A- 7«, 22. April 1919. jkllnslig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d- Dtschn. Buchhandel. 3265 » verlas von txalm L GolSmmm ln Vien llllll lll!!sl,Wl,II,,ll!!lll,s!ll!l!fflll!IIllllllll»llll!!lll!!l>!!!ffI!ff!»!»!!!!!l!!! »»»»»»«« lllffllllll ! >!!»»»»«»»!»> 3m herbst dieses Mres erscheint in unserem Verlage: Meister Mann Sllüer aus Ser Mann Strauß Zeit von Ignaz Schnitzer. r Sonde in eek'ikonsormnt. 40 Sogen Text. Mit 24 farbigen u. 32 schwarzen Vollbildern sowie zahlreichen Tektillustrotionen. In zwei seinste kjaibsranzbönde mit Goldschnitt gedunsen. Das Werk erscheint bloß in einer Luxusausgabe von 600 numerierten Exemplaren. Subskriptionspreis Mark 200.— mit 25°/« Kobalt. Der Subskriptionspreis erlischt am Tage Ses Erscheinens. ist eia l» jeder Veziehung erstklosffgcs prachtwerk, ^ das liier geboten wirb. Einen Zeitraum von siebzig Jahren umsoffend, entbält es ln spannendster Darstellung eine schier nnerschbpsllche sltlle von öchildernngeu unb Erlebnissen ans dieser kulturhistorisch so hochinteressanten unb gesell- schasttlch so dnnt bewegten Epoche. Johnnn Straub. Ser Unsterbliche. Sem die gröbten Musiker seiner Zeit bis Waus zu Richard Wagner and Mannes Srohms huldigende Le- wunderang erwiesen, steht im Nlltleipunkt dieser Erlebnisse, die sich bei seinen mannlgsachen Kllnsllersahrten nach allen Kulturzentren Europas und Ilmerlkos abwechslungsreich genug gestalteten. !u diesen Erinnerungen gesellen sich die seines Mitarbeiters, des versossers Ses „Zigennerbaron", Ignaz Schulder, der. durch mehr als tzpjöhriges publizistisches und literarisches wirken und über vier Mrzeiinte mit Man» Straub persönlich befreundet, wobt als Ser Sernsenste Sio- grapli Ses Meisters gelten Sars. zumal ihm sltr das grobe Werk auch alles zur versiigung gestellt wurde, was die reiche Schatzkammer der Hinterlassenschaft des Touklinstlers an geistigen werten enthalt, wiener Mütter, welchen ein Einblick in unser Werk gewährt wurde, schrieben da rüber: „Diese aus einem scharsen und treuen Gedächtnis silebenden Erzählungen und Leschrelduugeu lesen sich wie ein effektvoller Roman und bieten gleichzeitig ein unschätzbares, kulturhistorisches Gueliendnch. wie Schlagers unersetzbare Skizzen und Graessers köstliche Studien werden auch sie nach ihrem ganz einzigen werte gewürdigt werden müssen." wir dlirsen wohl annehmen, dab unser Sach einen Ehren- platz unter den historischen Denkmälern einer versunkenen 4ene firmen, welche sich siir das schöne Werk verwenden wollen, steilen wir schön ausge stattete Prospekte zur versiigung unö bitten Sen geeisrten Suchtianöel um tätige Verwendung. Leit beanspruchen Sars, und haben öemgemäS auch die reichsten Dpser gebracht, um dem kostbaren Inhalt einen würdigen Rühmen zu schaffen. Seit Jahren wird an der technischen lsersteilnng des Werkes gearbeitet, welches nur lnsolge Ser durch Sie Krtegswlrren entstandenen kslnderniffe bisher nicht sertlggestellt werden konnte. Nunmehr ober wird mit er höhtem Slser dahin gewirkt, Snb unser „Meister Johann" zum kserdst d. I. erscheine, als eine erlesene Überraschung sür kunstsinnige Sibiiophilen und als eine der kostbarsten Gaden, die Sem deutschen Süchermorkt seit Jahrzehnten zu- geslihrt wurde. wir veranstalten eine Liebhaberausgabe ln doo numerier ten Skemploren. Vas Werk wird zwei starke Sünde im Lekikonsormat von se ca. !0 Druckbogen enthalten, jeder Sand mit ca. I! Suntsardendruckdildern, ts-ro Taseln in Schwarzdruck, jedes der 40 Kapitel mit prächtigen Rand leisten und Schluboignetten geziert. Lu diesem reichen, von hervorragenden Meistern herrührenden Sitderschmuck geseilt sich noch eine Reihe sakslmiliertcr Vliese von Johann Straub und bisher noch nicht veröffe: üichter Kompositionen ans dessen handschriftlichem Nachlos,. Die zwei Sande werden in vornehmen lsaldsranz mit Goldschnitt gebunden. wir haben Sem allen nur noch hiuzuzusügen, dab die künstlerische Iiusftaftung des Werkes von der sirma wald- Heim-Eberle in Wien geleistet wird, die nicht nur hier, sondern auch im Imstande einen seit Jahrzehnten jestbegriindeten Rus gentebt und als Kunsldruckerei wohl neben Sen ersten In stituten Europas ihren platz beanspruchen dors. »»8«