Fertige Bücher. X- 98, 16. Mai 1919. 409 2 MrInMaU «. °. D»«n. 98, 16. Ma, 1919. Fertige Bücher. Börsenblatt I. d Dtlchn. Buchkandel 4093 81 !A W N> «»»«»«»«»»»«»««»»»»«* >: lA s°nrm-verlag Mbert platzet * sibtlgDRunsiverlag 4^ Leipzig « Infelstraße s s>»Ut!tltltss>sUsl»>lls>!Ul>ssUUs»s>si»>l>l»«U" . libris lDkigtnalgrSgelZl 8 l<vri-inalgröge1 muflcis as Exlibris, welches aus dem 15. Jahrhundert stammt, batte in üen früheren Jat ZIl wieüererweckt worüen war, beinahe nur heraldischen Charakter, wenngleich m gessen werden, daß ein Wappen für öie heutigen Menschen, öie zumeist keines Und gerade heute, wo das Exlibris in feiner jüngsten Schöpfung so vielseitig und unj gnanter perfönlichkeitshinweis fein. Es gibt so gut wie nichts, das sich nicht von ii werden darf. Und dies mit Recht, denn wenn man früher in der öeurteilung üeffens ganz im Gegenteil dazu, alles zu erlauben. Das Exlibris ist keineswegs ein Luxus, sondern es verhindert vielmehr das unschönel Seruf üen öesitzer des Suches und schützt denselben vor Verlust, vertauschen und slbhanü^ mehr oder minder großen resp. kleinen Sücherei und da ermöglicht es das allgemeine Mit heutigem bringe ich eine Reihe von allgemeinen Exlibris in den Handel, die der anpaffen. Sämtliche Exlibris und Exmusicis die ich der Öffentlichkeit übergebe, sind G. wurmb aus Wien, herausgegeben, zum Teil von ihm selbst gezeichnet und in unü somit sein eigenes Sucheigenzeichen erwirbt. Vir jetzt lies«,, 5V verschiedene „Exlibris", „Exinusieis" und „Airs fertig vsr. Der Preis ist -es Alussenabsatzes wegen «ruf LN. 12.— und gesl. Benutzung beiliegenden Bestellzettels. Lirinen, die sich mit wir in Verbindung zu setzen. -Leipzig, Mitte Mai itzitz. VI Hunderten, wie auch zu Anfang des 19. Jahrhunderts, als es nach langem Schlaf viele, nicht ganz mit Unrecht, das heraldische Exlibris vorziehen, so darf nicht ver- ^sitzen, ganz und gar unzeitgemäß ist. rsell geworden ist, soll das „Sucheigenzeichen" ohne Mithilfe der Heraldik ein prä- ideinem Rünstler bildlich darstellen ließe und für das moderne Exlibris verwertet !>as bei einem Exlibris zulässig sein könnte, zu ängstlich war, so neigt man heute slmeneinschreiben des Hucheigentümers, es bezeichnet nach Namen Individualität oder »mmen seiner Sücher. vom Schulkind angefangen, ist doch jedermann im besitze einer Ilibris allen, sich ihr Such durch ein schönes künstlerisches Sucheigenzeichen zu sichern, lerschieüenen Geschmacksrichtungen, einer Reihe von Serufen und Individualitäten sich Im Direktor der Deutsch-Gsterreickischen Runstwerkstätte, Professor N. Weise gedacht, daß jedermann feinen Namen bei einer Druckerei einstigen lassen kann Büchern" iu erstklassige* Anssührung iu Bündeln zu.je 100 Stuck lir je 100 Stück festgesetzt. Ich bitte un, recht tätige Verwendung 1* den Vertrieb bessnders verwenden wellen, bitte ich, sich direkt hochachtungsvoll Eurm-Verlag Mert platzek sibtlg. Runstverlag.