24 218, 9, September 1918. Künftig erscheinende Bücher. BSrskNKa« >. d. Dtlchn. B,lchh»ad-l. 4669 Nächstens erscheint: Theodor Körners Braut j Ein Lebens- und Charakterbild ^ Antonie Adambergers I von 1 Dr. Hans Zimmer Mit II Bildnissen und einer Handschriftprobe I 8". VIII, 247 Seiten — Gebunden 7.50 Mark ZI A^ei dem besonderen Werte, den diese Neu- erschcinung unseres Verlags ihres außer gewöhnlich anziehenden Stoffes und der reiz vollen Verbindung wegen hat, die hier gründ lichste Sachkenntnis mit frischer, lebendiger und geschmackvoller DarstcllungSweise eingegangen ist, erwarten wir auch ein besonderes Interesse dafür seitens des Buchhandels. Bei ent sprechender Verwendung wird dieses liebens würdige Buch sehr rasch zu einem dauernd lohnenden Artikel werden, vor allem zu einem Gcschenkwerk, namentlich für Frauen und junge Mädchen. Geburtstage, Weihnachten, Konfirmation, Brautstand, Sommerfrische und Reise kommen besonders in Betracht. Öster reichische, in erster Linie Wiener Firmen, so wie solche mit katholischer Kundschaft seien noch ausdrücklich auf das Merkchen aufmerksam gemacht. I Verlag von Greiner Pfeiffer I in Stuttgart k T CtMim undlwlsstk ? Abels Roman „Die elsässtsche Tragödie" erscheint D F Mitte September in neuer Auflage unter dem Titel: Z ! Ruf in der Nacht j ! Ein Elsaß-Roman § ^ von Hans Karl Abel . E Geheftet 6 Mk, gebunden 7 Mk. - ^ Die Wochenschrift Deutsche Politik (Georg Wolf) sagt, H K daß in Abels Volksroman „die Entwicklung von der Revo- ^ Z lution bis zur Zeit kurz vor dem Weltkrieg mit epischer T F Meisterschaft und feinster Psychologie vor uns entrollt E F wird..." F F Kölnische Zeitung (v. Perfall). „. . . Auch dicseü Buch F F (verglichen mit Friedrich Lienhards Obcrlin) hat die Sehn- F I sucht nach einem Ausgleich der Gegensätze und spricht diese F 1 Sehnsucht sogar noch viel wehmütiger aus, indem cö den Z Z- jetzigen Zustand der Elsässer, zwischen französischer und H deutscher Kultur unsicher pendelnd, ganz unverträglich findet. L D ... eS dürfte auch dem Politiker von Interesse sein." s F Straßburger Post (Kurt Schede). „. . . Wir haben ^ I wenige Dichter im Elsaß, die ihren hohen Beruf, das Volk C H zu bilden und zu erheben, so ernst, so voller Idealismus, F K so voller Liebe betätigen, wie HanS Karl Abel. . . . seine F C jüngste Schöpfung kann und soll als Arbeit für den Frieden I L und den Ausgleich unseres Landes hoch bewertet werden. H F Darum wünsche ich dem Buche auch die weiteste Äcrbrei- H F tung nicht nur bei uns im Elsaß, sondern auch über dem C D Rhein bei unfern deutschen Volksgenossen. Ströme gehen L H von ihm aus, die unü heilig sein müssen." F Z Rheinisch-Westfälische Zeitung. „Ein dichterischer Geist F H waltet in dem Schöpfer dieser prachtvollen Geschichte, die F H groß und kräftig dahinfließt wie die Historie, der sie zum Z H, Teil entnommen ist. Szenen von dramatischer Wucht, Z L Schilderungen voll Anmut und Reiz, fesselnde Erzählungö- H F weise und eine Sprache, die das Schwierigste mit leichter I Hand bändigt und zusammenfügt — das sind die zunächst E Z bemerkbaren Vorzüge der Dichtung. F ! Verlag von Greiner L Pfeiffer j I in Stuttgart § k T j