Deutschen Reichs zahlen für jedes Exemplar 30 - 36 Mark jährlich. «Nach dem Ausland erfolgt Lieferung Z über Leipzig oder durch Kreuzband, an «Nichtniitglieder in " diejem -alle gegen 5 Mark Sujchlag für jedes Exemplar. die Feile, für »/,6. 34 M. Stellengesuche werden mit Ao-Pf. l dis Seile berechnet. 2a dem illustrierten Teil: fiir Mit- ! glieder des DSrfenverelns dl« vlerge^paltene ^«titzeils ^ Rr. 210 (N< Leipzig, Montag den 9. September 1918. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Verzeichnis der in den Monaten Juli und August bei der Geschäftsstelle hinterlegten Rundschreiben mit eigenhändiger Unterschrift'). W. Bufleb'sche Buchhandlung (G. Philipp) in Mülhausen t. E. Dar ganze Warenlager mit Geschäfts-Einrichtung ging käuflich an Georgette Meyer über und wird unter der Firma Zentral-Buchhandlung (Inh. G. Meyer) weiter- geführt. (1. August 1918.) Heinrich ^GewerS, Inh. W Heldt in Hamburg. Die Buchhandlung wird von jetzt ab unter der handelrgertchtlich eingetragenen Firma Waldemar Heidt weitergcfllhrt. (1. August 1918.) Fr. Ktstner.in Leipzig. Nach dem Ableben der Besitzer? Herrn Ludwig Gurckhaus übernahm Frau Magdalena Gurckhaus die Firma. Die Prokura der Herrn Franz Schäfser bleibt bestehen. (August 1918.) Carl Rühle in Leipzig. Herr Konsul Carl Rühle, bisher Senior-Chef, ist aus der Firma auSgeschieden. Diese wurde mit Wirkung vom 1. Januar 1918 von den bisherigen Mitinhabern, den Herren Carl und Eugen Rühle, allein über nommen. (22. Juli 1918.) I. Schnell'sche Buchhandlung C. Leopold in Warendors i. Wests. Herr Carl Leopold übergab die Firma an seinen Sohn Joseph Leopold, der sie unter der bisherigen Firma weiterfahrt. (16. Juli 1918.) Uhlands technischer Verlag Otto Politzky in Leipzig. Die Firma wurde in Uhlands Technischer Verlag Wilhelm Uhland abgeändert. Herrn Ernst Freyer wurde Prokura erteilt. (13. Juni 1918.) Leipzig, den 5. September 1918. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Orth, Syndikus. ») Da öfters Rundschreiben über Geschäfts-Gründungen oder -Veränderungen mit der nicht zutreffenden Bemerkung versehen sind, dah ein eigenhändig unterzeichnctcs Exemplar bei der Geschäftsstelle des Börsenoereins hinterlegt sei, hat der Vorstand bestimmt, dah tn dem monatlichen Verzeichnis derartiger Rundschreiben nur diejenige» Ausnahme finden, von denen tatsächlich ein eigenhändig Unterzeichnete? Exemplar hinterlegt worden ist. Die Geschäftsstelle ist beauftragt, gegebenenfalls die betreffenden Firmen an die Einsendung zu erinnern. T Deutscher Verlegerverein. Schleuderei nach dem Auslande. Unter Htnwelr auf die im letzten Jahresbericht veröffentlichten Ausführungen (s. „Mitteilungen» Nr. 370 vom 12. April d. I. und Börsenblatt Nr. 117 vom 23. Mai) und die weiter erfolgte Bekanntmachung in den „Mitteilungen» Nr. 372 vom 23. Mai d. I. teilen wir mit, daß folgende Erklärung von den darunter genannten 4SK Verlegern abgegeben worden ist: 1. Verleger-Erklärung. Die Unterzeichnete Firma verpflichtet sich vom 1918 ab, denjenigen Sortimentern Deutschlands, Österreich-Ungarns und des Auslandes, die nach dem Auslande und im Auslande Bücher und Zeitschriften deutscher und österreichisch ungarischer Verleger zu einem niedrigeren Preise als dem vom Verleger festgesetzten Verkaufspreise liefern, und die als solche ihr vom Vorstand des Deutschen Verlegerbereins bezeichnet werden, ihre Verlagswerke so lange zu sperren, bis ihr in gleicher Weise der Wegfall des Grundes zur Sperre miigeteilt wird. In gleicher Weise verpflichtet sich die Unterzeichnete Firma, die Lieferung ihrer Verlagswerke solchen Barsorti- 637