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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.08.1919
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1919-08-12
- Erscheinungsdatum
- 12.08.1919
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- Deutsch
- Sammlungen
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X- 171. 12. August 1919. Fertige Bücher. »ÜUenblaU I. ». Dlschn. vuchtzalldel. 7419 IZ Naöler, Literaturgeschichte öer Seutschen Stämme unü Lanösthasten. Jeder Band 12 geb. 15 1. Band. Die Altstämme (800-1600). Mit 5 Karten und zahl reichen Kunstbeilagen. Regensburg 1912. Druck und Ver lag von Josef Habbel. 404 Seiten. Erstes Buch. I. Die Vorzeit. 1. Stämme und Landschaften. 2. Die Sage. 3. Die Dichtung. II. Die deutsche Renaissance. 1. Grundlagen. 2. Die Franken. 3. Die Baiern. 4. Die Alamannen. 5. Die Sachsen. III. Das deutsche Wiedererwachen. 1. Grundlagen. 2. Die österreichi schen Landschaften. 3. Alamannen und Schwaben. 4. Ost- und Mittel franken. 5. Nheinfranken. 6. Altbaiern. 7. Elsaß. — Zweites Buch. 1. Die Elbelanöschaften. 1. Grundlagen. 2. Die Thüringer Schule. 3. Neuland. II. Die Nheinlandschaften. 1. Nheinpfalz und Wcstala- mannen. 2. Schwaben. 3. Die Bodenseelandschaften. 4. Der alaman- nische Noman. III. Die Donaulandschaften. 1. Ostfrankcn und Alt baiern. 2. Wien. 3. Die Alpenlanöschaften. 4. Das österreichische Volk. IV. Zwischen zwei Jahrhunderten. 1. Landschaften und Mystik. 2. Der Westen. 3. Der Osten. — Drittes Buch. I. Franken und Fran- kenbürtige. 1. Grundlagen. 2. Prag und Wien. 3. Erfurt. 4. Zwickau und Joachimstal. 6. Wittenberg und Magdeburg. 6. Faust und seine Landschaften. II. Die deutsche Mittelachse. 1. Das Nürnberger Vor land. 2. Nürnberg. 3. Das Augsburger Vorland. 4. Augsburg. III. Die Alamannen. 1. Heidelberg. 2. Schlettstadt und Kolmar. 3. Die fünf Orte. 4. Bern und Zürich. 5. Stratzburg und Basel. 6. Fischart. II. Band. Die Neustämme von 1300, die Altstämme von 1600 bis 1780. Regensburg 1913. 546 Seiten. Viertes Buch. I. Der Bund der Nenstämme. 1. Grundlagen. 2. Heidelberg. 3. Schlesien. 4. Preußen. 5. Dresden und Meißen. 6. Lausitz und Schlesien. II. Die sächsische Welt. 1. Westfalen und Niederfranken. 2. Ostfalen. 3. Mecklenburg. 4. Hamburg und Lübeck. III. Die Altstämme. 1. Kassel und Köthen. 2. Nürnberg. 3. Schwaben und Elsaß. 4. Landschaften des Pietismus. — Fünftes Buch. I. Die Schweiz. 1. Urschweiz und Nheintal. 2. Bern. 3. Zürich. II. Leipzig und Halle. 1. Altleipzig. 2. Die Leipziger Kämpfe. 3. Halle. III. Die Nieöersachsen. 1. Ostfalen und Meißen. 2. Kopenhagen. 3. Ham burg. 4. Die sächsische Scholle. 6. Ostfalen. 6. Westfalen. IV. Nhein franken und Schwaben. 1. Königsberg und Riga. 2. Frankfurt. 3. Straßburg. 4. Nheinfranken. 5. Schwaben. 6. Die Pfalz. HI. Band. Hochblüte der Altstämme bis 1805 und der Neu stämme bis 1800. Regensburg 1918. 376 Seiten. Sechstes Buch. I. Die Baiern. 1. Grundlagen. 2. Wien. 3. Mün chen. 4. Die bairischen Landschaften. II. Thüringen und die Neu- stämme. 1. Thüringen. 2. Nom. 3. Brandenburg. 4. Jena, Frei berg, Halle. 5. Weimar. III. Die Franken und die Schwaben. 1. Mainz und Koblenz. 2. Düsseldorf und Köln. 3. Frankfurt und Kassel. 