X- II7, 10. Juni 1919. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. 50 3 T Herders Botschaft an unsere Zeit Ein e Aus lese aus st inen Schriften, gesammelt und erläutert von luc. 0r. Karl Arier, Pfarrer in Berlin Etwa 2.— mit 30"° u. 11 10, Probeexemplar mit 40°/°. Herders Stunde hat jetzt geschlagen Der weima- rische Dtchker-Theologe war so aut wie vergessen. Leute tritt er wieder vor sein Volk, vor die Mensch heit; und heute wiid er erst ganz verstanden, der tiefblickende Seher. Möge er unserer Zeit ein Führer werden zur Innerlichkeit und Menschenwürde, zu Gott und Geist! Krüger L Co., Leipzig VerlagS-Conto ülrr />/^/ /><) üLe-r ck/e u/tck aae/srx //t/o/Fe ater /Uünc/,e/t?, Lll c/em ll,- S,e7/>ü/tL/e w„cke/r Lo/r»/k, /r/r /«„mit ck/e Setc/e/rü/tF^Mr/ /ü> a//e m/t e//eLem /u,os/ir^/e 2«/- §ut>o^,tzoteo/r all^/eFse/r Lür-tw/- /5. /tt// 79/9 l/e^/a//F6/r F/e c/rese// /^/r F/e //r/r a//e/r ps/'/ lkÄ/t/ee-r L. /7 77//M, /HE/re/r. 3ll Mölster 6tMe! Offener Brief an den Präsidenten der tschechoslowakischen Republik Th. G. Masaryk von Sigmund Münz Schärfste Beleuchtung der Pariser Friedeiiskonfereuz Aus einer Kritik des literarischen Zentralblattes in Leipzig: . . . Die Schrift des Verfassers ist mir einer bewunderungswürdigen Verbindung von Ethos und Pathos nach dem Rezepte H. v. Spbcls cum itü et stuclio geschrieben und ein einziger flammender Protest gegen das Obi vis-ibi ju8 der Gegner. Es ist ein Stil, der seinen Glanz der Wahrheit entlehnt, himmelweit verschieden von der hohlen Feierlichkeit der leeren Phrase. Münz war besonders berufen, dem gegenwärtigen Präsidenten ins Gewissen zu reden und ihm die früher von ihm hochgehalrenen Ideale der Gerechtigkeit und Unbefangenheit ins Gedächtnis zu rufen, da er ihm längere Zeit hindurch persönlich nahe stand. Von dem Inhalte sei nur verraten, daß er den Anschluß Deutsch-Oesterreichs an Deutschland als unabwcisliche Forderung hin stellt. Die Lektüre sei jedem dringend empfohlen. Ladenpreis M. 2.—, bedingt ZOI, K H bar ZS"/«, Partie 7/0 A Verlag Ed. Strache / Wieu / Leipzig