezahlt. Wenn die neuen Forderungen der Gehilfen im vollen Umfange bewilligt würden, bann stiege der Lohn für die Maschinensetzer auf 9000 bis 10 000 Kronen und für Handsetzer auf 8000 bis 9000 Kronen. Die meisten bürgerlichen Zeitungen haben ihr Erscheinen bereits eingestellt oder gelangeu nur noch in sehr vermindertem Umfange zur Ausgabe. Auf die sozialistische Presse ist der. Streik nicht ausgedehnt worden. Bücherpreise in Frankreich. — Die Firma Cal mann-Le vp in P aris versendet soeben an ihre Geschäftsfreunde ein Nundschreiben, worin sic die Mitteilung macht, daß sie ihre bekannten Fr. 3.50-No- mane, die seither mit einem Aufschläge von 30'X, verkauft wurden (Fr. 4.55), vom 1. Juli an mit einem Aufschläge von 100°/« verkauft, sodaß sic in Zukunft mit Fr. 7.— angesetzt werden. Ohne Zweifel werden auch andere Verleger diesem Beispiel folgen. Ein großer Teil der bekannten billigen Sammlungen von Larousse, Hachette nsw. ist ausvcrkauft und nicht neu gedruckt worden. Übersetzungen deutscher Autoreu hat man zumeist ganz eingehen lassen. Der Verband der Fachpresse Deutschlands beschäftigte sich in seiner letzten, Mitte Juni unter dem Vorsitz des Herrn Georg Els- ner - Berlin abgehaltenen Mitgliederversammlung gemäß einer An regung des Herrn F. Gersbach u. a. mit der Ausbildung des ngcndlichen Nachwuchses im Verlags- und Zeitschriftenge- wcrbe. Der Verband wird mit Nnterrichtsanstalten und anderen Or ganisationen zwecks Einrichtung besonderer Lehrgänge für Vcrlags- angestcllte in Verbindung treten und durch einen Sonderausschuß diese 575
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