4. Schwaben. 6. Heidelberg. Neue Besprechungen. Jetzt, nach Erscheinen des Bandes III ist es Zeit, aus der Reserve herauszutreten und das Werk als die mutige Tat eines soliden, weit ausschauenden Baumeisters zu bewundern. Nadler hat mit seiner Ar beit die Literaturgeschichtsschreibung vollständig revolutioniert. Ei hat das netzartige Geäder, das zwischen Literatur, Kultur und Eigen art des einzelnen Stammes und dann wieder der Stämme unter sich hin und her läuft und den Lebenssaft für die Literatur und Kultur unseres Vaterlandes mit sich führt, bloßgelegt, sodaß man die Litera tur werden sicht, ja, was noch mehr ist, gleichsam miterlebt. Tenn Nadler besitzt ein außergewöhnliches Talent für die Verlebendigung der Darstellung. Man steht beinahe überall unter dem Eindruck, daß dem Verfasser ein ungewöhnlicher Spürsinn für die Auffindung unge ahnter Zusammenhänge gegeben sei. Dabei ist der Stil von Taziteischer Prägnanz. Die ganze zünftige Literaturgeschichksschreibung wird jetzt umzulernen haben, sofern nicht Blinde fürderhin in Führerrollen gastieren sollen. Ganz neue Probleme werden in Angriff genommen werden müssen. Nadlers Literaturgeschichte ist mal wieder ein Werk, bas man mit bestem Gewissen »eine Tat« nennen darf! Hermann Herz (Bücherwelt, März 1919). Seit Diltheys »Das Erlebnis und die Dichtung« ist an literar historischer, literarpsychologischer und geschichtsschöpferischer Kunst nichts Vergleichbares erschienen. Der unvergeßliche Ausdruck eines Geistes, den ich mit verehrnngsvollem Danke begrüße als einen aus Fülle und mit Wärme Schätze spendenden. Das heißt Erlebtes gestalten, das Deutschen ihr Wesen weisen! Richard v. Schaukal (Das Gewissen. Wien, März 1919). Dies Buch ist eine wissenschaftliche Tat wahrhaft großen Stils, im Gesamtentwurfe wie in den Einzelheiten. Eine Fülle von An regungen und zwingenden Beweisen geht von diesem Buche aus, das tatsächlich Fortschritte der Erkenntnis bietet. (Bühne und Welt. Leipzig.) Insel-Verlag zu Leipzig Bibliothek der Romane T In neuen Auflagen S> liegen wieder vor: Jens Peter Jacobsen: Niels Lyhne. Übertragen von Anka Matthiesen. 31. bis 40. Tausend. Flauberti Arau Bovary. übertragen »o» Arthur Schurig. 21. —25. Tausend. Jeremias Gotthelf: Wie Uli derKnecht glücklich wird. 11.-1S. Tausend. Turgenjeff: Väter und Söhne. In der vom Dichter selbst revidierten Übertragung. 1b. bis 20. Tausend. WilhelmWeigand: DieFrankenthaler. 11. —15. Tausend. Flaubertr Salambo. Ein Roman aus dem alten Karthago. Übertragen von Arthur Schurig. 1b. - 20. Tausend. LouisevonFranc)vis:FrauErdmuthens Jwillingslöhne. Ein Roman aus der Zeit der Freiheitskriege. 17.-21. Tausend. Nachdem die Bände lange Zeit gefehlt haben. liegen sie nun in neuen, gut gedruckten Auflagen und in schönen Halbleinenbänden wieder vor. Zurückliegende Bestellungen haben wir heute auSgeführt. Fumen, die nicht erkalten haben, bitten wir, auf beiliegendem Zettel zu bestellen. Wir liefern, wenn auf beiliegendem Zettel bestellt: Einzelne Exemplare mit 11!/, Prozent und gemischte Particen von II/IO Exemplaren; 5O u. mehr Erpl. gemischt mit 45 Prozent Der Infel-Verlag »63*
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